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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 6. August 2018

Une minute de danse par jour / One Minute of Dance a Day - 02 08 2018 - Danse 1297





Une minute de danse par jour 02 08 2018 
Danse 1297 (One Minute of Dance a Day)
from 
Nadia Vadori-Gauthier

Cascade de Faillitou, Thiézac, Cantal

DIE DEUTSCHE BÜHNE: Opernhaus Frankfurt an der Spitze mit Oper Halle

Zwei Opernhäuser sind diesmal die Sieger der Autorenumfrage, die das vom Deutschen Bühnenverein in Köln herausgegebene Theatermagazin DIE DEUTSCHE BÜHNE nach jeder Saison erhebt. In der Kategorie Überzeugende Gesamtleistung eines Hauses wählten die 63regelmäßig für das Magazin tätigen Autorinnen und Autoren die Oper Frankfurt mit sieben Nennungen an die Spitze, dazu kommen noch fünf weitere Stimmen für dort herausgekommene künstlerische Einzelleistungen. In den Begründungen werden vor allem die „exzellente Mischung verschiedener Operngenres im Spielplan“ und die „hohe Qualität bei den Aufführungen“ genannt. Unter der Frage nach Überzeugender Theaterarbeit abseits großer Zentren setzte sich die Oper Halle mit vier Stimmen durch, dazu kommen zwei weitere unter Gesamtleistung. Hier betonen die Kommentare insbesondere den „Erneuerungskurs“ des Intendanten Florian Lutz mit einer „konsequenten Hinwendung zu allen Gruppen des Publikums“.

In der Kategorie Schauspiel ist der Regisseur Ulrich Rasche der Meistgenannte, wobei die Autorinnen und Autoren auch seine Leistung als Schöpfer ungewöhnlicher Bühnenbilder zweimal würdigen und neben dem zum Theatertreffen eingeladenen Baseler „Woyzeck“ auch „Das große Heft“ am Staatsschauspiel in Dresden nennen. In der Oper setzt sich Tobias Kratzer durch, je zwei Nennungen bekommt er für „L’Africaine – Vasco da Gama“ an der Oper Frankfurt und „Götterdämmerung“ am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Meistgenannter Choreograph ist Martin Schläpfer mit vier Stimmen, Sieger unter Das innovative Format ist die Performance-Gruppe SIGNA mit drei Nennungen plus eine unter Bühnenbild. Und an der Spitze der Bühnenbild-Kategorie gibt es ein Kopf-an-Kopf-Ergebnis: Sowohl Vegard Vinge/Ida Müller wie auch Olaf Altmann werden dreimal genannt, aber da Vinge/Müller mit ihrem immersiven Gesamtkunstwerk „Nationaltheater Reinickendorf“ auch unter Das innovative Format zwei Stimmen haben, geben die in diesem Fall den Ausschlag.

Wenig überraschendes Ergebnis unter Ärgernis der Saison: Das „Volksbühnen-Fiasko“ (wie es in einer Begründung heißt) um die Berufung und den Rücktritt von Chris Dercon sowie die Rolle, die die Berliner Kulturpolitik dabei gespielt hat, schlägt alle anderen Ärgernisse bei weitem. Aber auch die mangelnde politische Unterstützung für den Kurs von Intendant Matthias Lilienthal an den Münchner Kammerspielen oder das Sanierungsdesaster um die Bühnen der Stadt Köln finden in dieser Kategorie des Missvergnügens ihre wohlverdiente Erwähnung.

Donnerstag, 2. August 2018

BERLIN: Wassermusik in der Hitze des Sommers 2018 im HKW


Grayson Perry: Divided Britain (Filmstill) © Richard Ansett
Wassermusik
UK, wir müssen reden …
Bye but why? Auf der HKW-Dachterrasse debattieren die Historikerin Rhian E. Jones und der Politikwissenschaftler Philip Cunliffe über die Gründe des Brexits – im Fokus: Klassenpolitik. Die Autorin und Journalistin Katja Kullmann moderiert das Gespräch. „Pottery meets Politics“: Die Dokumentation Divided Britain mit Grayson Perry hat im HKW Deutschlandpremiere. Darin befragt der Künstler „Remainers“ und „Leavers“ zu ihrer Entscheidung und setzt ihre Gedanken künstlerisch um – sein Material: Keramik!
Mehr zum Programm …
Do 2.8.
20h Gespräch Debating Brexit, auf Englisch, Eintritt frei
22h Film Grayson Perry: Divided Britain (2017, OV eng), Eintritt frei
Facebook-Event
Orlando Julius & The Heliocentrics © Promo
Wassermusik
Jazziger Afrobeat und französischer Avant Pop 
Der Saxofonist Orlando Julius ist einer der großen Namen des westafrikanischen Funks und Afrobeats. Sein Song Ijo Soul soll James Brown zu I Feel Good inspiriert haben; das dazugehörige Album Super Afro Soul wurde zum Soundtrack der Unabhängigkeit Nigerias. Er tritt mit dem Psych-Jazz Kollektiv The Heliocentrics auf. Krautrock, Freejazz und Filmsoundtracks verschmelzen bei Aquaserge zu einer kosmischen Mischung, die an den 90er-Avant-Pop der britischen Underground-Lieblinge Stereolab erinnert.
Mehr zum Programm und zu den Online Tickets …
Fr 3.8.
19h Aquaserge
20.30h Orlando Julius & The Heliocentrics
22h Film Rage (2000, OV eng.)
Facebook-Event
Mexrrissey © Promo
Wassermusik
La Reina is Dead
Mexrrissey haben das komplette The Smiths-Album The Queen is Dead „mexikanisiert“. Bestehend u. a. aus Mitgliedern von Café Tacvba feiern sie den Kult um Morrissey mit Mariachi-Trompeten und mindestens so viel Herzblut wie der Melancholiker aus Manchester selbst. Bei Anushka aus Brighton treffen Melodien aus einem sonnendurchfluteten Café auf pulsierende Beats von einem Kellerclub-Dancefloor: Garage-House mit einer Leichtfüßigkeit, die man in dieser Form wohl nur im Vereinigten Königreich findet.
Mehr zum Programm und zu den Online Tickets …
Sa 4.8.
19h Anushka
20.30h Mexrrissey
22h Film Matangi / Maya / M.I.A. (2018, OV eng.)
Facebook-Event
Matangi / Maya / M.I.A. (Filmstill) © Promo
Wassermusik Open Air Kino
Popmusik als politisches Sprachrohr
Im Song Paper Planes sind Pistolenschüsse zu hören, in Borders singt sie über Boat People und Polizeigewalt: Die britische Musikerin M.I.A. macht ihre Songs zu politischen Statements. Vor dem offiziellen Kinostart zeigt das HKW Steve Loveridges Dokumentation Matangi / Maya / M.I.A. mit viel Archivmaterial, größtenteils von Maya selbst gedreht. Das Drama Rage erzählt die Geschichte eines jungen Londoner Rappers und beleuchtet Themen wie Identität, Rassismus und Polizeigewalt.
Mehr zum Filmprogramm… 
Do 2.8. 22h Grayson Perry: Divided Britain (R: Neil Crombie, 2017, OV eng.), Eintritt frei
Fr 3.8. 22h Rage (R: Newton I. Aduaka, 2000, OV eng.)
Sa 4.8. 22h Matangi / Maya / M.I.A. (R: Steve Loveridge, 2018, OV eng.)
Facebook-Event
Satch Hoyt, Afro-Sonic Map – Atlantic Blue (2017), Courtesy the artist
Afro-Sonic Mapping 
Blog
Welche musikalischen Muster erhielten sich in afrodiasporischen Klängen und trotzten so Zeit und erzwungener Migration? Der Berliner Künstler und Musiker Satch Hoyt sucht klangliche Verbindungen in historischen Tonaufnahmen und zeitgenössischer Musik. Dafür konfrontiert er Musiker*innen in Luanda, Kinshasa, Salvador de Bahia und Lissabon mit den alten Aufnahmen und entwickelt gemeinsam mit ihnen neue Musik. Seine Recherche dokumentiert Hoyt im Blog Afro-Sonic Mapping. Im November 2019 präsentiert er die Ergebnisse im HKW.
Mehr zum Projekt …
Wassermusik-Tipp:
Kinder unter 11 Jahren zahlen keinen Eintritt. Und wer möchte, erhält auf dem Wassermarkt gegen Pfand Gehörschutz-„Kopfhörer“!

World of Drones: 3-Stunden-Flug mit 100 km Reichweite





Mittwoch, 1. August 2018

Museum Angewandte Kunst Frankfurt a.M.: Mal wieder geführt Kunst erleben

Führung mit dem Kurator
RAY Fotografieprojekte Frankfurt Rhein/Main
Extreme. Bodies
Mi, 1. August, 18.30 Uhr
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“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Kann sein. Muss aber nicht. Es kann einen auch völlig irritieren. Keine Aussage erkennen und den Betrachter im Unklaren lassen. Keine Botschaft haben. Mitunter jedoch ist es in der Lage, Menschen wachzurütteln. Sie mit etwas zu konfrontieren, das sie berührt, bewegt, nicht mehr loslässt.” (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Die Ausstellung Extreme. Bodies zeigt das Andere, Bizarre, Äußerste, das sich dem Normativen Verweigernde, aber auch das Schöne, Flüchtige, Verletzbare, das Zerbrechliche – in einer Fotografie, die den Grenzfall zum Gegenstand der Wahrnehmung macht. Am Mittwoch, den 1. August 2018, um 18.30 Uhr nimmt Sie der Kurator Matthias Wagner K bei einer öffentlichen Führung mit in die Welt der extremen Körper.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.
© Martin Liebscher, VG-Bildkunst, Bonn, 2018
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Führung mit der Juniorkuratorin
Lore Kramer 
Ich konnte ohne Keramik nicht leben
Mi, 8. August, 18.30 Uhr
“Lore Kramer produzierte ihre teils leuchtend-transparent glasierten, meist stapelbaren oder kombinierbaren Objekte zumeist als Teil ihrer Lehrtätigkeit. Im Museum Angewandte Kunst ist es nun, als purzelten sie direkt aus der Zeitkapsel.” (Frankfurter Neue Presse)
Am Mittwoch, den 8. August, um 18.30 Uhr haben Sie bei einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung Lore Kramer. Ich konnte ohne Keramik nicht leben gemeinsam mit Juniorkuratorin Annika Sellmann die Möglichkeit, selbst in das beeindruckende Werk von Lore Kramer einzutauchen.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis inbegriffen.

Dienstag, 31. Juli 2018

Private Base North-Palatinate GER: Jahrhundert-Mondfinsternis am 27.07.2018 - Zwei Missionen ohne Mond

Leider konnten zwei verschiedene Kameras an zwei verschiedenen Luftgefährten / Quadcoptern keine Mondaufnahmen liefern. Die Dunkelheit war für die Minikameras zu stark. Bei etwas mehr Licht, z.B. Vollmond aktiv oder größere Stadt mit viel elektrischer Beleuchtung, wären sehr interessante HD-Videos herausgekommen. Trotzdem waren die Ergebnisse so auch interessant. Die Mondfinsternis mit NASA-Mitteln dann zur tatsächlichen Wahrnehmung ist unten dann auch dabei. Und ein Ausflug von spanischen Astronomen und Fotografen ...

Wer mag kann mich bei Youtube adden und die Videos liken. Danke sehr!














Montag, 30. Juli 2018

Museum Angewandte Kunst, Frankfurt a.M.: GestalterKids

GestalterKids
Kostbare Schätze
So, 5. August, ab 15 Uhr
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Das Museum sammelt und erforscht viele wertvolle Kunstwerke. Wem gehörten all die spannenden Dinge und wo werden sie aufbewahrt? Wenn auch Du einen kostbaren Schatz besitzt, bist Du bei den GestalterKids genau richtig: Ob Lieblingsring oder Legofigur, wir gestalten prunkvolle Schatzkästchen für unser liebstes Hab und Gut.
Immer am ersten Sonntag im Monat, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr, sind alle GestalterKids von 5 bis 10 Jahren herzlich willkommen. Jeder Nachmittag ist einmalig. Ohne Anmeldung, 5 Euro Workshop-Gebühr bei freiem Museumseintritt.

Samstag, 28. Juli 2018

Fantasien zur Nacht (Video): @Jazzma_kendrick



@Jazzma_kendrick

Zahl der Drogendelikte steigt



Die Anzahl der Rauschgiftdelikte hierzulande ist das siebte Jahr in Folge gestiegen. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes wurden 2017 mehr als 330.500 Delikte registriert, die meisten Fälle im Zusammenhang mit Cannabis. Einen besonders hohen Anstieg verzeichneten mit 18 Prozent die Kokaindelikte, wie die Grafik von Statista zeigt. Gesunken ist hingegen die Zahl der Drogentoten: 2016 starben 1.333 Menschen durch Rauschgiftkonsum, 2017 waren es 1.272.

Für den Anstieg der Rauschgiftdelikte sieht BKA-Chef Holger Münch mehrere Gründe: Neben einer hohen Verfügbarkeit biete das Internet einen leichteren Zugang zu Rauschgiften. Zudem gebe es mehr Kontrollen über Sicherheitsbehörden.


Infografik: Zahl der Drogendelikte steigt | Statista