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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 16. September 2018

Schauspiel Frankfurt: "Die Perser" von Aischylos (Premiere am 28.09.2018)

Die Perser
von Aischylos

Premiere am 28. September, 19.30 Uhr, Schauspielhaus



Im August feierten »Die Perser« von Aischylos als Koproduktion des Schauspiel Frankfurt und den Salzburger Festspielen Premiere in Salzburg. Am 28. September kommt die Produktion in der Inszenierung von Ulrich Rasche nun in Frankfurt auf die Bühne. Die Fachzeitschrift »Theater heute« wählte Ulrich Rasche in der Kritikerumfrage 2017 zum Bühnenbildner des Jahres, 2018 folgte in »Die deutsche Bühne« die Nennung zum Regisseur des Jahres.

Um 480 v. Chr. griff das größte asiatische Heer die Griechen an, die ihnen, zahlenmäßig und technisch unterlegen, eine leichte Beute schienen. Doch in der Meeresenge von Salamis wurden die Perser von den Griechen durch einen Überraschungsangriff brutal geschlagen. Die fast 300.000 Toten lassen ahnen, dass hier ein ganzes Volk über Generationen hinweg seiner Zukunft beraubt war. Aischylos fasst dieses historische Ereignis in eine dichte, bilderreiche Verssprache. Seine Tragödie reflektiert die Stellung des Menschen, der in seiner Anmaßung von Ehrgeiz und Selbstüberschätzung alle und alles in den Untergang reißt: Der Alleinherrscher, vor dem ein Volk in die Knie ging, kehrt ohne Königskleider heim, er ist nackt und schutzlos wie jeder andere. Am Ende liegt die Kraft des Überlebens in der gemeinsamen Klage der Besiegten. Aischylos stellt den Menschen durch die Erfahrung des Schmerzes in seiner Verletzbarkeit dar, und nur aus dieser kann ein moderner, humaner Staat hervorgehen.

Regie & Bühne Ulrich Rasche Chorleitung/Mitarbeit Regie Toni Jessen, Jürgen Lehmann Komposition Ari Benjamin Meyers Mitarbeit Komposition/Musikalische Leitung Nico van Wersch Mitarbeit Bühne Sabine Mäder Kostüm Sara Schwartz Video Philip Bußmann Dramaturgie Marion Tiedtke

mit Max Bretschneider, Katja Bürkle, David Campling, Torsten Flassig, Pascal Groß, Harald Horváth, Toni Jessen, Max Koch, Julian Melcher, Sam Michelson, Johannes Nussbaum, Justus Pfannkuch, Samuel Simon, Yannik Stöbener, Valery Tscheplanowa, Alexander Vaasen, Andreas Vögler, Patrycia Ziolkowska;

François Guillaume, Arturas Miknaitis (Sänger); Maria del Mar Mendivil Colom, Katelyn King, Špela Mastnak, Thomsen Merkel (Live-Musik)

Eine Koproduktion mit den Salzburger Festspielen


Die nächsten Vorstellungen:
29. September, 7./20./21./26. und 27. Oktober 2018


Samstag, 15. September 2018

Powerhits: BRING ME TO LIFE von Evanescence




Fantasien zur Nacht (Video): Power Play





Power Play

Wie war's bei PETER EÖTVÖS' TRI SESTRY (DREI SCHWESTERN)

v.l.n.r. Ray Chenez (Irina), David DQ Lee (Mascha), Mikolaj Trabka (Andrei) und
Dmitry Egorov (Olga) --- (c) Monika Rittershaus


Mit TRI SESTRY nach dem gleichnamigen Theaterstück Anton Tschechows aus dem Jahr 1901 (Drei Schwestern), vertont von dem Komponisten PETER EÖTVÖS, steht eine ganz moderne Oper auf der Bühne der Frankfurter Oper. Uraufgeführt wurde sie 1998 in der Opéra de Lyon.

Regie führt in Frankfurt die Regisseurin Dorothea Kirschbaum. Sie hat mit dem Komponisten zusammen eine außerordentliche musiktheatralische Metapher für Ausweglosigkeit und Statik geschaffen, wie sie Tschechow in seinen Stücken deutlich anlegte. Vom Dramatiker als ein Zeichen gedacht der still stehenden Entwicklung in den Köpfen und den Leben der Protagonisten, im Grunde der saturierten zaristischen Bürger, Adligen usw. im Gegensatz zu den Entwicklungen im politischen Hinter- und Untergrund.

Der berühmte hörbare Saitenriß im KIRSCHGARTEN ist ein deutliches akustisches Signal, dass ein Loslösen, Abstürzen und Zerstören des Bisherigen stattfinden wird. In TRI SESTRY ist es das Feuer, das die Stadt bedroht, Soldaten bekämpfen es und glauben es im Griff zu haben. Ein riesiger roter Lichtrahmen im oberen Teil der Bühne symbolisiert dies für einige Zeit. Das Bühnenbild stammt von Ashley Martin-Davis. Das bedrohte Establishment ist auch ein rein patriarchalisches, Frauen existieren hier nur als Kostüme.


Ensemble und Orchester --- (c) Monika Rittershaus 

Als ein Destillat der tschechowschen Bühnenaussagen mit postmodernen, plakativen Elementen) ausstaffiert, aber auch einfache Zeichnungen von Paaren in den großflächig projizierten Videos (Christina Becker), erleben wir fast schon wesenlose vergreiste Figuren, die die Gegenwart nicht mögen, an ihrer Leidschwere und Sinnlosigkeit erkrankt sind, dennoch Wünsche haben, sich endlich verwirklichen wollen. Nur mit wem, wo und wie? Die Beliebigkeit zeigt sich auch im Verwischen der Geschlechtsgrenzen. Frauenrollen werden von verkleideten Männern übernommen, die das Gebundensein im Unerwünschten noch einmal betonen. Alle wollen aus ihrer Haut schlüpfen und woanders hin, aber es gelingt nicht. Ablehnungen, Abschiede werden zu kleinen Katastrophen.

Wie ein tödlicher Strudel sind die drei Sequenzen angelegt. Sie sind Irina, Mascha und Andrei gewidmet. Die Handlung wiederholt sich, wird immer karger, das Prinzip der Dekonstruktion ergreift alles, bis Schrecken und Ratlosigkeit zurückbleiben. Moskau ist das Synonym für besseres Leben, ein Ziel und Ort, wo man das bekommt, was hier und jetzt fehlt. Aber alle wissen, dass es nicht gelingt. Es ist ein Warten auf Moskau wie später bei Beckett auf Godot. Das wird im Prolog schon klar und ist Programm. Eine Seinsmetapher. Die meisten Menschen wünschen sich irgendwohin, wo das Paradies sein soll, einige ziehen hin und kommen später wieder zurück, desillusioniert oder bleiben für immer dort, auch wenn es nicht das Paradies ist. Es existieren zwei scheinbare Wahrheiten, eine illusionäre und eine stattfindende. Komponist, Regie und Bühnenbild werden dem durch zwei Ebenen und zwei Orchester gerecht. Die obere ist die Illusionsebene - ein Streichorchester hinter dem "Idyll", die untere die stattfindende, das Bühnengeschehen und unsichtbar im Graben das zweite kleinere Orchester.


unten v.l.n.r. Krešimir Stražanac (Tusenbach), Ray Chenez (Irina), Mark Milhofer (Doktor) und
Alfred Reiter (Anfisa) sowie oben Orchester --- (c) Monika Rittershaus

Die drei Schwestern Irina (Countertenor Ray Chenez, USA), Mascha (Countertenor David DQ Lee, CAN), Olga (Countertenor Dmitry Egorov, RUS) und ihr Bruder Andrei (Bariton Mikolaj Trabka, POL) mit seiner Ehefrau Natascha (Countertenor Eric Jurenas) und der Amme Anfisa (Bass Alfred Reiter) leben zusammen in einer russischen Stadt. Die Eltern sind bereits tot. Verwaist und existenzunsicher bewegen sich nicht nur Irina und Mascha zwischen verschiedenen Geliebten - Olga ist mehr die Verschmähte. Sie liebt wohl heimlich den Kommandant Werschinin, den auch Marscha lieben lernt, aber mit Kulygin verheiratet ist. Als Werschinin am Ende mit seinen Soldaten abzieht, hinterlässt er zwei gebrochene und erschreckte Seelen. Natascha ist ihrem Mann untreu, sie trifft sich mit einem anderen. Andrei ist hin- und hergerissen zwischen seiner Frau und seinen Schwestern. Irina wird von dem Offizier Soljony und dem Baron Tusenbach umworben. Sie entscheidet sich für Tusenbach (ein heißer Tipp ihrer Schwester Olga) und verliert ihn am Ende, weil er im Duell mit Soljony getötet wird.

Donnerstag, 13. September 2018

HKW Berlin: Anderssein I Otherness

Browseransicht | English version below
Julia Schwarz, Je est un autre (ICH IST EIN ANDERER) (Detail)
Anthropology, Art & Alterity
Symposium
Der Begriff „Alterität“ beschreibt einen Zustand der Andersartigkeit. Wie entstehen Grenzen? Wer definiert die Norm? Das untersucht ein Symposium aus künstlerischer und anthropologischer Perspektive: Elisabeth A. Povinelli fragt, welche Haltung Anthropologie einnehmen kann, die weder gleichgültig noch parasitär sein will. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung spricht über Wege, Praktiken des Othering in europäischen Kulturinstitutionen zu dekonstruieren. Alya Sebti sucht nach neuem Vokabular, um Othering-Prozesse radikal zu hinterfragen u.v.m.
Mehr zum Programm…
Do 13. & Fr 14.10. Symposium Anthropology, Art & Alterity, Eintritt frei
Facebook-Event
Hubert Fichte interviewt Salvador Allende © bpk / S. Fischer Stiftung / Leonore Mau
Hubert Fichte: Liebe und Ethnologie
Staatssozialismus und Homosexualität
Auf seiner Chile-Reise 1971 interviewte Hubert Fichte u. a. Salvador Allende. Die Ausstellung Supransensibilidades in Santiago de Chile kreist um seinen Blick auf das sozialistische Chile und Santiagos (Sub-)Kulturen. Mit Arbeiten von Gonzalo DíazClaudia del Fierro, Taller Gráfico de la Universidad Técnica del Estado (UTE) u. a. Im Webjournal erzählt der Künstler Mario Navarro Cortés von einer UTE-Ausstellung, deren Eröffnung am 11. September 1973 durch den Putsch verhindert wurde.
Mehr zur Ausstellung Suprasensibilidades
Zum Webjournal auf projectfichte.org...
Do 13.9.–So 18.11. Ausstellung Suprasensibilidades, Museo Nacional de Bellas Artes, Santiago de Chile
Fr 14. & Sa 15.9. & Do 18.10. Kolloquium Suprasensibilidades u. a. Diedrich Diederichsen und Anselm Franke, verschiedene Orte, Santiago de Chile
Facebook-Event
gta Archives / ETH Zurich, Hannes Meyer 
bauhaus imaginista
Architektur und Utopie 
Das Projekt bauhaus imaginista erkundet die Verflechtungen des Bauhauses mit der gestalterischen und architektonischen Moderne weltweit. Nach Ausstellungen in China und Japan öffnet morgen in Moskau Moving Away. The Internationalist Architect. Im Fokus stehen die 1930 nach Moskau migrierten Architekt*innen um den Bauhaus-Direktor Hannes Meyer – Konrad Püschel, Lotte Stam-Beese u. a. Neben Archivmaterial setzen sich neue Beiträge u. a. von Alice Creischer und Doreen Mende mit ihrem Wirken auseinander.
Mehr zum Projekt...
Mi 12.9.–Fr 30.11. Ausstellung Moving Away: The Internationalist Architect, Garage Museum of Contemporary Art, Moskau, Russland
Facebook-Event
English version
Julia Schwarz, Je est un autre (ICH IST EIN ANDERER) (detail)
Anthropology, Art & Alterity
Symposium
The term “Alterity” describes a state of being different. How do boundaries emerge? Who defines the norm? A symposium from the artistic and anthropological perspective: Elisabeth A. Povinelli asks what the task of anthropology can be when it aims to be neither indifferent nor parasitic. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung discusses ways to deconstruct practices of othering in European cultural institutions. Alya Sebti searches for a new vocabulary to radically challenge othering processes, and much more.
More about the program…
Thu & Fri, Oct 13 & 14 Symposium Anthropology, Art & Alterity, admission free
Facebook Event
Hubert Fichte interviews Salvador Allende © bpk / S. Fischer Stiftung / Leonore Mau
Hubert Fichte: Love and Ethnology
State Socialism and Homosexuality
One of the people Hubert Fichte interviewed during his trip to Chile in 1971 was Salvador Allende. The exhibition Supransensibilidades in Santiago de Chile orbits around his view of a socialist Chile and Santiago’s (sub-)cultures. With works by Gonzalo Díaz, Claudia del Fierro, Taller Gráfico de la Universidad Técnica del Estado (UTE), and others. In the web journal, artist Mario Navarro Cortés writes about the opening of a UTE exhibition that was prevented by the coup on September 11, 1973.
More about the Suprasensibilidades exhibition (in German)…
Go to the web journal at projectfichte.org…
Thu, Sep 13–Sun, Nov 18 Exhibition Suprasensibilidades, Museo Nacional de Bellas Artes, Santiago de Chile
Fri & Sat, Sep 13 & 14, Thu, Oct 18 Colloquium Suprasensibilidades with Diedrich Diederichsen and Anselm Franke, various locations, Santiago de Chile
Facebook Event
gta Archives / ETH Zurich, Hannes Meyer 
bauhaus imaginista
Architecture and Utopia
The project bauhaus imaginista explores the interrelations between the Bauhaus and modernism in design and architecture worldwide. Following exhibitions in China and Japan, tomorrow Moving Away. The Internationalist Architect is opening in Moscow. Its focus is on the architects around Bauhaus director Hannes Meyer who emigrated to Moscow in 1930, including Konrad Püschel and Lotte Stam-Beese. In addition to archival materials, new contributions by Alice CreischerDoreen Mende, and others deal with their work.
More about the project…
Wed, Sep 12Fri, Nov 30 Exhibition Moving Away: The Internationalist Architect, Garage Museum of Contemporary Art, Moscow, Russia
Facebook Event

Mittwoch, 12. September 2018

Opern-Premiere in Frankfurt: LOST HIGHWAY im Bockenheimer Depot



oben v.l.n.r. Elizabeth Reiter (Renee und alle auf diesem Foto abgebildeten Frauen),
Samuel Levine (Andy), Jeff Burrell (Fred; auch unten) und Rupert Enticknap (Mystery Man; auch unten)
(c) Monika Rittershaus



Premiere / Deutsche Erstaufführung

LOST HIGHWAY
Musiktheater von Olga Neuwirth (*1968)
Libretto von Elfriede Jelinek und Olga Neuwirth
nach dem Drehbuch zum gleichnamigen Film (1997) von David Lynch und Barry Gifford
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln



Musikalische Leitung: Karsten Januschke
Inszenierung: Yuval Sharon
Bühnenbild, Video, Licht: Jason H. Thompson, Kaitlyn Pietras
Live-Elektronik: Markus Noisternig, Gilbert Nouno
Klangregie: Norbert Ommer
Kostüme: Doey Lüthi
Dramaturgie: Stephanie Schulze
Pete: John Brancy
Fred: Jeff Burrell
Renee / Alice: Elizabeth Reiter
Mr. Eddy / Dick Laurent: David Moss
Mystery Man: Rupert Enticknap
Andy / Wärter / Arnie: Samuel Levine
Mutter von Pete: Juanita Lascarro
Vater von Pete: Jörg Schäfer
Ed / Detective Hank: Nicholas Bruder
Al / Detective Lou / Gefängnisdirektor: Jim Phetterplace jr.
Arzt / Der Mann: Jeff Hallman
Ensemble Modern
Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation, des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper



Der Kinofilm Lost Highway (1997) von David Lynch ist eine faszinierende Verbindung aus Psychothriller, und Film noir. Das von Lynch zusammen mit Barry Gifford verfasste Drehbuch diente der österreichischen Komponistin Olga Neuwirth (*1968) als Grundlage für ihr gleichnamiges Musiktheater, dessen Libretto sie gemeinsam mit der Literaturnobel-preisträgerin Elfriede Jelinek verfasste. Die Uraufführung erfolgte 2003 beim Steirischen Herbst in Graz. Aus der „Fallstudie eines Menschen, der mit seinem Schicksal nicht fertig wird“ (Gifford) entwickelt Neuwirth ein Werk mit überaus ambitionierter Erzähltechnik und fieberhaften Szenenwechseln. Ihre Partitur ist die höchst komplexe Notation eines intermedialen Geflechts mit aufwändiger Liveelektronik und der Integration von Videotechnik, die die fiktionalisierte Realität verstärkt ins Virtuelle kippen lässt.

„Dick Laurent is dead.“ Über die Sprechanlage seines Hauses vernimmt der Jazzmusiker Fred diesen Satz, und es öffnet sich das Tor zu einem parallelen Universum. Auf einer Party behauptet ein mysteriöser Mann, zur selben Zeit auch in Freds Schlafzimmer anwesend zu sein. Kurz darauf findet sich dieser blutverschmiert über die zerstückelte Leiche seiner Frau gebeugt dort wieder. In irreal verschobenen Situationen gerät Freds Wahrnehmung aus den Fugen…

Die musikalische Leitung des Ensemble Modern liegt bei Karsten Januschke, der bis 2014/15 als Kapellmeister an der Oper Frankfurt verpflichtet war. Ein Doppelabend aus Ernst Kreneks Der Diktator und Viktor Ullmanns Der zerbrochene Krug führte ihn jüngst an die Bayerische Staatsoper München.

Der US-amerikanische Regisseur Yuval Sharon gab im Sommer 2018 mit Lohengrin sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen, nachdem er mit unkonventionellen und medienübergreifenden Arbeiten auf sich aufmerksam gemacht hat.

Die Besetzungsliste vereint Sänger und Schauspieler aus der freien Szene und dem Ensemble: Der amerikanische Bariton John Brancy (Pete) gastierte in Frankfurt zuletzt als Moralès / Dancaïro in Bizets Carmen. Sein Landsmann, der Schauspieler Jeff Burrell (Fred), wurde in seiner Heimat ausgebildet und lebt inzwischen in Berlin. Auch der Vokalkünstler David Moss stammt aus den USA. Neuwirth schrieb die Partien Mr. Eddy / Dick Laurent für seine Stimme. Die Sopranistin Elizabeth Reiter (Renee / Alice), gleichfalls Amerikanerin, ist seit 2013/14 Frankfurter Ensemblemitglied.

Premiere / Deutsche Erstaufführung: Mittwoch, 12. September 2018, um 19.30 Uhr im Bockenheimer Depot
Weitere Vorstellungen: 16., 17., 19., 21., 23. September 2018
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 25 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.