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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 25. April 2013

Regionalevent-Potpourri vom 25. bis 26.04

Meat Loaf      geht auf Abschiedsreise - „Farewell Tour". Der Rock­musiker mit der Vier-Oktaven-Stimme präsentiert noch einmal seine größten Hits. Do., 25.4., Einlass 19 Uhr, Festhalle, Frankfurt.
www.meatloaf.net
 

Clubkonzert      der Beat Könige mit handge­machter Gitarrenmusik - un-plugged. Do., 25.4., 20.30 Uhr, Wirtschaft „Zur Brücke", Neustadt an der Weinstraße.
www.beat-brothers.de


Swiss & die anderen      Punkah-Tour2013. Fr., 26.4., 19 Uhr, Alte Seilerei, Mannheim.
www.alteseilerei-mannheim.de

"Der tut nix!"      Die Live-Show von Hundeprofi Martin Rütter. Fr., 26.4., 20 Uhr, SAP Arena, Mannheim.
www.bb-promotion.com
 

Kabarett      Faltsch Wagoni präsentiert seine Veranstaltung „Wort& wild". Fr, 26.4., 19 Uhr, Festhalle, Pirmasens.
www.pirmasens.de

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: Makiko Hirabayashi Trio


Donnerstag, 25. April 2013  I  20:30 Uhr  I  Stummsche Reithalle Neunkirchen

3x3 JazzPianoTrios
Makiko Hirabayashi Trio
CD Präsentation





Am Donnerstag, dem 25. April 2013 gastiert im Rahmen der Reihe 3x3 JazzPianoTrios das Makiko Hirabayashi Trio ab 20:30 Uhr in der Stummsche Reithalle in Neunkirchen.

Makiko Hirabayashi ist das ideale Symbol für die heutigen multikulturellen JazzmusikerInnen. Geboren in Japan, begann sie mit vier Jahren klassisches Klavier zu spielen. Mit 20 bekam sie ein Stipendium am Berklee College Of Music in Boston/USA und ihr musikalischer Fokus verlagerte sich auf den Jazz. Nach dem Studium zog sie 1990 nach Dänemark, wo ihre professionelle Karriere begann. Ihr Musikstil bewegt sich zwischen klassischer und fernöstlicher Musik, zwischen nordischem Folk und Jazz. Das Improvisationstalent schafft es jedoch aus den verschiedenen Einflüssen einen einzigartigen Sound zu kreieren. 2009 erschien das bisher letzte Album „Hide and seek“ des Trios, für das sie zahlreiche Auszeichnungen erhielten. Als musikalischer Kopf des Makiko Hirabayashi Trios wird sie vom dänischen Bassisten Klavs Hovmann und der Percussionistin und Schlagzeugerin Marylin Mazur (die u.a. mit Größen wie Miles Davis, Gil Evans und Jan Garbarek spielte) begleitet.


 Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jazzförderverein Neunkirchen und der Sparkasse Neunkirchen sind zum Preis von 10 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim, Ticket Regional und ProTicket (u.a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 - 5025522, 0651 - 9790777 und 0231 – 9172290, sowie online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 12 Euro.

Blick ins Atelier: THEY LIVE 5 von trash / trashure


THEY LIVE 5
Limited Edition, Fotomalerei,
jeweils 11 Blatt.
30 x 40 cm.
Signiert und nummeriert.

Trash/Treasure, born on the A2 in September 1993, is a conversation 
between Ina T., study of art and design at the Bezalel Academy of Art
(Jerusalem) and Bea T. (1960 - 2009), study of sociology, political science,
philosophy, exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany,  Spain, Netherlands, 
Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia.... etc.

Bälle und Kugeln rollen durch unser Leben... Eine Überlegung von Karin Michaeli







Gedanken über Bälle und Kugeln lassen mich sinnieren. Wie man eine Kugel berechnet, weiß ich nicht mehr – der Geometrie-Unterricht lag mir nie am Herzen.

Aber der Beginn meines menschlichen Daseins hat schon irgendwie mit Bällen etwas zu tun. Geboren bin ich auf dem Erdball. Die Erde ist eine Kugel. Und der Bauch, der mich sorgfältig neun Monate trug hatte ebenfalls die Form einer Kugel. Als ich der Kugel entschlüpfte, um auf der größeren Erdenkugel anzulanden, waren es ebenfalls zwei kugelförmige Gebilde, die mich nährten.

Es sollten bei weitem nicht die letzten Kugeln meines Lebens sein. Kleine Kugeln, genannt Murmeln, schoben wir Kinder eifrig in das dafür ausgegrabene Loch. Einige von uns schoben später eine ruhige Kugel beim Kegeln oder beim Bowling. Andere gaben sich den Bällen hin, die das Weltgeschehen weitaus mehr in Atem halten, als Hunger und Not es je vermochten. Die Rede sei hier vom Fußball, wo der Ball „immer noch rund“ ist.

Beim Boule treffen sich einige meiner belgischen Freunde Sonntag für Sonntag und lassen die Kugeln rollen – etwas dicker, als damals beim Murmelspielen sind sie schon. Dabei war das Murmelspielen durchaus interessant. Man konnte Murmeln
gewinnen beim Treffen einer jeden Kugel ins Loch oder beim anklicken anderer Murmeln auf dem Weg ins Loch. Die einfachen Murmeln waren aus Ton und bunt bemalt. Man konnte sie im kleinen Papiertütchen kaufen. Bunt bemalt wie Ostereier waren sie. Die nächstgrößere Kategorie waren die Glasmurmeln. Das waren heißbegehrte Trophäen beim Treffen in die „Kaul“. Beim Anklicken gewann man jeweils immer nur die Tonkugel des Gegners. Finde ich immer noch irgendwie spannender als Boule – würden der Rücken und die Knie so mitmachen, wie seinerzeit als wir alle noch „klein“ waren, weiß Gott, ich würde das Murmelspielen dem Boulespiel vorziehen.

Ich leite weiter über zur Flipperkugel – diese faszinierende Kugel, die angetrieben durch eine Spirale, an der man schnell ziehen musste, einen ganzen bunten Klingelwald von diversen bunten amerikanisch beschrifteten Hindernissen durchlaufen musste und immer wieder aufs neu mit den beiden Flippern so in Gang gehalten werden musste, damit viele Punkte bis hin zu einem
Freispiel ergattert werden konnten.

Dann kam die Zeit der Reife und man war endlich alt genug, eine Angel zu halten am großen Fluss. Kleine Bleikügelchen beschwerten die Leine, damit der Angelhaken tief unten im Wasser sein unheilvolles Piercing an den Fischlein verüben konnte.

Manche von uns gingen zur Bundeswehr und lernten hier das Schießen mit den gefährlichsten aller Kugeln. Todbringend über Jahrtausende sind sie heute immer noch für jedes Lebewesen, die Kugeln aus Blei, gleich welcher Größe.

Den edelsten aller Kugeln möchte ich einen kleinen Gedanken widmen: den Billardkugeln. Ich tauche ein in die Geheimnisse des Karambolage-Billardspiels und lerne, das eine Billardkugel mit Linkseffet, Rechtseffet, Ober- und Untereffet – und das nochmal unterteilt in verschiedene kleinste Flächen auf der Kugel angestossen werden kann. Natürlich mit unterschiedlicher Stoßkraft – mittel, stark, zart, lang, kurz oder am besten alles beieinander – nein natürlich nicht, dann hätten wir Billardfußball. Ob beim Fußball auch mit Effet gespielt wird, frage ich mich langsam.

Die vielen Ballspiele seien am Rande erwähnt: Völker-, Hand-, Volley-, Baskett- und Wiener Opernball. Die Fender an den Booten sind ebenso ballförmig, wie die Bojen auf dem Wasser, die uns den Weg weisen.

Der Mond ist genauso eine nackerte Kugel wie die vielen Planeten. Ob die Sterne und die Sonne auch Kugeln sind – ich vermute fast, ja !

Der Heißluftballon mag mich nach oben bringen, damit ich es überprüfen kann und sollte ich unsanft auf der Erde landen, wird mich die Physiotherapie auf dem AOK-Ball wieder heilen.

Bälle und Kugeln, wohin man schaut – Kugelfische, Kugelschreiber, Ballkleider, Luftballons, Kugelbäuche, Kugelköpfe, Ballonhosen, Tennisbälle...

Worin liegt das Geheimnis der Kugeln ? Sie rollen, hüpfen, gleiten, erotisieren, schwingen, vibrieren, tanzen, fliegen und wenn sie ein Schneefeld sind, können sie sich durch kleinste Erschütterungen in einen kleinen Ball verwandeln, der immer größer wird bis hin zur todbringenden Lawine.

Ich habe Respekt vor Kugeln und Bällen, stelle ich fest. Aber erst, seit ich Karambolage-Billard lerne und mich freue, das Fortuna in der ersten Liga spielt.

Die Kugelkopfschreibmaschine möchte ich hier ebenfalls noch erwähnen – die hatte mir sehr viel Freude bereitet, obwohl man Schwierigkeiten hatte mit dem Tipp-Ex. Ist eigentlich im Internet noch was rund? Ich befürchte, eher nicht... Doch, die dort angebotenen Rundreisen vielleicht und Koogle, pardon: Google.



(c) Karin Michaeli

Mittwoch, 24. April 2013

April Turner gibt Galeristen eine Existenzgrundlage

Chance für Galeristen: 

Die Malerin April Turner verkauft gegen Höchstgebot alle ihre Originale von 1976 bis 2012 als Sammlung.

Sie können ihr GEBOT BIS 31.MAI 2013 abgeben.

Mindestgebot: 1, 5 Mio €


Lesen Sie mehr dazu

Diese Woche in Landau / Pfalz: Landauer Kurzfilmfestival La.Meko


22.04.2013 bis 27.04.2013  I  Universum-Kino Landau
Landauer Kurzfilmfestival La.Meko

„Frühlingsgefühle“ lautet das Thema des 11. La.Meko-Filmfestivals, das vom 22. bis 27. April im Universum-Kino Landau stattfindet
In diesem Jahr findet es erstmals im Frühling statt und nicht wie sonst üblich im Herbst. Gezeigt werden von Montag bis Freitag in jeweils zwei Blöcken Kurzfilme aus der ganzen Welt, die im Vorfeld aus über 500 Einsendungen ausgewählt wurden. Samstags werden dann Preise in verschiedenen wechselnden Kategorien vergeben. Neben dem Jury- und dem Regionalpreis wird es auch mehrere Publikumspreise geben.

Das La.Meko ist mittlerweile fest im kulturellen Leben Landaus verankert. Entstanden ist der sechstägige Filmmarathon vor etwas mehr als zehn Jahren aus einer uniinternen Abendveranstaltung, organisiert von der Fachschaft
Medienkommunikation der Landauer Universität und auf der nur Werke von Studierenden gezeigt wurden. Mittlerweile ist das Festival überregional bekannt und zieht die Besucher in Scharen an. Veranstalter ist der Verein „Filmfestival Landau“. Weitere Informationen unter www.filmfestival-landau.de



Heute Abend bei Dradio Kultur: Koch mit mir heute Nacht

24.04.2013  I  21:33 Uhr   I  Dradio Kultur
Hörspiel


Koch mit mir heute Nacht
Von Gunilla Abrahamsson
Aus dem Schwedischen von: Rainer Clute

Martin Engler 

Musik: Thomas Hartmann, Ralph
Hufenus, Joe Bauer, Dieter
Fischer, Martin Eichberg und
Martin Engler
Mit: Carmen-Maja Antoni, Clara
Fischer-Heinze, Gunilla Abrahamsson,
Dieter Fischer, Martin Engler
Ton: Martin Eichberg 

Produktion: DKultur 2010
Länge: 54 '11 Min.


Wenn sie nach dem Albtraum nicht mehr schlafen kann, kocht sie mitten in der Nacht leckere Brennnesselsuppe und verrät uns das Rezept. Als Nachkriegskind hat sie es bei schwedischen Pflegeeltern gelernt. Das Kinder­glück endete mit der Rückkehr nach Deutschland zur Mutter. Es gab Schläge, obwohl sie im­mer die Teppichfransen ge­kämmt hat. Das Gedächtnis ist das Ding, mit dem man vergisst. Inzwischen ist sie eine alte Frau. Auf der Suche nach dem Salz für die Suppe stößt sie auf das Tagebuch ihrer Mutter.
Ein Hörspiel für Carmen-Maja Antoni und eine Koch­sendung der besonderen Art.


Gunilla Abrahamsson, geboren 1945 in Norrköping, schwedische Schauspielerin. Arbeitet seit den 1990er-Jahren als Autorin und Regisseurin, schreibt und inszeniert Hörspiele für Sveriges Radio.

Heute Mittag an der Kaiserbacher Mühle (Klingenmünster): Spiel und Spaß in der Natur

Mittwoch, 24.04.2013  I  15:00-18:00 Uhr  I  Kaiserbacher Mühle, Kaiserbachmühle 1, 76889 Klingenmünster

Spiel und Spaß in der Natur

Wir beginnen den Nachmittag mit einem Lied oder Spiel in englischer oder französischer Sprache. Anschließend bleibt viel Zeit für das ausgelassene Spiel auf dem abwechslungsreichen Naturgelände der Kaiserbacher Mühle.

Wir beginnen den Nachmittag mit einem Lied oder Spiel in englischer oder französischer Sprache. Anschließend bleibt viel Zeit für das ausgelassene Spiel auf dem abwechslungsreichen Naturgelände der Kaiserbacher Mühle: Je nach Jahreszeit plantschen wir im Bach, spielen Verstecken im Wald, basteln Kunstwerke aus Naturmaterialien oder führen unsere Ziegen oder Esel aus. Zum Abschluss machen wir bei trockenem Wetter zusammen ein Lagerfeuer und backen Stockbrot. 

    Eintritt: 7 € (Geschwisterkinder 6 €)
    Veranstalter: Lobby für Kinder e.V.
    Info-Telefon: (06349) 928415
    Weitere Infos per E-Mail: info@lobbyfuerkinder.de
    Weitere Infos im Internet: http://www.lobbyfuerkinder.de

Alle Termine im Überblick

    Mittwoch, 24.04.2013 Zeit: 15:00-18:00
    Mittwoch, 08.05.2013 Zeit: 15:00-18:00
    Mittwoch, 22.05.2013 Zeit: 15:00-18:00
    Mittwoch, 03.07.2013 Zeit: 15:00-18:00

Dichterhain: STUNDE IM OKTOBER von Walter Helmut Fritz



Stunde im Oktober


Zerbrochenes Blau
verweht hinterm Beerengebüsch.
Die flirrende Ermüdung des Bluts
überschwemmt deine Gedanken.

Auf den Feldern die Feuer-
Rauchzeichen der Vergeblichkeit.

Schläfrig dreht sich der Wind.
Alles Gewesene ist
wie der Duft,
der ein paar Tage noch
über dem Wegrand steht.


(c) Walter Helmut Fritz

Dienstag, 23. April 2013

Walter's Kurzfilmtipps: BIRD IN THE WINDOW



BIRD IN THE WINDOW
Igor Kovalyov, 1996
ausgesucht von Walter Brusius

Der Künstler arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach 
als freischaffender Maler und Autor. Mehr Informationen.

Morgen Früh um 0:05: Jüdische Musik meets Hip Hop

24.04.2013  I  0:05 Uhr   I  Dradio Kultur
Feature
 

Die Notenausgräber
Jascha Nemtsov und Josh Dolgin auf den Spuren jüdischer Musik
Von Carsten Dippel


Regie: Nikolai von Koslowski
Mit: Fabian Busch, Gerd Wameling
Ton: Martin Seelig
Produktion: RBB 2012 

Länge: 54'30
 

Jascha Nemtsov und Josh Dolgin sind zwei unterschiedliche Musiker, hier der klassische Pianist, dort der quirlige Hip Hop Guy. Beide stammen aus jüdischen Familien. Der eine kommt aus St. Petersburg, der andere aus Kanada. Was sie ver­bindet, ist die Leidenschaft, mit der sie sich auf die Suche nach jüdischen Melodien begeben. Jascha Nemtsov forscht in Nach­lässen und Archiven weltweit nach Notendrucken verschollener Komponisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, um sie endlich wieder zu spielen. Josh Dolgin stöbert in Schall­plattenläden oder im Internet nach traditioneller jüdischer Musik, um sie zu sampeln. Ihre Wege kreuzen sich: Klassik meets Hip Hop.

Carsten Dippel, geboren 1974 in Eisenach, Journalist und Hörfunk­autor in Potsdam, studierte Ge­schichte, Politikwissenschaft und Jüdische Studien. Zuletzt: "Goldrausch - vom Verschwinden eines Karpatendorfes" (RBB/DLF 2009, Co-Autorin Lavinia Lazar).

Kinostart am Donnerstag: SCARY MOVIE 5

Der letzte Schrei aus Hollywood: 
Das SCARY MOVIE 5 Workout


Szenenbilder

Endlich ist der Frühling da und damit auch die Zeit gekommen, ein knallhartes Fitness-Programm für den Traumbody zu starten. Sit-ups und Kniebeugen sind von gestern, ab sofort heißt es: Trainiere lieber ungewöhnlich mit dem topaktuellen Spoof-Workout. Wie das geht, zeigen ab dem 25. April 2013 unsere SCARY MOVIE 5 Stars unter Anleitung von David Zucker im Kino. Hier schon mal ein Vorgeschmack auf den Vier-Stufen-Plan - nur keine Scheu, das wird das reinste Vergnügen!

1. Das kräftezehrende Schlafzimmer-Training von Lindsay Lohan und Charlie Sheen ist ein wahrer Fatburner: artistische Kunststücke, Abseilaktionen, Hebefiguren und Turnübungen mit höchster Verknotungsgefahr erfordern enormes Geschick, ungeheure Konzentration und außerordentliches Durchhaltevermögen. Eben genau das, wofür die beiden berühmt sind.

2. Nach der Aufwärm-Phase folgt ein knackiges SM-Workout mit Mike Tyson. Da fliegen die Fäuste, dass es nur so knirscht. Zur Belohnung für all die Schläge gibt es mit Iron Mike dann noch Ketten-Spielchen und Bondage-Fun - das stretcht die Muskeln und pumpt ordentlich Adrenalin in die Blutbahn!

3. So gut durchblutet geht es dann mit Ashley Tisdale und Erica Ash auf die Tanzfläche. Wir beginnen den Cours de Danse als hübscher Schwan auf der Spitze und rocken uns locker-flockig mit Hip Hop-Beats im Ohr, bewusstseinserweiternden Substanzen im Blut und sexy Hüftschwung Richtung Bar.

4. Zum Abschluss mobilisieren wir alle übrig gebliebenen Kräfte und geben noch einmal alles, denn es heißt: Hoch die Tassen und trinken bis zum Verlust der Muttersprache! Und wer am nächsten Tag weder einen Filmriss hat, noch mit peinlichen Videos vom Rausch aller Räusche erpresst wird, hat sich definitiv keine Mühe gegeben. So wird das nix mit dem Scary Body!


KINOSTART: 25. April 2013 im Verleih der Constantin Film


Mit: Ashley Tisdale, Simon Rex, Erica Ash, Katrina Bowden, Terry Crews, Heather Locklear, J.P. Manoux, Mac Miller, Jerry O'Connell, Molly Shannon, Snoop Dogg, Kate Walsh und Katt Williams
Regie: Malcolm D. Lee
Drehbuch: David Zucker & Pat Proft
Produzenten: David Zucker, Phil Dornfeld

Donnerstagabend in Kaiserslautern: THE BLACK RIDER: The Casting of the Magic Bullets

v. l.: Adrienn Cunka (Käthchen), Dominique Bals (Wilhelm), 
Peter Nassauer (Kuno), Hannelore Bähr (Anne), Jan Henning Kraus (Bertram).
                                                                             Foto: Hans-Jürgen Brehm Seufert

The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets
Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson
Premiere im
Pfalztheater Kaiserslautern war am 02.02.2013

 Um seine Geliebte, die Tochter des Försters, heiraten zu können, ist Wilhelm bereit, die versprochene Stelle des Amtsschreibers auszuschlagen und stattdessen Förster zu werden. Ein erfolgreicher Probeschuss ist die Bedingung für die Hochzeit, aber je näher diese Probe rückt, desto unsicherer werden Wilhelms Schießkünste. In seiner Verzweiflung nimmt er von einem geheimnisvollen Invaliden Kugeln an, die ihr Ziel niemals verfehlen. Schnell gewöhnt sich Wilhelm an die magischen Kugeln, für den Probeschuss müssen bereits neue hergestellt werden. Da er den Invaliden nicht wiedersieht, macht sich Wilhelm selbst an das Zauberwerk und lockt so den schwarzen Reiter herbei, der die Bedingung für die magischen Kugeln nennt: Eine der Kugeln gehorcht nur ihm. Voll dunkler Vorahnung fleht Wilhelms Braut ihn an, den Probeschuss nicht abzugeben, doch Wilhelm schießt...
Die Volkssage „Der Freischütz“ inspirierte den Starregisseur Robert Wilson zu einer eigenen Neufassung, für die er Rocklegende Tom Waits und Beat-Generation-Autor William S. Burroughs als Mitstreiter gewinnen konnte. Durch ihre innovative Zusammenarbeit entstand mit „The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets“ die zweite musikalische Bearbeitung des „Freischütz“ nach Carl Maria von Webers gleichnamiger Oper – rauer, finsterer und moderner. Waits musikalischer Ideenreichtum zeigt sich auch in diesem Stück in einer ungeheuren Bandbreite an Musikstilen, die auf einzigartige und effektvolle Weise miteinander verschmelzen und die klassische Musical-Musik weit hinter sich lassen.
Die bejubelte Uraufführung von „The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets“ fand 1990 im Thalia Theater Hamburg statt.
Seitdem eroberte das Werk in einem einzigartigen Erfolgszug die deutschen Bühnen.


Musikalische Leitung: Manfred Knaak
Inszenierung: Andreas Kloos
Bühne: Juan León
Kostüme: Marcel Zaba.

Ausstellung in Speyer: MOSES von Rainer Magold




In Speyer ist zurzeit an einer historischen Stätte eine Ausstellung von Rainer Magolds religiös-mystisch zu deutenden Bildern aus Pech mit den ihnen ganz eigenen Lichtreflexionen zu sehen. In der Kirche der einst vehement unterdrückten und bekämpften Religion, die älter ist als das Christentum, in der alten (neu aufgebauten) Synagoge in Speyer zeigt Rainer Magold auch ein eigens erstelltes Werk, das neben den erwähnten Bildern besondere Beachtung braucht. 

Im Stil der abstrakten Expressionisten, in der Tradition der formauflösenden Moderne, die den nationalsozialistischen Verfolgungen ebenfalls ausgesetzt waren oder es gewesen wären, sieht der Besucher im Eingang seine Klagemauer, die, etwa 3 x 2,50 m und 300 kg schwer, die wichtigste Betstätte der Juden darstellt. Besuchen Sie die Synagoge und das Werk zu den angegebenen Öffnungszeiten und machen Sie sich selbst einen Eindruck.
 

Dichterhain: VENEZIA von Ute AnneMarie Schuster

Venezia - (c) Gabriele Springer


Venezia

 

Masken
Weiß versteckt unter
traurig schwarzen Kutten.
Getarnt selbst die kleinen Hände,
scherenspitze Finger greifen ins Nichts.
Und doch schneiden sie in die nackten Fratzen
der Gesellschaft.

Makellos
In vornehmer Blässe.
Die bewegungslosen Gesichter,
Maskerade für die falschen Freunde,
deren Lächeln botox-gespritzt und glatt wirkt.
Gespreizte Finger greifen in die blanken Nacken
der Blender.


© Ute AnneMarie Schuster

Montag, 22. April 2013

Buchtipp: LICHTENSTEIN POSTERS


Der amerikanische Maler, Grafiker und Bildhauer Roy Lichtenstein (1923-1997) ist den meisten – neben Andy Warhol – als einer der wichtigsten Vertreter der Pop Art Bewegung bekannt. Sprechblasen, grobe Raster, Comiccharakter und knallige Farben kennzeichnen eine Vielzahl seiner Werke und sind zugleich zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen geworden. Das Ouevre Roy Lichtensteins besteht keineswegs nur aus seinen weltberühmten Comicszenen. Die Vielfalt der Stile reicht vom Comicstil der frühen Jahre bis hin zum so genannten Chinese Style seiner späten Landschaften.
 
Im vorliegenden Band im Großformat bietet sich dem Leser ein komplettes Werkverzeichnis aller Lichtenstein-Plakate.
POW! Sweet dreams! und WHAAM! – auf Roy Lichtensteins legendären Posters knallen im Stil der 50ies und 60ies Comics, Pin-ups und Wirklichkeiten nicht nur die Farben heftig aufeinander, auch Unfälle  passieren. Da stürzen Bomberflugzeuge brennend ins Nichts und schluchzende Blondinen klammern sich zitternd an den Telefonhörer: der „American way of life“ als Comic. Mit seinen Bildern im Comicstrip-Stil – übergroße Rasterpunkte, leuchtende Primärfarben und Sprechblasen – erlangte der amerikanische Künstler Weltruhm und wurde zum Begründer der Pop-Art. Im Laufe seiner Karriere hat er auch rund 70 Plakate entworfen, die in diesem Band vollständig und in herausragender Druckqualität vorgestellt werden. Die Motive reichen von den bekannten Comic-Szenen bis zu unabhängigen Entwürfen, etwa für ein New Yorker Filmfestival oder Amnesty International. Im kompletten Werkverzeichnis aller Lichtenstein-Plakate lässt sich in den bekannten Motiven eine noch unbekannte Facette dieses faszinierenden Künstlers entdecken. Die Präsentation beginnt mit Werken aus Lichtensteins erster Ausstellung 1962 in der Leo Castelli Galerie in New York und reicht bis zu seinem letzten Mitwirken im Jahr 1997. Einige Reproduktionen, die Motive seiner Werke zeigen, runden schließlich das Bild ab.


Dank der Bereitstellung und Schenkung der  Lichtenstein-Poster durch den engagierten und
leidenschaftlichen Sammler Claus von der Osten und dem Sponsoring von Exxon Mobile konnte das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg die Roy Lichtenstein-Ausstellung einrichten und auch auf Wanderschaft schicken - nicht zuletzt der Verlag das aufwändige Buch drucken.
“Roy Lichtenstein – posters and other work“ war unter anderem 2011 im Schloss Oberhausen zu sehen.


LICHTENSTEIN POSTERS + Jürgen Döring, Claus von der Osten + Paperback, Broschur + 152 Seiten + 26 x 37,5 cm + 206 farbige Abbildungen + 19,90 €

Wie war's bei der Mannheimer Fightnight der Poetry Slammer im Nationaltheater?

Freitagabend, den 19.04.2013, plante ich ja eigentlich eine kleine Tour durch das Angebot des Nationaltheaters, beginnend mit der Fightnight Of The Arts (Poetry Slam) im Werkhaus und fortsetzend mit La Voix humaine, einer Monooper von Jean Cocteau im Tanzhaus ... Leider kam der Streik der öffentlichen Verkehrsmittel in Mannheim dazwischen und es wurde nur ein einteiliger Abend. Aber kein Problem. Die Dichter waren schwer am Arbeiten und es ist eine der kurzweiligsten Shows, die Leute zwischen 15 und 50 und älter immer lieber konsumieren, denn hier ist wirklich Können gefragt und Dichtkunst. Es wird auch geblödelt und ordentlich Nonsens verzapft, aber einige wunderbare lyrische Momente entschädigen den Ästhet wieder mehrfach. Wie es schmunzelnd hieß, ging der Wettstreit schon mehrfach unentschieden aus, so auch an diesem Abend.
 

Es traten Mannheim mit Phillip (Gewinner einiger Contests) in Vertretung von Nektarios Vlachopoulos (deutscher Poetry Slam Champion 2011) als Moderator sowie Sylvie Lebonheur und Tobias Krahlke im weiteren Team an, Marburg mit Bleu Broode (deutscher U20 Slam Champion 2008, Hessen Champion 2010) in der Moderation, Christian Offe und Maik Ruppart als Recken.

Die lyrischsten Moment konnten die Kurpfälzer Sylvie Lebonheur und besonders Tobias Krahlke vermitteln. Sylvi L. mit einem krassen Rap über den unvermittelt seine Freundin als Objekt benutzende Schwarze, der null Interesse an Emotionen und Vorspiel hat, Slip runter, Bluse hoch und rein in die Mitte, was sie ihm ordentlich um die Ohren haut: "Da wo du herkommst, stellt man die leere Popcorntüte ans Maisfeld" und wartet darauf, dass sie sich mit Mais füllt und die Erderwärmung Popcorn daraus macht. Und Tobias K. mit einer auffordernden Lyrik: "Im Morgengrauen werden wir mit brennender Geduld diese Stätte bestreiten" - empören wir uns, verändern wir die Welt, nicht die Steinewerfer interessieren uns, sondern die, die den Mensch wieder entdecken wollen. Sylvie heimste mit ihrem zweiten Auftritt in Englisch, einem leidenschaftlichen Poem, das sie gekonnt amerikanisierend vortrug, entscheidende Punkte für Mannheim ein, Tobias mit seinem Gedicht über die Stadt bei Nacht ebenfalls. Phillip nicht der geschmeidige Rollenwechsler und Genreaustauscher, aber beim Limerick wieder klasse.


Stark für Marburg der verpeilte WG-Bewohner und jugendliche Oblomov sowie in der Improvisation mit Stimmen, Genren und Vortragsvarianten überzeugende Christian Offe und Maik Ruppart mit seinem Woyzeck in 8 Fragmenten, den er im Countdown-Verfahren von hinten nach vorne vortrug,  Marie mit dem Schlagzeuger fremdgehen ließ. Beim Autorennenspiel beginnt der Knatsch, am Ende der Schrei Maries im Stadtdickicht. Bleu Broode mit seiner (am Ende schroff zurückgewiesenen) Liebeserklärung an seine Mathelehrerin - 2 x 3 = Sex - voller mathematischer Begriffe erotisch eingesetzt und extremer Lust auf die Lehrerin begeisterte die Zuschauer mit seinen Kaskaden "Ich will die Hypotenuse zwischen deinen Katheten sein (...) und dich im G-Punkt schneiden". Hier zeigt sich schon sehr viel Beweglichkeit und Eloquenz im Dichten. 


Schön gedichtet und alles gegeben, bis nach 23 Uhr "gekämpft" und erlöst auseinandergegangen. :-) Die Fightnight der Hirne, nicht der RTL-Showwrestler. Ich freue mich auf weitere Wettbewerbe, wo es wieder richtig zur Sache geht.

Heute Abend gratis im Studentenzentrum Karlsruhe: Crumbs - Freestyle Comedy Theatre (Kabarett)

Mo, 22.04.2013  I  20:00  I  Studentenzentrum Zähringerstraße 10 e.V.


Crumbs - Freestyle Comedy Theatre (Kabarett)

Mit ihren irrwitzig absurden Geschichten, ihrer authentischen Zeichnung der Figuren und dem unnachahmlich einfühlsamen Verständnis für jedes Detail der kunstvoll verwobenen Handlungsstränge ziehen sie die Zuschauer in ihren Bann. So geht einem dann auch die kitschigste Liebesszene ans Herz, insbesondere wenn sie so fein von Selbstironie durchsetzt ist wie bei Stephen Sim und Lee White.

Der Eintritt ist wie immer bei uns frei. Kommt daher einfach rechtzeitig, um noch Sitzplätze zu ergattern.


Tel. 0721 / 75 099 277

Heute Abend Vortrag in Karlsruhe: „An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen“

Montag, 22. April 2013  I  19.30 Uhr  I  Albert-Schweitzer-Saal, Reinhold-Frank-Str. 48a

Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2013
 

„An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen“
Zur Wirkungsgeschichte von Luthers Judenfeindschaft im 3. Reich
 

Vortrag von Sibylle Biermann-Rau
Pfarrerin in Albstadt-Ebingen



Es bleibt eine brennende Frage: Warum konnte die Zerstörung jüdischen Lebens im Nationalsozialismus überhaupt geschehen inmitten eines Volkes, das sich zum Christentum bekennt?

Sibylle Biermann-Rau, die Referentin und Autorin des gleichnamigen Buches, geht der Frage nach, wie man sich im Dritten Reich außerhalb und innerhalb der Kirche auf Luthers judenfeindliche Äußerungen berufen hat. Es wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die auch von Luther genährte Judenfeindschaft auf das Verhalten der Protestanten gegenüber den Juden hatte, wieso es nicht nur bei den Deutschen Christen, sondern auch  in der Bekennende Kirche nicht zu einer klaren Solidarität gekommen ist – abgesehen von Ausnahmen wie z.B. Elisabeth Schmitz, die unter anderem eine Denkschrift gegen die Judenverfolgung verfasst hat.

Schließlich geht es um die Frage an die Evangelische Kirche in Deutschland, ob nicht das Reformationsjubiläum ein geeigneter Zeitpunkt wäre, sich in einem deutlichen Wort öffentlich von Luthers Judenfeindschaft zu distanzieren.


Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Karlsruhe e.V.
in Kooperation mit der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Postfach 210452
76154 Karlsruhe

Schauspielunterricht für Quereinsteiger in Karlsruhe

 
Vorschau
Schauspielunterricht für Quereinsteiger Kreativität und Präsenz!
18 bis 20 Uhr
OrgelFabrikSalon / ConnAct


Richtet sich an interessierte Erwachsene,
  • die ihre Ausdrucksmöglichkeiten im beruflichen und/oder privaten Bereich erweitern wollen,
  • die oft selbst mit Reden oder Vorträgen auf einer „Bühne“ stehen und anstreben, ihren Auftritt zu optimieren,
  • die neue Methoden für ihre eigene Arbeit als Dozenten kennen lernen möchten,
  • die es als neue Herausforderung sehen, ihr sprachliches und schauspielerisches Können zu erproben und zu trainieren,
  • oder die einfach fasziniert sind von der lebendigen Welt des Theaters.

Theaterspielen für Kinder und Jugendliche in Karlsruhe

Vorschau
Theaterkurs (5-7 J.) Theaterspielen für Kinder
JuBez
15 bis 16 Uhr

Vorschau
Theaterspielen für Kinder (8-12 J.) Theaterkurs - Einstieg jederzeit möglich!
16 bis 17 Uhr

Vorschau
Theaterkurs (14-18 J.) Schauspielunterricht
18 bis 19 Uhr
 
 Alle Kurse im JUBEZ / Karlsruhe
 
 

Am Samstag großer Gebläsehallen-Event in Neunkirchen / Saar: Tanztheater aus São Paulo

Samstag, 27. April 2013  I  20:00 Uhr  I  Neue Gebläsehalle Neunkirchen


Cisne Negro Dance Company
Tanztheater aus São Paulo, Brasilien


Am Samstag, dem 27. April 2013 gastiert das Tanztheater Cisne Negro Dance Company
ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Die 1977 von Hulda Bittencourt gegründete und noch heute von ihr geleitete Cisne Negro Dance Company zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Tanzcompagnien Brasiliens. Und egal wo die TänzerInnen auftauchen, sie begeistern ihr Publikum überall. Ihre Stilvielfalt ist Abbild der Lebensenergie São Paulos: kosmopolitisch, urban und ein Magnet für die vielen brasilianischen Kulturen. Die Cisne Negro Dance Company arbeitet mit keinem festen Choreographen zusammen, sondern mit international renommierten Namen wie Itzik Galili, Patrick Delcroix, Mário Nascimento u.a. Musikalisch gibt es keine Grenzen: Getanzt wird zu Musik von Strawinsky oder Liedern der argentinischen Sängerin Mercedes Sosa, bis zu feurigen brasilianischen Volksweisen oder brasilianischen Trommel-Orgien.

Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Saarlouis sind zum Preis von 21 Euro (1. Preiskategorie) und 18 Euro (2. Preiskategorie) (9 Euro für Schüler) bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 - 9790777 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 23 Euro (1. Preiskategorie) und 20 Euro (2. Preiskategorie) (11 Euro für Schüler).

Die Stimmen Bayerns: Kofelgschroa erhalten den Förderpreis Musik der Stadt München


Die Stadt München hat Kofelgrschroa den Förderpreis für Musik 2013 zugesprochen und so begründet:

Kofelgschroa aus Oberammergau mit Arbeitssschwerpunkt in München sind vier junge Musiker, die es auf wunderschöne Weise schaffen, Volksmusik, bayerische Mundart und Popkultur zu verbinden. Sie tun dies unbeschwert und unvorbelastet, immer mit einem Augenzwinkern. Das Ganze mit einer Freude an der Musik, die ansteckend ist. Ihre Konzerte sind mitreißend, und nicht selten schafft es das Quartett, auch den größten Tanzmuffel dazu zu verleiten, zumindest zufrieden mitzuwippen. Die Gruppe Kofelgschroa ist Münchens Popmusik-Neuentdeckung des vergangenen Jahres. Sie hat es geschafft, in kürzester Zeit eine ganze Stadt auf sich aufmerksam zu machen, vor allem aber auch die Münchener Musikprominenz, allen voran Micha Acher (Notwist), der bei „Kofelgschroa“ sogleich als Produzent tätig wurde, und als ob das noch nicht genug wäre, begeisterte Kofelgschroa gleich zwei Münchner Qualitäts-Labels, Trikont und Gutfeeling Records, die gemeinsam das Debüt der Band veröffentlichten. Besser kann ein Start nicht laufen.

Sehr geehrte Stadt München, liebe Jury!  Bei dieser Art von Stadtpolitik werden wir ausnahmsweise in keinem einzigen Punkt widersprechen. Prost. Trikont

Uraufführung von Der Idiot von Mieczysław Weinberg im Nationaltheater Mannheim verschoben

Der Idiot von Mieczysław Weinberg im Nationaltheater Mannheim

Verschiebung der Uraufführung 
 auf den  9. Mai 2013  
um 19.00 Uhr im Opernhaus

Aufgrund einer langwierigen Erkrankung im Ensemble musste die Titelpartie der Uraufführung von Mieczyław Weinbergs Oper Der Idiot  am Nationaltheater Mannheim neu besetzt werden.
Kurzfristig konnte dafür der  russische Tenor Dmitry Golovnin gewonnen werden. Da die außerordentlich umfangreiche und schwierige Titelpartie nun während des laufenden Probenprozesses musikalisch einstudiert werden muss, hat sich die Intendanz der Oper entschlossen, die Uraufführung auf den 9. Mai 2013 zu verschieben, um die musikalische und szenische Qualität nicht zu beschädigen. 
Dementsprechend verschiebt sich auch die im Vorfeld der Premiere geplante Einweihung der Skulptur Daphne auf den 9. Mai um 18.00 Uhr.

Das Rahmenprogramm zur Uraufführung Der Idiot wird wie geplant stattfinden.

Die für den 9. Mai geplante Liedermatinee Auf geheimem Waldespfade mit Antje Bitterlich und Tatjana Dravenau wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Karten im Freiverkauf können in eine andere Vorstellung getauscht oder zurückgegeben werden.


Dichterhain: ORTE 6 von Volker Friebel

Orte


 
Bergpfadstille
Gleich nach der Biegung
hinter dem Uracher Wasserfall
verklingen die Kinderstimmen,
die Stille des Bergpfads beginnt.
Nur noch der eine Vogel,
die Flugzeuge noch,
und der Wind in Wipfeln,
den nur sieht, wer diesen Pfad hier
erschuf, vor Anfang der Zeit,
wer in den Ahorn
das Wegkreuz schlug,
oder der eilende Wanderer.


(c) Volker Friebel
Aus: Nachricht von den Wolken. Gedichte und Haiku. 2. Ausgabe 2009.

Sonntag, 21. April 2013

DVD für Jugendliche: Movie Star - Küssen bis zum Happy End

Moviestar - Küssen bis zum Happy End
Komödie
Regie: Jeffrey Hornaday
Drehbuch: Elizabeth Hackett, Hilary Galanoy
Schauspieler: Sarah Hyland, Matt Prokop, Andrew Airlie


Was für ein Leben! Die 16-jährige Dylan Schoenfield kann sich nicht beschweren: Sie ist reich, hübsch und gehört zur angesagtesten Schulclique. Die verwöhnte Schülerin ist fest entschlossen, den Titel der "Blossom Queen" zu gewinnen, um ihr High-School-Glück perfekt zu machen. Josh Rosen hingegen verfolgt ganz andere Ziele: Er möchte das große Schulfilmfestival gewinnen - mit einem äußerst kritischen Beitrag zum Thema "Popularität". Der schüchterne Film-Freak wählt ausgerechnet Dylan zur Hauptdarstellerin seines Dokumentarfilms. Und die sagt zu, weil sie sich davon Vorteile für ihre Kandidatur zur "Blossom Queen" verspricht. Als sich die beiden bei den Dreharbeiten besser kennenlernen, stellt Josh fest, dass Dylans wirkliche Persönlichkeit viel interessanter ist als die falsche Fassade, die sie sich aufgebaut hat. Wie wird die Filmdiva reagieren, wenn Josh der ganzen Schule ihre wahre Persönlichkeit zeigt? Als der Film vorgeführt wird, beginnt das Publikum über Dylan und den Film The Popularity Project zu lachen, Dylan fängt an zu weinen und rennt davon. Josh rennt ihr hinterher und Dylan erkennt, dass der Film am Ende ein Kompliment erhält. Die beiden versöhnen sich. Josh gewinnt das Filmfestival, während Dylan Blossom Queen wird. Am Ende küssen sich die beiden.