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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 10. Dezember 2018

Kino: Neues seit 06.12.2018


 
Jota - Mehr als Flamenco
Regie: Carlos Saura
Protagonisten: Sara Baras, Juan Manuel Cañizares, Ara Malikian,
Carlos Núñez, Miguel Ángel Berna
Kinostart: 06. Dezember 2018
Verleih: Cine Global

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Colette
Regie: Wash Westmoreland
Besetzung: Keira Knightley, Dominic West, Eleanor Tomlinson
Kinostart: 03. Januar 2019
Verleih: DCM

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Gundermann
Regie: Andreas Dresen
Besetzung: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl,
Thorsten Merten, Eva Weißenborn, Benjamin Kramme
DVD-Start: 25. Januar 2019
Vertrieb: Pandora Filmverleih

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Grenzenlos
Regie: Wim Wenders
Besetzung: James McAvoy, Alicia Vikander, Alexander Siddig
DVD-Start: 25. Februar 2019
Digitaler Download: 07. Februar 2019
Vertrieb: Warner Bros. Pictures Germany

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Of Fathers and Sons
Regie: Talal Derki
Dokumentarfilm
Kinostart: 21. März 2019
Verleih: Port au Prince Pictures

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Atlas
Regie: David Nawrath
Besetzung: Rainer Bock, Albrecht Schuch, Thorsten Merten, Uwe Preuss,
Roman Kanonik, Nina Gummich
Kinostart: 25. April 2019
Verleih: Pandora Film

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Der Flohmarkt von Madame Claire
Regie: Julie Bertuccelli
Besetzung: Catherine Deneuve, Chiara Mastroianni, Alice Taglioni, Laure Calamy
Kinostart: Frühjahr 2019 im Kino
Verleih: Neue Visionen Filmverleih



Weitere Filme ab Nikolaus im Kino:



Astrid
Verleih: DCM
Kinostart: 06.12.2018
Climax
Verleih: Alamode Filmverleih
Kinostart: 06.12.2018
Under the Silver Lake
Verleih: Weltkino Filmverleih
Kinostart: 06.12.2018

Sonntag, 9. Dezember 2018

Foodwatch: SMARTWATER - die dreisteste Werbelüge des Jahres



(c) foodwatch promotion
„Wucher“, „Wasser-Abzocke“, „Dreistigkeit“ – das sind nur einige der Meinungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die heute an der Coca-Cola-Zentrale in Berlin zu lesen waren. Dort hat Foodwatch den Goldenen Windbeutel an das „Smartwater“ von Coca-Cola verliehen. Knapp 70.000 Menschen hatten sich an der Abstimmung zum Goldenen Windbeutel beteiligt. Davon entfielen 31 Prozent auf das „Smartwater“. Damit ist das Wasser von Coca-Cola die dreisteste Werbelüge des Jahres. Denn anders als von Coke suggeriert, ist das „Smartwater“ nicht besser als herkömmliches Mineralwasser – trotzdem kostet das angeblich „von Wolken inspirierte“ Produkt bis zu siebenmal mehr. 

Doch der Weltkonzern Coca-Cola ignorierte die Meinung zehntausender Verbraucherinnen und Verbraucher und zog sich heute im wahrsten Sinne des Wortes „fluchtartig“ aus der Verantwortung. Wie genau und was die kurze und sehr dürftige Stellungnahme von Coca-Cola beinhaltete, können Sie in unserem Aktionsvideo sehen.





Neben dem „Smartwater“ waren noch vier weitere Produkte für die dreisteste Werbelüge des Jahres nominiert. Sehen Sie hier das Abstimmungsergebnis im Überblick:



(c) foodwatch promotion

Da Coca-Cola dreist weiterlügt, sind jetzt alle Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels gefragt. Denn der Handel verdient an jeder Flasche „Smartwater“ kräftig mit und trägt somit ebenfalls eine Verantwortung für die verkauften Produkte. Deswegen fordert Foodwatch: Solange Coca-Cola sich stur stellt und das Votum von Verbraucherinnen und Verbrauchern ignoriert, müssen Supermärkte & Co. das dreiste Schummelprodukt von Coca-Cola aus den Regalen räumen!




foodwatch 
Brunnenstraße 181, 10119 Berlin

Samstag, 8. Dezember 2018

Kino: IN DEN GÄNGEN - Liebe im Großmarkt


In den Gängen 
In the Aisles
DE 2018 · Laufzeit 125 Minuten



In Zeiten der Freizeitschrumpfung oder für Bewohner kulturentkernter, dünn besiedelter Landstriche der einzige Ort, noch wirklich etwas zu erleben oder jemanden kennen zu lernen: der Arbeitsplatz oder ganz häufig gerade der Supermarkt. Hier kommt beides zusammen. 

In den Gängen eines Großmarktes verliebt sich der neue Angestellte Franz Rogowski in seine Süßwaren-Kollegin Sandra Hüller. Die Autoren Clemens Meyer und Thomas Stuber erhielten für diesen Film den Deutschen Drehbuchpreis. Die beiden Leipziger haben bereits mehrfach zusammengearbeitet, so auch bei dem Überraschungs-erfolg HERBERT. Der Film basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Clemens Meyer, der mit dem Wenderoman ALS WIR TRÄUMTEN  bekannt wurde, der ebenfalls verfilmt wurde.

Der stille Christian (Franz Rogowski) ergattert einen neuen Job in einem großen Supermarkt, wo er Gabelstapler fährt und Ordnung ins Warenlager bringt. Die Welt des Großmarktes erschließt sich ihm als neuer Kosmos, in dem er dazugehören kann. Der in der Getränkeabteilung beschäftigte Bruno (Peter Kurth) nimmt ihn unter seine Fittiche und wird für Christian zu einem Mentor und Freund. Doch es ist die zu Scherzen aufgelegte Süßwaren-Beauftragte Marion (Sandra Hüller), die es dem Neuling wirklich angetan hat. Der junge Mann verliebt sich in die junge verheiratete Frau, der ganze Markt wünscht ein Glück der beiden herbei.





Freitag, 7. Dezember 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Andrea in Paradise





Andrea in paradise 

Literatur in der Pfalz: Heimat unter die Lupe genommen

168 Seiten stark: die Winterausgabe der Literaturzeitschrift „Chaussee“


Die neue Ausgabe der Chaussee, der pfälzischen Literatur- und Kulturzeitschrift, beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema „Heimat“, das in diesem Jahr auch im Mittelpunkt des Kultursommers Rheinland-Pfalz stand. Neben vielen Gedichten zu diesem Thema gibt es unter anderem ein Gespräch über das als „Familienalbum“ bezeichnete Recherche- und Erinnerungsbuch von Nora Krug, einen Essay von Wolfgang Sofsky, der Aspekte von Heimat beleuchtet, und eine launig-kulinarische Betrachtung von Klaus Kufeld. 

Wer einen Höreindruck erhalten möchte, kann im Internet kurze Lesungen von Helga Schneider und Andreas Fillibeck unter www.bv-pfalz.de/chaussee/ abrufen. 

Zur Heimat sind in jüngerer Zeit einige Bücher erschienen, aus denen in der Rubrik: „Lesenswert“ Passagen vorgestellt und beschreibende Texte dazu veröffentlicht werden: Alle Titel erzählen von Kindheit und Erwachsenwerden im Südwesten – von der Saarpfalz (Ralph Schock) bis zur Kurpfalz (Ijoma Mangold), von Kaiserslautern (Arno Frank) bis Dahn (Andreas Dury). Im allgemeinen Teil finden sich unter anderem als Erstveröffentlichung ein Theaterstück von Simon Werle, ein Beitrag von Wolfgang Diehl über Martha Saalfeld und ein Auszug aus einem Romanmanuskript von Stefan Moster.


Das 168 Seiten starke Heft 42 ist für 7,50 Euro im Buchhandel und in der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern, Bismarckstra0ße 17, sowie über den Online-Buchshop shop.pfalzgeschichte.de erhältlich (ISSN 1436-1442). Ein Abonnement mit zwei Ausgaben pro Jahr kostet 15 Euro frei Haus und kann telefonisch unter 0631 3647-121 oder online unter www.bv-pfalz.de bestellt werden. Die „Chaussee“ wird am Samstag, 2. Februar, um 11 Uhr in der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern vorgestellt. Drei Autoren des aktuellen Heftes lesen ihre belletristischen Beiträge.






Donnerstag, 6. Dezember 2018

Une Minute de Danse: 1423




Une minute de danse par jour 06 12 2018
danse 1423 
One Minute of Dance a Day

World of Planes: Der letzte Flug der Hanna Reitsch








Im Juni 1978 unternimmt Hanna Reitsch ihren letzten großen Flug über die Alpen.

Mit 66 Jahren soll eine letzte  Bestleistung gelingen.
Hanna Reitsch möchte so weit fliegen wie keine Segelfliegerin zuvor.

Dies ist die Rekonstruktion ihres  letzten großen Flugs für ein
TV-Portrait über Hanna Reitsch im September 2010.

Die politische Frage zur Vergangenheit steht hier hinter der fliegerischen Leistung.


Mittwoch, 5. Dezember 2018

Video: Liberia


MÚKÙNÉ

In June 2018, professional surfers Arthur Bourbon and Damien Castera travelled to Africa in order to make a documentary film about Liberia. They went there to witness the history of the first surfing community in this country, devastated by 15 years of civil war.
Here is a short film introducing their journey. A feature-length documentary is currently being edited and will be available in early 2019.
Choose subtitles by clicking on the CC button.

Sonntag, 2. Dezember 2018

Schauspiel Frankfurt a.M.: »Jetzt aber anders«

»Jetzt aber anders«

Inklusives Jugendtheaterprojekt von Martina Droste und Aleksandra Ścibor

Premiere am 8. Dezember, 20.00 Uhr, Kammerspiele

 Jetzt aber anders! Vorsatz? Einsicht? Drohung? In diesem Jugendtheaterprojekt suchen Jugendliche nach kreativen Kräften in Erschütterungen und Umbrüchen. Viele von ihnen sind in mehr oder weniger stabilen Verhältnissen der Zweitausender Jahre im Frankfurter Raum groß geworden, einige ringen aufgrund ihrer Behinderung um ihren Platz innerhalb dieser Verhältnisse, andere verfügen über die Erfahrung großer Umbrüche und gefährlicher Fluchtwege in ihrer noch kurzen Lebensgeschichte und bangen darum, hier ihren Platz einnehmen zu dürfen. Alle verfügen über persönliche Strategien, mit dem Zerbrechen von Bezügen, mit Abschieden, mit Situationen von existentieller Angst und persönlichem Versagen umzugehen, doch manche Strategie führt zu Verwirrungen, erstarrter Wut, oder  zum Gefühl des Verstummens. Wer entscheidet darüber, was ich verändern kann? Haben wir die Wahl? Sind wir noch zu retten?

»Jetzt aber anders« ist ein Stück darüber, diese Erfahrungen und Fragen in Bewegung zu bringen und gemeinsam eine Vielzahl kommunikativer Ausdrucksformen zu entwickeln. Das zwölfköpfige Ensemble zwischen 14 und 22 Jahren forschte mit Mitteln des Physical Theatre und der Performance, gefunden haben die Spieler_innen eine Sehnsucht nicht nur nach persönlichen Gestaltungsräumen, sondern nach Teilhabe, nach der »Freiheit, also ein politisches Leben zu führen« (Hannah Arendt).

Regie und Konzept Martina Droste Choreografie und Konzept  Aleksandra Ścibor Bühne und Kostüme Michaela Kratzer


Mit Felicitas Einsporn, Selin Ergün, Sophie Felauer, Julika Fries, Julian Gessner, Till Hamster, Leon Kasili, Milad Nazari, Reswan Rezai, Benedict Scheurer, Berenike Vogt, Jakob Zeisberger



Die nächsten Vorstellungen: 15. Dezember 2018, 17. Januar 2019

Samstag, 1. Dezember 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Etheric with Cajai and Meghan





Etheric with Cajai and Meghan

Schauspiel Frankfurt: Mut und Gnade von Ken Wilber

»Mut und Gnade« 

von Ken Wilber

Für die Bühne bearbeitet von Luk Perceval und Marion Tiedtke
Uraufführung am 1. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Bockenheimer Depot

Es ist kein Stück, es ist eine wahre Geschichte: Der amerikanische Theoretiker zur transpersonalen Psychologie, Ken Wilber, lernt erst spät seine große Liebe kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick oder gar Seelenverwandtschaft, die jedoch schon bald auf dem Prüfstand steht, als seine Frau Treya noch vor den Flitterwochen von ihrer Krebserkrankung erfährt. Es folgen fünf gemeinsame Jahre als Kampf an den Grenzen von Leben und Tod. Dabei geht es immer um die Liebe, um die gemeinsame Suche nach dem Sinn zwischen Hoffen und Bangen. Diese entgrenzende Erfahrung bezeugen die Tagebuchaufzeichnungen und Reflexionen des Paares, die exemplarisch zeigen, wie wir als Menschen um unser Leben ringen zwischen Schuldgefühlen, Angst, Einsamkeit und der Ahnung einer Kraft, die mehr ist als das, was wir in unserer Gesellschaft gemeinhin als Erfolg begreifen.

Der Belgier Luk Perceval, einer der erfolgreichsten Regisseure des zeitgenössischen Theaters,  inszeniert zum ersten Mal am Schauspiel Frankfurt. Für diese authentischen Liebesgeschichte entwickelt er mit acht Schauspielern eine choreographisch-performative Darstellung – als Requiem auf die Urkraft des (Über-) Lebens.

Regie Luk Perceval Bühne Philip Bußmann Kostüm Ilse Vandenbussche Choreografie Ted Stoffer Dramaturgie Marion Tiedtke

Mit Katharina Bach, Claude De Demo, Sebastian Kuschmann, Rainer Süßmilch, Luana Velis, Andreas Vögler, Uwe Zerwer, Patrycia Ziolkowska

Die nächsten Vorstellungen: 2./4./8./9./10./14./15./21./22. Dezember 2018

Welt der Flugmaschinen: Yves "Jetman" Rossy (CH) - Teil 4








Außergewöhnlicher Formationsflug aus dem Jahr 2015 von 
Yves Rossy und Vince Reffet
mit einem Airbus A380 der Arabischen Emirate.

Freitag, 30. November 2018

Fantasien zur Nacht (Video): D O M I N I O N





dominion

Kino: TRANSIT - Verfilmung des gleichnamigen Romans von Anna Seghers

Transit
DE · 2018 ·von Christian Petzold, mit Franz Rogowski und Paula Beer

Christian Petzold verfilmt Anna Seghers' Roman Transit mit Franz Rogowski und Paula Beer, die 1942 in Marseille vor einer schwierigen Entscheidung stehen. Der Roman hat einen deutlich autobiografischen Charakter denn Anna Seghers schrieb ihn 1942 in Marseille, bevor sie über Martinique, New York und Veracruz nach Mexiko auswanderte.

In Paris entgeht Georg (Franz Rogowski), der aus einem Arbeitslager floh und sich vor den Nazis versteckt hält, 1942 im letzten Moment seiner Verhaftung. Er gerät an die Papiere des verstorbenen Schriftstellers Weidel, dessen Identität er annimmt. Er flüchtet unter falschem Namen nach Südfrankreich, in der Hoffnung, dort auf politische Gesinnungsgenossen zu treffen.

In der Hafenstadt Marseille trifft Georg auf Marie Weidel (Paula Beer), die dort seit Wochen auf die Ankunft ihres Mannes wartet, da sie von dessen Tod noch nichts weiß. Die beiden einsamen Seelen beginnen eine leidenschaftliche Affäre, aber Marie verfolgt andere Pläne als Georg. Sobald sie ein Visum erhält, will sie das erste Schiff nach Südamerika nehmen und dort ein neues Leben beginnen. Außerdem hat sie die Hoffnung noch immer nicht aufgegeben, dass ihr Mann zurückkehren könnte. Georg hingegen will in Marseille bleiben, obwohl die politische Lage sich drastisch zuspitzt. Dab

ei könnte er den Platz von Maries Mann einnehmen, aber etwas hält ihn zurück.



Donnerstag, 29. November 2018

Mousonturm Frankfurt a.M.: Revolution ausgestorben oder unsterblich?

 (c) Rolf Abderhalden
Tickets
29.11.2018, 20 Uhr
€ 19 / erm. € 9 / € 5 für f.f.m. students Mitglieder / € 7 für f.f.m. Mitglieder, Gespräch im Anschluss
30.11.2018, 20 Uhr

€ 19 / erm. € 9 / € 5 für f.f.m. students Mitglieder


 Was passiert mit der Revolution nach einem Waffenstillstand? In dem ehemaligen Guerilla-Dorf in Kolumbien verschwindet sie im Dickicht des Regenwaldes. Aber nicht, ohne noch mal das Who‘s-Who der internationalen Revolutionsgarde auferstehen zu lassen.

(c) Santiago Sepulveda


In La Despedida (Der Abschied) (Do. 29. & Fr. 30.11., 20 Uhr, Spanisch mit deutschen Übertiteln) treffen Marx, Mao, Bolívar, Che Guevara, Lenin und Fidel Castro aufeinander, um sich vom Revolutionsgedanken zu verabschieden. Ort des Geschehens ist ein von der kolumbianischen Armee betriebenes "Freilichtmuseum der Erinnerung", in dem die Gräueltaten der FARC-Guerilleros nachgestellt und so die Geschichtsschreibung beeinflusst wird. Hochvirtuos schafft das Mapa Teatro eine magische Verbindung von dokumentarischem Theater und Film, poetischen Zeichen und Räumen, Gesten und Geschichten.




(c) Frederic Rzewski
Frederic Rzewski
(Brüssel)
The People United Will Never Be Defeated!
>> #stilllovingtherevolution <<

Saal bestuhlt
Konzert
Tickets
01.12.2018, 20 Uhr
VVK € 28 / erm. € 14 / AK € 34 / erm. € 
20

Kampfgeist und Hoffnung stecken in dem chilenischen Widerstandslied „El pueblo unido“. Der visionäre und bekennend linke Avantgarde-Komponist und Pianist Frederic Rzewski hat dieses Lied durch seinen legendären Klavier-Variationszyklus The People United Will Never Be Defeated! unsterblich(er) gemacht. Dass der 80-jährige Ausnahmekünstler in den Mousonturm kommt, um das Revolutionen-Jahr mit der als fast unspielbar (FAZ) geltenden Komposition auszuläuten, ist eine Sensation, ebenso wie die europäische Uraufführung seiner jüngsten Komposition „Saints & Sinners“ am selben Abend! (Sa. 1.12., 20 Uhr)



Montag, 26. November 2018

Museum angewandte Kunst: Geheimschrift für Kinder am 02.12.18



GestalterKids
Geheimschrift
So, 2. Dezember, ab 15 Uhr

Pssst, geheim! Manchmal soll niemand anderes erfahren, was man dem besten Freund oder der besten Freundin zu erzählen hat. Auch wir wollen unsere Gedanken nicht jedermann preisgeben. Mit einem Code aus Zahlen und Buchstaben entwickeln wir eine eigene Geheimschrift, die nur unsere Verbündeten verstehen.

Immer am ersten Sonntag im Monat, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr, sind alle GestalterKids von 5 bis 10 Jahren herzlich willkommen. Jeder Nachmittag ist einmalig. Ohne Anmeldung, 5 Euro Workshop-Gebühr bei freiem Museumseintritt.


Kontakt
Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 31286
F +49 69 212 30703
info@museumangewandtekunst.de
www.museumangewandtekunst.de

Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 10 - 18 Uhr
Mittwoch: 10 - 20 Uhr
Donnerstag - Sonntag: 10 - 18 Uhr

Sonntag, 25. November 2018

Silberner Bär: COLD WAR - DER BREITENGRAD DER LIEBE




Starring Joanna Kulig und Tomasz Kot

COLD WAR
PL / GB / F 2018


Die Geschichte eines Paares, das durch den Eisernen Vorhang getrennt wird - und das trotz aller Differenzen ohne einander nicht leben kann. Der Kalte Krieg der 50er Jahre in Polen, Deutschland/Berlin, Jugoslavien und Frankreich/Paris.



Regie von Paweł Pawlikowski
Der polnische Regisseur Paweł Pawlikowski meldet sich nach seinem Oscar für IDA mit einem Film zurück, der von der Lebensgeschichte seiner Eltern inspiriert ist. Über Jahrzehnte hinweg lebten die beiden zusammen, trennten sich und fanden sich auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs wieder.

„Ich habe lange gelebt und viel gesehen, aber die Geschichte meiner Eltern hat alles andere in den Schatten gestellt. Sie waren die interessantesten dramatischen Figuren, 
die mir je begegnet sind“, erzählt Pawlikowski in Interviews. „Ich mag Geschichte, die man fühlen kann.“

Umjubelt in Cannes, fünf Mal für den Europäischen Filmpreis nominiert.

Samstag, 24. November 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Carla Bruni





The Nude Former First Lady of France ! 

Art after Work in Kaiserslautern: Lackskulpturen von Nobuyuki Tanaka beim Glässche Sekt




Lack auf Hanf, Nobuyuki Tanaka:
„Flowing Water, Feeling Water No. 4“ von 2017
(Foto: Tadasu Yamamoto, © Nobuyuki Tanaka)

Fließender Glanz
„Art after Work“ zu Tanaka im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Mit den Lackskulpturen von Nobuyuki Tanaka beschäftigt sich Dr. Svenja Kriebel bei Art after Work am Dienstag, 4. Dezember, um 19 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1. Fließender Glanz – man denkt an Wasser, an weichen Samt oder auch an Weihnachten. Jede Assoziation mit diesen Worten beschreibt die Werke des Japaners Nobuyuki Tanaka, deren Erleben Staunen lässt. Die Begegnung mit den dunklen, überlebensgroßen Lackgestalten ist eindringlich: Ihre Oberflächen sind weich geschwungen und reflektieren, je nach Beleuchtung, auf unterschiedliche Weise das Licht, den Umraum. Die Spiegeleffekte auf dunklem Grund irritieren das Auge und mit jedem noch so kleinen Schritt zur Seite wechseln die Eindrücke. Trotz ihrer Größe scheinen sie schwerelos. Sie haben eine scharfe Kontur und ändern dennoch ihren Umriss, ihr Volumen mit jeder neuen Perspektive.

Und was hat Weihnachten damit zu tun, fragt man sich nun. Japan mit einer christlichen Tradition in Verbindung zu bringen, ist mehr als gewagt. Doch wurde die Lacktechnik im asiatischem Raum schon früh im sakralen Kontext eingesetzt, und so mag die Assoziation an Weihnachten angesichts der spirituellen Ausstrahlung von Formgebung und Jahrhunderte altem Lackkunsthandwerk ein solch westlich geprägtes Erleben erklären. Tanakas ausdrücklicher Wunsch ist es, Menschen über Grenzen hinweg zu inspirieren. Die Begegnung mit seinen Skulpturen ist ambivalent, vielfältig. Worauf sie jeweils beruhen kann, erläutert Svenja Kriebel. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, bei einem Glas Sekt in die Diskussion einzusteigen. Art after Work findet regelmäßig jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Um verbindliche Anmeldung bis Montag, 3. September wird unter der Telefonnummer 0631 3647-201. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 5 Personen. Der Eintritt mit Führung und einem Glas Sekt beträgt 7,50 Euro.


Fantasien zur Nacht (Video): RECIFE / LISBOA Teil 1







RECIFE / LISBOA Teil 1

Freitag, 23. November 2018

HKW Berlin: Technosphärenklänge #6 - Konzert und Performance am 23. u. 24.11.2018

HKW BerlinAuditorium
Eintritt: 18€/14€ 
Onlinetickets
Fr, 23. November 2018

Technosphärenklänge #6: 

Konzert und Performance
Mit Mouse on Mars, Marco Donnarumma & Nunu Kong




(c) Daniel Dittus



20h: Marco Donnarumma & Nunu Kong: Alia: Zǔ tài
21.30h: Mouse on Mars Dimensional People Ensemble

Intelligente Technologien verändern die Grundlagen menschlichen Lebens durch Software, Sensoren, Interfaces oder Roboter. Diese Entwicklungen wirken sich nicht nur auf das Denken und Handeln aus, sondern auch menschliche Beziehungen verändern sich. Die sechste Ausgabe der Technosphärenklänge beleuchtet diese neuen Realitäten und lotet die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine aus.


Marco Donnarumma & Nunu Kong: Alia: Zǔ tài
Die Performance Alia: Zǔ tài feiert Weltpremiere: In der klanggewaltigen Choreografie von Marco Donnarumma und Nunu Kong, schließt eine künstliche Intelligenz drei mit Sensoren ausgestattete Tänzer*innen, die mit robotischen Prothesen interagieren, zusammen mit Sound und Licht zu einem kinetischen Feedbackloop.


Mouse on Mars Dimensional People Ensemble
Mit ihrem Album Dimensional People erproben Mouse on Mars mit alten und neuen Klangtechnologien den Prozess des Musikmachens als Modell einer vernetzten und vielstimmigen Gesellschaft. Technologie ist hier sowohl eigenständige Stimme als auch Bindeglied und Übersetzerin menschlicher Begegnungen. Das Mouse on Mars Dimensional People Ensemble bringt neben Gastmusiker*innen wie Andrea Belfi, Zach Condon von der Band Beirut, Benjamin Lanz von The National, Moritz Simon Geist und Dodo NKishi auch Klang- und Lichtmaschinen auf die Bühne.

Jan Werner – Live Elektronik
Andi Toma – Live Elektronik, Gitarre
Andrea Belfi – Schlagzeug
Zach Condon – Stimme, Klavier
Moritz Simon Geist – Sonic Robots 
Benjamin Lanz – Posaune
Dodo NKishi – Perkussion, Schlagzeug, Gitarre
Michael Rauter – Cello
Matthias Singer – Licht
Max Koerich – Sound

World of Drones: Old Wild West - ShockWave fpv




Donnerstag, 22. November 2018

TRIKONT kommt mit einer weiteren Stimme Bayerns





Stimmen Bayerns - eine einzigartige Enzyklopädie der bayerischen Seele.
Gedichte, Kurzgeschichten, Essays, Musik, Songs und Sketche, Radiofeatures, Soundcollagen, Film-Tonspuren und O-Töne.

Es ist noch gar nicht lange her, da haben Achim Bergmann und Eva Mair-Holmes beschlossen, dass die nächste Ausgabe der STIMMEN BAYERNS etwas aus der Reihe fallen wird. Wir wollten eine ganze CD unserer Lieblingsstadt München widmen. Jawoll, dieser Stadt, die viel zu teuer, viel zu schick und manchmal unerträglich ist. Sie ist unser Zuhause und glauben Sie mir, es gibt viele Ecken die man noch entdecken kann und viele Menschen, die nicht in der Maximilianstraße wohnen und denen Gucci und Konsorten sonstwo vorbei gehen.
Leider kam alles ganz anders. Achim Bergmann, ohne den es diesen Trikont-Verlag gar nicht gäbe und der ihn 50 Jahre durch manchmal sehr unruhige Wasser gesteuert hat, ist im März 2018 überraschend gestorben. Ich habe meinen Mann, Lebensgefährten und Trikont-Partner seit 27 Jahren, verloren.
Deshalb und weil es die Neugier eines Sauerländers auf dieses Bayern, seine Leute und seine Sprache gebraucht hat, nicht nur für die STIMMEN BAYERNS sondern auch für viele andere Trikont-Produktionen, möchte ich diese CD Achim Bergmann widmen. In großer Liebe und inspiriert von seinen Ideen und seiner Kraft werden unsere Stimmen aus Bayern weitergehen.

Eva Mair-Holmes


SEIT 2011 SIND ERSCHIENEN:

DIE LIEBE / DER TOD / DER RAUSCH / DIE FREIHEIT /
DER IRRSINN / HIMMEL & HÖLLE

Wir wachsen auf und werden alt und ständig spricht jemand zu uns und wir sprechen mit anderen. Der Klang der Sprache vermittelt uns wie wenig sonst Vertrautheit, Beständigkeit und Stabilität.
Nicht nur im Privaten findet Sprache ihren Ausdruck, es gibt quasi noch ein Allgemeingut an Stimmen. Stimmen aus dem Radio die uns in Vergangenes zurück katapultieren oder uns Neues zeigen: Den Kommissar im Fernsehen, den Moderator unserer Lieblingssendung, den Kasperl auf der Kinder-Kassette von vor vielen Jahren, den Volksschauspieler mit seiner unverwechselbaren Klangfärbung.
Stimmen die fast jeder kennt, die das Zuhause aller sind und eine Verbindung herstellen zwischen uns und den anderen. Hier stehen sie für den Klang Bayerns und sind ihr populärster Ausdruck.
Generationen sind mit diesen Stimmen groß geworden - sie beinhalten Klischees und Abgrund, Verschrobenheit und Sentimentalität.
Diese Stimmen und der Klang ihrer Sprache verkörpern gleichsam die »bayerische Übereinkunft«, sie sind das »Einheimisch Sein« jedes einzelnen. Dieses Gefühl an einem Ort Daheim, also »Einheimisch« zu sein, wird sicher unterschiedlich wahrgenommen – aber jeder der länger an einem Platz lebt, der seine Aufmerksamkeit und sein Interesse einer Gegend widmet wird wissen, was dieser Begriff bedeutet und was wir damit meinen.
Unsere »Stimmen Bayerns« können deshalb auch ohne Dialekt sprechen und trotzdem mit dem Lebensgefühl einer Gegend verbunden sein. Das Sprechen wird in dieser Sammlung nicht nur als Transportmittel von Inhalten benutzt, es geht um den Sound von Sprache und um die schiere Freude am Lebendig sein. Es geht um Rhythmen und Melodien des Denkens, in denen gemeinsame und individuelle Erfahrungen zusammenfließen und plötzlich von allen erkannt und verstanden werden können.

PRESSEZITATE:

„Eine Compilation, wie man so sagt, eine Sammlung. Nein: Mehr als eine Sammlung, ein musikalisch-literarisches Bekenntnis zu unserer Kultur, in der nicht immer, aber oft auch noch Bairisch gesprochen wird…auch ein Bekenntnis zur eigenen Freiheit, zu tun und zu lassen, wozu man gerade lustig ist. ..Man wird hier weiter die Freiheit pflegen, Werke wie „Die Freiheit“ zu produzieren. Man könnte fast ein bisschen neidisch werden. Denn das ist sehr, sehr schön.“ Süddeutsche Zeitung

„..ein außergewöhnliches, beeindruckendes, mitreißendes, von diesem bajuwarischen Sonderbewusstsein getragenes Projekt.“ FAS

„..Ein wildes Durcheinander, aber auch ein wildes Neuentdecken ist das: Altes, Neues, Gesprochenes, Gesungenes und auch das, was dazwischen liegt. Alles darf sein, solange es dem großen Thema dieser Zusammenstellung gerecht wird…“ Bayerischer Rundfunk

„..Wie machen die das nur im Süden? So fragt der neidische Saupreiss...Wer in den Seelenhaushalt jener Weltgegend hineinhorchen möchte, der kommt an dieser intelligenten wie amüsanten, naturgemäß exzessiven Sammlung nicht vorbei.“ Die Zeit

„..Meine Damen und Herren, hier liegt eine wichtige Sammlung Kulturgutes vor.“ FAZ