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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Samstag, 18. Januar 2014

Heute Abend im Radio: Happy Birthday, Türke! Von Jakob Arjouni

Szene aus der Verfilmung von Doris Dörrie, 1992



18.01.2014, 23:05 bis 00:00 Uhr, WDR 5, Krimi am Samstag

Happy Birthday, Türke!

Von Jokob Arjouni
Komposition: Peter Zwetkoff
Kemal Kayankaya: Wolf Aniol
Paul Futt: Joost Jürgen Siedhoff
Harry Eiler: Bernd Herberger
Löff: Wolfgang Höper
Katrin Futt: Marianne Hoika
Mme. Obelix: Liesel Christ
Schwabbel: Karl-Heinz Hess
Staatsanwalt: Roland Kenda
Yilmaz Ergün: Erdal Merdan
Mutter Ergün: Emire Neubauer
Ilter Hamul: Sevgi Özdamar
Helga: Irene Rohde
Gerda: Karin Romig
Nöli: Herbert Steinböck
Schönbaum: Andreas Szerda
Georg Hosch: Berth Wesselmann
Schöller: Gerhard Winter
Hanna: Kristina van Eyck
sowie Dieter Kurze
Regie: Ulrich Heising
Aufnahme des SWR

Vor dem Bahnhof tummeln sich die Nutten. Hinter dem Bahnhof leben abgekapselt die Türken. Im Bahnhof spielen sich mehr oder weniger offen die Drogengeschäfte ab. Mitten drin die Polizei: Zwischen allen Fronten: Privatdetektiv Kemal Kayankaya.
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Platz 6 der Vube-Votingseite Interpretationen von Hits (Video): Me And My Daughter mit EMINEM: MONSTER ft. Rihanna



Eminem: Monster Ft Rihanna
gecovert von Me And My Daughter/derekcate, hochgeladen am 9. Januar 2014

4.014.119 Wiedergaben

Heute Abend im Radio: Sachalin - Die Insel Von Anton Tschechow




18.01.2014, 20:05 bis 22:00 Uhr, Deutschlandfunk Kultur, Hörspiel

Lothar Trolle zum 70. Geburtstag

Sachalin - Die Insel
Von Anton Tschechow

Funkbearbeitung: Lothar Trolle
Komposition und Regie: Klaus Buhlert
Mit: Manfred Zapatka, Bernhard Schütz, Jeanette Spassova
Produktion:DLF/HR 2003
Länge: 61'30

Anschließend:
Hommage an Lothar Trolle
Von Stefan Amzoll

1890, auf dem Höhepunkt seines Ruhms, reist Tschechow nach Sachalin: "Sachalin nicht brauchen und uninteressant finden, kann nur eine Gesellschaft, die Menschen nicht zu Tausenden dorthin verbannt und nicht Millionen dafür ausgibt. Nach Australien in der Vergangenheit und Cayenne ist Sachalin der einzige Ort, an dem man Kolonisierung durch Verbrecher studieren kann; ganz Europa interessiert sich dafür, und wir brauchen das nicht ...?" (Tschechow)
Die Hörspielfassung von Trolle und Buhlert folgt dem Gedanken, die Insel als Gesellschaftsexperiment zu betrachten. Das Stück wurde 2003 als Hörspiel des Monats ausgezeichnet.

Anton Tschechow (1860-1904), bedeutender russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts.
Lothar Trolle, geboren 1944 bei Sangerhausen, lebt in Berlin, Theaterstücke, Hörspiele, Erzählungen und Übersetzungen.

Platz 12 der Vube-Votingseite Interpretationen von Hits (Video): Diogo Picarra mit John Legends All Of Me


All Of Me - John Legend (Diogo Picarra Cover)

gecovert von Diogo Piçarra,hochgeladen am 3. Dezember 2013

 11.552.965 Wiedergaben                                   

Fantasien zur Nacht: SCHWÜL von Erika Ott





 Schwül

Weshalb der Schweiß nur so kribbeln muss
ausgerechnet in der Mitte des Busens
die Schürze war niemals mir
sommertauglich. Mich flieht nur das

frisch geschürfte Wasser. Tropft dort
der Wasserhahn? Moment ach, es sind
Schritte, diese ich kenne sie schon - frisch,
klar...Ein Taschentuch auf die Stirne geplustert

erstickt zwischen den Brüsten. Innehalten
die Tür kommt von alleine mir näher und
die Geräusche - sind hintertürs einverleibt
doch was sollte ich barfuß im Treppenhaus?

Ein Brennen auf mir - stumme Arbeit. Die
Türklinke fächelt ein Kichern mir zu und
breit grinst schon der Türstock. Die Stufen
höher und höher mein Herzklopfen folgt.

Ein Pochen im Kopf oder ist es der Widerhall
der rhythmischen Stöße der Wand? Den
Schweiß aus den Poren treibt mir das
Schwellen des beiderseitigen Stöhnens

seines rascher und ihres klingt fließender,
das Treppenhaus schwült mir die Feuchte
schwindlig wir mir ich sinke auf die Stufe
das Ohr an der Wand, die Hand fährt spazieren.

(c) Erika Ott

Platz 13 der Vube-Votingseite Interpretationen von Hits (Video): Arlene Zelina mit Adeles Set Fire To The Rain



Adele: Set Fire To The Rain Video

gecovert von Arlene Zelina auf Vobe Platz 13 am heutigen Tag,
eingestellt am 15. Oktober 2013
28.832.575 Wiedergaben

Donnerstag, 16. Januar 2014

Good Sounds: NOIR, Around - Solomun Vox


Kabarett: CHRIS TALL


Auch morgen und Samstagabend in Mainz: CHRIS TALL

Foto: Timm Ortmüller


15.01.2014 bis 18.01.2014, 20 Uhr, Unterhaus Mainz

Chris Tall

Versetzung gefährdet!
Stand-up-Comedy


Der Weltuntergang? Ausgefallen.

Stattdessen strahlt ein neuer Stern am Comedy-Himmel: rote Chucks, keine 20, Hamburger, Wahl-Kölner, fröhlich, witzig, schlagfertig, charmant, selbstironisch, ein Youngster-Stand-Up-Comedian, der Preise gewinnt und es wissen will: Chris Tall!

"Versetzung gefährdet!" – sein erstes Solo. Geschichten prall aus dem Leben. Natürlich geht es um seine Schulzeit als rundliches Pummelchen, um Lehrer, Mädchen, Sitznachbarn, um den pubertären Leidensweg, die ersten scheuen Annäherungsversuche, das darauf folgende Beziehungs-Chaos: Verwirrung der Gefühle... vor allem um die Auseinandersetzung mit sich selbst.

Verrückte Ereignisse, absurde Alltagsszenen. Total komisch, mit perfektem Timing beleuchtet der Knabe mit dem flaumigen Drei-Tage-Bart jung und frech die Traumata eines jeden Jugendlichen.

"Versetzung gefährdet"?

Eins mit Sternchen!

Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)
FR & SA keine Ermäßigung

Kabarett: THOMAS REIS


Morgen und Samstagabend in Mainz: THOMAS REIS, der Sologigant



17.01.2014 bis 18.01.2014, 20 Uhr, unterhaus Mainz

Thomas Reis

und SIE erregt mich doch
Das aktuelle Kabarett-Solo


"Meine Lust ist jung und meine Wut erst recht, ohne Erregung stürben wir aus – nicht nur biologisch. Dürfen wir die Schöpfung den Religiösen überlassen, die Moral den Humorlosen und die Satire den Politikern? Nein. Können wir die Grundlagenforschung in die Hände von Bestsellerautoren legen, die Philosophie ans Marketing abtreten, die Erotik dem Internet überantworten, das Geld den Banken, die Kultur den Stadionsprechern und die Liebe den Gewerbetreibenden? Nein."

"und SIE erregt mich doch" nennt Thomas Reis sein wortgewaltiges Kabarettprogramm. Aber wer ist "SIE"? Die Frau an sich, oder doch nur die Merkel? Die Erde oder die Utopie? Oder gar die Liebe? Ja, es geht um die Liebe, denn die erregt uns doch, immer wieder. Die Liebe ist ein immerwährend sich trotzig erneuerndes "dennoch". Die Liebe ist so mächtig, aber warum existieren Liebende so selten als Paar?

"und SIE erregt mich doch" ist Kabarett über die Liebe zwischen Mensch und Welt, zwischen mir und Dir, zwischen Mann und Bier, Frau und Tier, Geld und Gier.

Nach seinen Erfolgsprogrammen "Gibt’s ein Leben über 40?" und "Machen Frauen wirklich glücklich?" bohrt Thomas Reis erneut nach dem Sinn des Alltäglichen und findet dabei jede Menge Lug und Trug und haarsträubenden Unfug. Das Resultat ist eine perfekte Mischung aus Alltagskabarett und philosophischen Sentenzen.
"Es gibt derzeit keinen politischen Kabarettisten in Deutschland, der so mutig, so schonungslos, so offensiv und ohne Rücksicht auf jegliche Tabus ein derart dichtes, sprachlich brillantes und atemlos orchestriertes Programm auf die Bühne bringt. Punkt." (Bonner General-Anzeiger)



Karten: € 20,- / ermäßigt € 15,- (zzgl. VVK-Gebühr)

www.thomasreis.de

Good Sounds: BAND OF HORSES, The Funeral


Prämierter Pfälzer und Autor in Kaiserslautern: Oskar Kröher liest aus seinem Werk



Samstag 25. Januar, 11 Uhr, www.Pfalzbibliothek.de , Bismarckstr. 17, Kaiserslautern
Eintritt frei

Oskar Kröher liest aus seinem Werk
„Vom Lagerfeuer ins Rampenlicht“



Vom Zauber schöner Lieder seit ihrer Kindheit besessen, hatten die Brüder Hein und Oss Kröher hunderte davon schon über drei Jahrzehnte zusammengetragen und gesungen – als da waren: Lieder der Handwerksburschen auf der Walz, Tanzweisen der Kosaken, Cowboysongs, Shanties der Seeleute auf den Weltmeeren, Balladen französischer Amouren, Partisanenlieder, Freiheitsgesänge, Arbeiterlieder, und viele mehr. Gemeinsam mit Peter Rohland erfanden sie das internationale Festival „Chanson Folklore International“ auf Burg Waldeck (1964-1969).
Der Vollbluterzähler Oss Kröher schildert sein Leben als Lehrer an amerikanischen Schulen und als Handelsvertreter auf den Straßen des Wirtschaftswunderlandes. Heirat, Hausbau und die Geburt der zwei Söhne komplettieren den Lebensabschnitt von 1952 nach dem Ende seiner Indienreise bis zum Beginn des internationalen Festivals „Chanson Folklore International“ auf Burg Waldeck 1964.


Über den Autor:
Oskar, auch Oss Kröher, geboren in Pirmasens, wurde zusammen mit seinem Zwillingsbruder Hein als Volkssänger und Liedermacher bekannt. Eine Vielzahl von Tonträgern und Publikationen belegen ebenso wie Auftritte in der ganzen Welt das Wirken der Brüder.
Der gelernte Industriekaufmann konnte das ersehnte Studium später nachholen und wirkte als Lehrer an deutschen und amerikanischen Schulen. Als Autor wurde Oss Kröher auch mit seinen Büchern erfolgreich. So beschreibt er in „Das Morgenland ist weit“ (1997, 2002) die erste Motorradreise von Deutschland nach Indien, die er zusammen mit einem Freund 1951/1952 unternahm. In den vergangenen Jahren hat Oskar Kröher sein Leben nach und nach autobiographisch aufgearbeitet: Ein Liederleben (2005) beschreibt seine Jugend im Dritten Reich; Auf irren Pfaden durch die Hungerzeit (2011) führt die Leser durch die Nachkriegszeit bis zum Aufbruch ins Morgenland. Für sein künstlerisches Werk wurde der Autor und Sänger mit Kunstpreisen und Auszeichnungen geehrt, u. a. im Jahr 2000 mit dem Bundesverdienstkreuz 1.Klasse.

Good Sounds: M83, Intro


Gastspiel des Nationaltheaters Mannheim im Iran: Bernarda Albas Haus


Gastspiel im Iran:


Das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim ist mit Federico García Lorcas Bernarda Albas Haus beim Fadjr International Theater Festival in Teheran zu Gast

Das jährlich stattfindende „Fadjr International Theater Festival“ zählt zu den wichtigsten Theater-Events im Iran. Die 32. Ausgabe des Festivals findet vom 16. Januar bis zum 1. Februar 2014 statt. Neben iranischen Theatergruppen zeigen auch ausgewählte internationale Gruppen oder Theaterhäuser ihre Inszenierungen. Am 21. und 22. Januar wird das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim die Calixto Bieitos-Inszenierung von Lorcas Bernarda Albas Haus in der Vahdat Hall, dem 1967 erbauten Opern- und Konzerthaus in Teheran, aufführen. In der Vergangenheit waren bei dem Festival u.a. das Berliner Ensemble mit Bertolt Brechts Mutter Courage und ihre Kinder in der Regie von Claus Peymann zu Gast.

Die Einladung aus dem Iran erfolgte aufgrund erster Kontakte während der 17. Internationalen Schillertage 2013, als das Nationaltheater die Deutsche Erstaufführung der iranischen Inszenierung von Die Räuber zeigte. Sechs junge iranische Frauen spielten in dieser vielbeachteten Aufführung die legendäre Räuberbande. Publikum und Presse waren gleichermaßen begeistert von dieser mutigen und zeitgenössischen Interpretation des klassischen Stoffes.
„Wir freuen uns wahnsinnig über diese Einladung, die wir sehr gerne und mit Stolz angenommen haben, die aber ohne unsere zahlreichen Förderer und Unterstützer nicht zu realisieren gewesen wäre. Vielen Dank dafür. Der Iran ist für uns alle im wahrsten Sinne Neuland, und das gesamte Team blickt voller Vorfreude auf diesen Gastbesuch, der sicherlich dazu beitragen kann, mit Hilfe eines interkulturellen Austausches Orient und Okzident wieder ein Stückchen näher zu bringen“,  so Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Unternehmer-Ehepaar Bettina Schies und Klaus Korte, Fa. Korte Bauteile GmbH, Heidelberg und das Gesundheitsunternehmen Roche.
Gefördert durch das Goethe-Institut München, das Goethe-Institut Teheran, die Kulturabteilung der deutschen Botschaft Teheran, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie das Stadtmarketing Mannheim.
Mit herzlichem Dank an das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar.





The Sangelaj Theater Hall in downtown Tehran built in 1963 considered the oldest theater in Tehran was the venue for the Armenian theater play called "Mimomania" or mime. Iranians gathered to watch this play. During the play the director who also was an actor brought members from the audience to do imrov and perform on stage. Theater is defined as a collaborative form of fine art that uses live performers to present the experience of a real or imagined event before a live audience in a specific place. The performers may communicate this experience to the audience through combinations of gesture, speech, song, music or dance which the actors did during "Mimomania".


Mittwoch, 15. Januar 2014

Good Sounds: MORY KANTE, Saratan



Wie war's bei Kai-Uwe Küchlers und Chris Hinzes AFRICA IMPRESSIONS in Neunkirchen / Saar?




Was wären wir ohne unsere Globetrotter und Fotografen, die sich für uns in Wagnisse begeben, von denen wir nur träumen? Luftaufnahmen aus Helikoptern, Sportflugzeugen, lässig am Chasis festgegurtet, oder aus Fesselballons, 5 m vor einem gefährlichen Tier, mitten drin im wilden Ritual, der Natur auf der Spur.
So auch Kai-Uwe Küchler, Fotograf aus Berlin, der am 10. Januar in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen / Saar die Fotoarbeiten der vergangenen fünf Jahre zum Thema Afrika zeigte. Es waren vor allem Eindrücke aus Südafrika, Namibia, Botswana und Simbabwe. Küchler konnte unter anderem auf einen propellerbetriebenen Glider aus Deutschland zurückgreifen, der ihm tolle Perspektiven aus nicht zu großer Höhe ermöglichte.
Der Abend war abweichend von anderen Multimedia-Shows ein Doppelevent: Chris Hinze, Musiker aus den Niederlanden produzierte in Afrika neue CDs, traf Küchler dort und kooperiert seitdem mit ihm. Zum Playback der neuen spannenden Musik spielt Hinze Querflöte und bietet stimmungsvolle, ungewöhnliche und teilweise auch experimentelle Musik mit Jazzanleihen. Zu den Songs werden Etappen der Reisen gezeigt, die vorher erläutert werden. So reduziert sich zwar für den Informationssucher der gesprochene und erklärende Teil auf das Notwendige und gibt dennoch genug Detailinformationen, um sich genug informiert zu wissen. Das Konzept hat aber auch den Reiz, dass keinerlei Trockenheit durch den Vortrag aufkommt. Es hat den Nachteil, dass manch einer die dauerhafte Führung durch den Landeskenner und Fotografen vermisst. Aber eines hat man sicher, eine Tiefenentspannung zu feiner Musik und mit wundervollen Bildern voller ungewöhnlicher Perspektiven, tolle Schnappschnüsse,  grandiose Landschaftsaufnahmen und Tieraufnahmen vom Feinsten: vom sandverkrusteten Elefantenkopf bis zum seltenen Vogel, vom jagenden Löwen bis zu grazilen Gazellen, rustikalem Nilpferd bis zu verspielten Hörnchen. Und nicht zuletzt herrliche Menschenporträts, voller Buntheit, Originalität und heimlicher Schönheit in ihrer kargen Urwald- oder völlig bunten Umgebung der afrikanischen Städte.
Highlights waren für mich die Menschenfotos, die roten Dünen in Namibia und die lunearen Regenbogen über den nächtlichen Viktoria-Wasserfällen.
Wir sahen Aufnahmen aus dem 1615 von Jan van Ribbecks gegründetem südafrikanischen Weinland, lernten die Welwitschia Mirabilis kennen, ein lebendes Fossil, das ca. 1000 Jahre alt wird. Teilweise erreicht die Welwitschia Mirabilis sogar ein Alter von bis zu 2000 Jahren. Entdeckt hat sie der Österreicher Welwitsch. Sie besteht aus nur 2 Blättern, die das ganze Leben wachsen und im Laufe der Jahre an den Spitzen verwittern. Sie hat ein sehr tiefes und weit verzweigtes Wurzelwerk, wodurch sie auf einer sehr großen Fläche die geringe Feuchtigkeit aus dem Boden aufnehmen kann.
Wir lernen die Geheimnisse des namibischen Etosha National Parks kennen, die namibische Halbwüste Kalahari, die historischen Schätze Simbabwes aus dem 11. Jahrhundert, dem ehemaligen Südrhodesien Cecil Rhodes (Sambia im Norden), in dem blutige Kämpfe um Rohstoffe und Arbeiter stattfanden, werden auch zu den hässlichen Stellen Afrikas, der Massenarmut in den Townships, geführt. Und immer wieder die  Big Five (engl. für „große Fünf“) Elefant, Nashorn (Spitzmaulnashorn, Breitmaulnashorn), Büffel, Löwe und Leopard in Südafrika, Simbabwe, Namibia und Botswana. In letzterem Land vor allem das Okovango Delta als das Elefantenland. (Hier leben 60.000 bis 80.000 Elefanten.)
Ich mag diese Multimediavorträge sehr gern, mit Chris Hinze kommt noch etwas anderes Leben hinein, die Sehnsucht nach Afrika wächst ... 

Neue deutsche Welle neu ausgepackt: EXTRABREIT, Flieger, grüß mir die Sonne


Heute Abend im Radio: Krieg und Traumata. Und ich erinnere mich an das Meer. Von Mohammed Dib

15.01.2014 + 21:33 bis 22:30 Uhr + Deutschlandradio Kultur

Hörspiel

Krieg und Traumata
Und ich erinnere mich an das Meer
Von Mohammed Dib

Aus dem Französischen von Helga Walter
Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt
Komposition: Ronald Steckel
Mit: Ingo Hülsmann
Ton: Peter Kainz
Produktion: DLR Berlin 2004
Länge: 54'30
(Wiederholung vom 09.05.2004)

Irgendwo in Nordafrika - eine Stadt im Krieg. Überfälle der Spiroviren, Minotauren und Iriaceen verbreiten Terror, Mauern versperren plötzlich den Weg.

Eine Stadt im Ausnahmezustand irgendwo in Nordafrika. Menschen tauchen plötzlich auf, niemand weiß, woher. Nachts treffen sich die Leute vor ihren Häusern, geweckt von fremdartigen Geräuschen - man munkelt, sie kämen aus der unterirdischen Stadt. Überfälle der Spiroviren, Minotauren und Iriaceen verbreiten Terror, Mauern versperren plötzlich den Weg, und die Überlebenden kehren als Versteinerte zurück, unfähig, von dem Grauen zu erzählen. Ein Mann streicht Tag für Tag durch die Gassen der Kasbah und sucht nach Erklärungen.

Mohammed Dib (1920-2003) gehört zu den Gründern der algerischen Nationalliteratur. Er stammt aus Tlemcen, war Weber, Buchhalter, Volksschullehrer, Dolmetscher und Journalist bevor er sich ganz der Literatur widmete. Er schrieb Gedichte, Theaterstücke, Märchen und Romane.

Neue deutsche Welle neu ausgepackt: IDEAL, Blaue Augen


Jetzt im Radio: Roman im Glas - Türkische Klangvitrinen


15.01.2014 + 21:00 bis 22:30 Uhr + hr2-kultur

Roman im Glas - Türkische Klangvitrinen

Hörspiel von Antje Vowinckel

Mitwirkende:
Kemal - Mehmet Yilmaz
Füsün - Almila Bagriacik
Sibel - Selale Gonca Cerit
u.a.

Musik und Realisation:
Antje Vowinckel
(hr/SWR 2014)
- Ursendung -

Anschließend ab 21.58 Uhr:
Musik des 15. und 16. Jahrhunderts aus Stralsund und Rostock
.............................................................

Zu seinem Roman Das Museum der Unschuld baute Orhan Pamuk in Istanbul ein gleichnamiges Museum, das die Objekte des Romans in Vitrinen versammelt. Hinter Glas gehen die Dinge dort neue, zufällige Verbindungen ein und verweisen auf das Zeitgefühl der Oberschicht im Istanbul der 70er Jahre. »Bei der Gestaltung der Vitrinen wurde mir bewusst, dass die Dinge, die ich jahrelang gesammelt und im Roman beschrieben hatte, im Museum eine neue Bedeutung gewannen. Sobald sie in die Vitrinen kamen, redeten sie miteinander und sangen ein neues, ein über den Roman hinausgehendes Lied.« Dieses »Lied« macht Antje Vowinckel in ihrem Klangstück hörbar. Sie überträgt die Idee der Vitrinen und der zufälligen Begegnung von Dingen und Sätzen ins Akustische, indem sie immer wieder Glasresonanzen verwendet. Diese verfremden den ursprünglichen Klang und rücken ihn in eine Distanz, wie man sie beim Betrachten der Dinge im Museum erlebt. Auch die Stimmung des hüzun wird angedeutet, das schwermütig passive Lebensgefühl der Türken, wie es Pamuk in seinen Büchern beschreibt.

Dienstag, 14. Januar 2014

Good Sounds: PUR, Ich bin dein Lied


Heute Abend im Radio: Operation Endstation


4.01.2014 + 23:00 bis 00:00 + 1LIVE Soundstories, http://www.einslive.de/sendungen/plan_b/soundstories/

Hörspiele und Features: Wirklichkeiten neu montiert
Operation Endstation

Von Thilo Gosejohann
Komposition: Peter Harrsch
Veronica: Martina Hill
Helge: Martin Klempnow
Margot: Edda Fischer
Atlas: Simon Gosejohann
Jackson: Thilo Gosejohann
Josef: Peter Fröhlich
Armin: Achim Hall
Olaf/Dr. Bob: Norman Matt
Tochter: Luzie Kurth
Sprecher: Robert Steudtner
Regie: Leonhard Koppelmann
bis 24:00 Uhr

Einst sorgten sie für Schlagzeilen, jetzt kämpfen sie Käfer essend, an Lianen schwingend und von Millionen Fernsehzuschauern beobachtet um den Thron des "Urwald-Kings".






Good Sounds: SANTIANO, Gott muss ein Seemann sein


Doch kein Mythos: Abhärten macht stark gegen Viren und Bakterien!

Aus dem Weg! Hier wird gehärtet ...

Studien belegen die Wirksamkeit von Abhärtungsmaßnahmen


(dgk) Mythos Abhärten – unter diesem Titel ist Ende vergangenen Jahres ein Artikel bei SpiegelOnline erschienen. Mit Abhärtungs-Maßnahmen, wie beispielsweise Sauna oder kalten Bädern, könne das Immunsystem nicht positiv beeinflusst werden, hieß es dort. Fachleute widersprechen diesen Aussagen.


Ein kalter Guss kann richtig erregend sein
„Die Hydrotherapie hat in Europa eine lange Tradition“, erklärt Dr. Doreen Jaenichen, Ärztin an der Ambulanz für Integrative Onkologie und Naturheilkunde, Klinik für Innere Medizin II an der Universität Jena. „Neben der Bewegungs-, Ernährungs-, Kräuter- und Ordnungstherapie ist die Hydro- oder auch Wassertherapie eine der insgesamt fünf Säulen der klassischen Naturheilkunde nach Sebastian Kneipp.“

Einerseits lassen sich damit bestimmte Beschwerden lindern. Durch eine kalte Leibauflage beispielsweise können Magenbeschwerden gemildert werden. Über sogenannte cutiviscerale Reflexe lassen sich darüber hinaus aber auch Organfunktionen anregen. Die Ärztin ist überzeugt, dass eine vorbeugende Wassertherapie wirksam ist, was viele Studien belegen.


Weniger Atemwegsinfekte bei Lungenkranken


Lehrer Ivanov geht barfuss und halbnackt im Winter
So prüften beispielweise Wissenschaftler der Universitätsklinik Jena den Effekt gezielter Anwendungen mit kaltem Wasser bei Patienten mit der chronischen Lungenerkrankung
COPD.
Die Patienten führten dreimal pro Woche einen kalten Oberguss durch und an zwei weiteren Tagen eine kalte Waschung des Oberkörpers. Diese Kaltwasserreize verbesserten das Befinden der Lungenkranken nachweislich und verringerten die Anzahl
derzusätzlich erlittenen Atemwegsinfekte.
Die Beobachtung wurde durch physiologische Untersuchungen erhärtet:
„Die Kontrolle von verschiedenen Markern des Immunsystems bestätigte den Effekt“, so
Jaenichen.


Auch Herzkranke können profitieren

Schon Jahre zuvor zeigte sich der positive Effekt einer intensiven Hydrotherapie bei Patienten mit Herzerkrankung. Bei dieser klinischen Untersuchung erreichten die Patienten mit einer Kombination von verschiedenen hydrotherapeutischen Anwendungen – über einen Zeitraum von sechs Wochen – eine Besserung ihrer Symptomatik.


Fußbad mit Senfmehl gegen Nebenhöhlenentzündungen

Jaenichen: „Gerade in der Erkältungszeit bietet sich die Prophylaxe mit hydrotherapeutischen Maßnahmen an. Neben regelmäßigen Saunabesuchen beziehungsweise Kaltanwendungen zur Steigerung der Abwehrkräfte kann auch ein Senfmehlfußbad empfohlen werden.“ Hierfür gibt man dem Fußbad etwa ein bis zwei Eßlöffel gemahlenes Senfmehl zu und badet die Füße etwa zehn Minuten in möglichst heißem Wasser. Das Senfmehl-Fußbad wird vor allem bei Erkältungsneigung, Nasennebenhöhlenentzündung und allgemeiner Energielosigkeit angewendet. Kinder unter 5 Jahren, Schwangere sowie Menschen mit Hauterkrankungen im Fußbereich dürfen diese Maßnahme nicht durchführen. Nach dem Bad: die Füße gut abtrocknen, mit Wollsocken warm halten und am besten gleich ins Bett gehen. Durch das Einreiben der Füße mit Öl kann der Effekt noch gesteigert werden.

Wer so für sich sorgt, kann den noch bevorstehenden kalten Monaten gut entgegensehen.

Good Sounds: BOSSE, Keine Panik



Es wetterfroscht wieder aus Bayern: Faltsch Wagoni am Apparat?

Hallo im neuen Jahr!

Was macht der reiche Kröterich
und sein verwöhnter Laich,
wenn Armutsfrösche unterwandern
sein schickes Erbteichreich?
Der Frosch versteht halt unter Wandern
was anderes als Kröten,
die sich den Zuzug fremder Lurche
ausdrücklich verbeten.
Der Hungerfrosch, da hilft kein Knötern,
wandert unwillkürlich
dorthin, wo's was zu holen gibt,
das macht er ganz natürlich.
Ein Frosch in Nöten
muss ran an die Kröten.
Die blöde Kröte knötert:
Schmarotzer! Weg mit euch.
Am Krötenteich ist Krötenreich!
Der Frosch: Am Teich sind alle gleich.
Von wegen! tönt die Kröte,
am Teich sind wir die Reichsten
und ohne euch Proleten
sind wir die Allergleichsten.

Liebe Freunde,
da muss ich heftig widersprechen: der Allerallerreichste bin nämlich ich, denn ich habe eine verdammt reichhaltige Familie. Dazu gehören der Balkan-Wasserfrosch, der spanische und der griechische Frosch, der italienische Springfrosch, Langfingerfrösche aller Arten, der Mulu-Frosch und und und … alles meine Familie, eine weltumspannende Sippe - wenn die zusammenkommt, das gibt ein Konzert, mein lieber Herr Gesangsverein! Das quakt in tausend Zungen.
Ihr Menschen seid ja eigentlich auch alle eine Familie, aber irgendwie scheint sich das noch nicht rumgesprochen zu haben, lieber grenzt ihr euch ab von allem, was anders ist. "Wer betrügt, der fliegt" lautet die neueste Kröte, die man euch zu schlucken gibt. Ist das ernst gemeint oder eine verkappte Werbekampagne der Fluchthansa? Eine politische Botschaft, ach so! Eine Botschaft des geballten Misstrauens: mir san mir und ihr seids Gauner, host mi?!
Ich rate euch: machts wie der Frosch - gelassen bleiben, lieber Fliegen fangen statt Kröten schlucken.
Mein Motto fürs neue Jahr:
Zweitauendvierzehn - nichts überstürzen!
Quak!



Übrigens: wer die letzte Faltsch-Wagoni-CD "Radio dada" noch nicht hat, kann sie in München bei Colibris in der Leonrodstr. erwerben, ein wunderbarer Buchladen, wie man sich ihn um die Ecke wünscht!! Oder in Herrsching in der Bahnhofsbuchhandlung! Alle anderen bestellen bitte direkt bei faltsch-wagoni@web.de. Es lohnt sich.


TERMINE FALTSCH WAGONI
Fr 24.01.
Sa 25.01.
CH - Wädenswil Theater Ticino >>> Deutsch ist dada³
Do 30.01.
Fr 31.01.
Sa 01.02.
CH - Bern La Cappella >>> Ladies first,
Männer Förster.
Fr 07.02.
Sa 08.02.
Köln Wohnzimmertheater >>> Ladies first,
Männer Förster.
Do 13.02. Ingolstadt Altstadttheater >>> Ladies first,
Männer Förster.
Fr 14.02. Kaufbeuren Podium >>> Deutsch ist dada³
Sa 15.02. Widdern Kaisersaal >>> Deutsch ist dada³
Mi 19.02. Lippstadt Stadttheater >>> Deutsch ist dada³
Do 20.02. Hamburg Polittbüro >>> Ladies first,
Männer Förster.
Fr 21.02. Lutterbek Lutterbeker >>> Deutsch ist dada³
Sa 22.02. Schafflund Kulturzentrum >>> Deutsch ist dada³
Do 27.02. München-Moosach Stadtbibliothek >>> Ladies first,
Männer Förster.
Fr 28.02. Ingolstadt Altstadttheater >>> Ladies first,
Männer Förster.
Sa 01.03. Regensburg Turmtheater >>> Ladies first,
Männer Förster.
Mi 12.03. Panketal Ladies first,
Männer Förster.
Fr 14.03. Gauting Bosco >>> Deutsch ist dada³
Sa 15.03. Bad Tölz Kulturverein Lust >>> Ladies first,
Männer Förster.
Di 18.03. München Lach- & Schieß >>> Ladies first,
Männer Förster.
Do 20.03. CH - Zürich Millers Studio >>> Ladies first,
Männer Förster.

Good Sounds: LEFT BOY, Security Check


Montag, 13. Januar 2014

Good Sounds: JEWDYSSEE, Hinematov


Für 2015 ist ein Zweiteiler im ZDF über das Schicksal der Familie Anne Franks unter dem Hakenkreuz geplant

Anne Frank, 11.6.1929

Die Lebensgeschichte der Familie von Anne Frank wird verfilmt
Familie Frank, Anne 2. von re


Die Geschichte von Anne Frank ist eines der weltweit bekanntesten Dokumente einer Familie über die Zeit des Zweiten Weltkrieges und verdeutlicht die Schrecken der Judenverfolgung wie kaum ein anderes. Die tragische Geschichte von Anne Frank und ihrer Familie als Beispiel für das Schicksal von Hunderttausenden von jüdischen Familien mit Kindern unter nationalsozialistischer Diktatur wird nun von Oliver Berben als Zweiteiler für das ZDF produziert.

Bereits mit dem großen Erfolg "Das Adlon. Eine Familiensaga" bewies Produzent Oliver Berben und das ZDF, wie hochwertige TV-Unterhaltung aussehen kann. Nun setzen sie ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort und verfilmen die Lebensgeschichte der Familie Frank. Geplant ist die Verfilmung mit einem neuen Ansatz; modern erzählt. Martin Moszkowicz, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film, wird das Projekt als Executive Producer betreuen. Die Ausstrahlung ist für 2015 im Zweiten Deutschen Fernsehen geplant.


Miepe Gies widersetzte sich dem Verbrechen und
half den Franks. Sie beschreibt dies in ihrer Autobiografie.
Inhalt: Wie wohl kein anderes Schicksal personifiziert Anne Franks Geschichte die Schrecken des Holocaust. Die CF/MOOVIE-Produktion widmet sich der Frage, wer die einzelnen Personen um Anne Frank wirklich waren und wie deren Leben auch vor der Zeit im Versteck aussah. Drehbuchautorin Andrea Stoll gibt der weltberühmten Lebensgeschichte einen neuen Blickwinkel und versucht, die Ereignisse während des Krieges und der Besetzung Hollands durch die Nazis aus Sicht Anne Franks, ihrer Familie und Freunde zu erzählen. Die Geschichte beginnt drei Jahre bevor sich Anne und ihre Familie vor den Nazis in dem Amsterdamer Hinterhaus verstecken müssen, das später zu solch trauriger Berühmtheit gelangen sollte. Aus dem anfangs extrovertierten, lebensfrohen Mädchen wird im Laufe dieser Entwicklung ein zunehmend introvertierter Teenager, der die Bedrängnisse und Zuspitzungen der Ereignisse in Tagebuchnotizen und selbst erdachten Geschichten zu fassen versucht.

Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten flüchtete die Familie 1933 nach Amsterdam. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande versteckten sich Anne Frank und ihre Familie von 1942 bis 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus. Dort schrieb Anne Frank ihr weltberühmtes Tagebuch. Anne Frank starb 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen im Alter von 15 Jahren.

Good Sounds: UNO, Amigo



Kabarett: DER KLEINE MANN IST DIE ARSCHKARTE von Volker Pispers


Sonntag, 12. Januar 2014

Good Sounds: TIEMO HAUER, Alles echt


EUROPA - Wie es wirklich ist? Mit Lyrics von Uta Köbernick



Ja-Europa wird es schaffen/es belegt ja schon jetzt Platz1/im Verkauf der meisten Waffen/weltweit, ja so fliesst's Geld wieder rein./So macht man nämlich keine Miese,/so schafft's Europa aus der Krise/Gloria und Kyrie/noch schnell ne Lieferung nach Syrien

Ja-Europa hat gesprochen/und sagt ja zum ESM./Danke, nun gibt's kein Zurück mehr./Aussteigen darf nämlich kein Parlamem.../ (ParlaMember of ESM)/ Noch haben die ja nichts verbrochen,/haben höchstens mal am Geld gerochen,/das schon bis zum Himmel stinkt/ wo ein GouverneursChor singt:/ lalalalalala Demokratie abgeschafft.../

Tja. Es schickten Goldman Sachs/ihren Vizepräsidenten a.D./ Mario Draghi, ja der mags/jetzt richten für die EZB./ Das muss die Schweiz nicht interessieren./Mit bilateralen Papieren/tritt sie sicher ohne Not/schön daher im Morgenrooooo...oooot (wenn man in Brüssel nicht mal mehr errötet,/dann betet frei Schweizer, betet)

Ach, ich wollts doch nicht vergeigen/und nun hab ichs doch getan./Werd in Zukunft drüber schweigen./Die EU tut gewiss was sie kann./Sie aus dem Elend zu erlösen/und zu befrei'n von all dem Bösen/können nur noch die Medien tun/mit Zensur und Gleichschaltung.

Wer kennt die Europahymne?




Die Europahymne ist die Hymne der Europäischen Union und des Europarates. Die Melodie stammt aus dem letzten Satz der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven (1823).

1972 nahm der Europarat nur die Melodie als eigene Hymne an. 1985 wurde sie von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Hymne der EG angenommen. Sie soll nicht die Nationalhymnen der Mitgliedstaaten ersetzen, sondern versinnbildlicht die Werte, die alle Mitglieder teilen, sowie die Einheit Europas in der Vielfalt.

Um keine europäische Sprache zu bevorzugen, ist die offizielle Europahymne nicht die Chorfassung Beethovens mit dem deutschen Text von Friedrich Schiller („Freude, schöner Götterfunken..."), die Graf Coudenhove-Kalergi, der Gründer der Paneuropa-Union, schon 1955 als Europäische Hymne vorgeschlagen hatte, sondern eine Instrumentalversion der Ode an die Freude.