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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 12. Juni 2018

TRIKONT aus BAYERN: Juni - Juli

Philip Bradatsch, unser Neuer ist grad viel unterwegs mit seinem neuen Album, von Finnland über Schweden tourt er  momentan in den Niederlanden und Belgien. Mehr bei unseren Tourdaten.
Was Bradatschs Musik angeht, sind die Süddeutsche Zeitung und die Münchner Abendzeitung ganz unserer Meinung:

 „Die Verbundenheit mit Amerika bleibt unüberhörbar, ergänzt aber um seine Liebe zu den Beatles …"
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

„Ein Mann? Ach was, eine ganze Band!“
ABENDZEITUNG MÜNCHEN
Am 8.Mai, anlässlich der Veranstaltung „Kein Schlusswort: Der Nationalsozialistische Untergrund und der Stand der Aufklärung“ in der Akademie der Künste in Berlin gab es eben kein Schlusswort, aber eine beeindruckende Rede von Imran Ayata. Eine Rede, die man nicht weit genug verbreiten kann um ihr die nötige Aufmerksamkeit zu geben.

“Wir müssen lauter werden” – Rede von Imran Ayata

Imran Ayata hat gemeinsam mit Bülent Kullukcu den Trikont-Sampler „Songs of Gastarbeiter“ compiliert.
Apropos Rechts, Dumm und Unverbesserlich:
„Du Scheiß-Rassist schau dass die schleichst, des is mei Heimat und ned dei Reich“.
Eine kleine, feine Liedzeile aus dem Anfang Oktober erscheinenden Hans Söllner-Album „Genug“. Zu hören beim Söllner-Band-Konzert auf dem African-Karibik-Festival in Wassertrüdingen am 21.Juli.
Am 22.Juli wird Hans Söllner dann diesen Song auf dem Festival noch einmal gemeinsam mit Banda Internationale spielen, der Band aus Dresden, die aufs Trefflichste zeigt, wie man mit Musik so manchem Irren den Marsch blasen kann. Übersetzt wurde dieser Söllner-Song für die Musiker vom einzigen Bayern bei den Bandas. Die Begeisterung der Band sei überwältigend gewesen, wurde uns erzählt.

Der Trikont-Herbst sieht übrigens so aus:
September/Oktober: Hans Söllner „Genug“,
Oktober/November: Coconami
November: „Stimmen Bayerns- München“ (in Memoriam Achim Bergmann).

Montag, 11. Juni 2018

Kurzfilm: MASKENBALL


MASKENBALL


Ein Film von Fabian Santner für 
die Hochschule RheinMain (ehemals FH Wiesbaden) 
aus dem Jahr 2008


Samstag, 9. Juni 2018

ECM Rückblick April 2018

Am 6. April erschien das ECM-Debüt des estnischen Pianisten Kristjan Randalu. Er ist auf Absence gemeinsam mit dem US-Gitarristen Ben Monder und dem finnischen Schlagzeuger Markku Ounaskari zu hören. Ein Trio, das eigens für diese Aufnahme gebildet wurde. Als Improvisator von ungeheurer Spielfertigkeit – einst von Herbie Hancock als „umwerfender Pianist” bezeichnet – fühlt sich Randalu vor allem zu anderen Jazzmusikern hingezogen, während Form und Dynamik seiner Stücke auch einen scharfsichtigen Sinn für Struktur spiegeln und sich unter seinen Mentoren so namhafte Komponisten wie Erkki-Sven Tüür und Tõnu Kõrvits finden lassen. Absence wurde in den Studios La Buissonne im Süden Frankreichs aufgezeichnet und von Manfred Eicher produziert.

Schlicht The Symphonies ist ein Album betitelt, auf dem erstmals alle vier Symphonien Arvo Pärts versammelt sind, neu eingespielt mit der NFM Filharmonia Wrocławska unter der Leitung von Tõnu Kaljuste, einem Kollegen, dem Pärt unbedingt vertraut. Jede der Symphonien ist eine Welt für sich. In chronologischer Reihenfolge rezipiert, erzählen sie viel von Pärts musikalischer und spiritueller Reise und den sehr unterschiedlichen Wegen, auf denen er sein Handwerk ausübt. Vierundvierzig Jahre trennen seine Erste Symphonie („Polyphonic”) – komponiert im Jahr 1963, als er noch bei Heino Eller studierte – von seiner Vierten („Los Angeles”). Als er die Vierte 2008 niederschrieb, war er schließlich der weltweit meist aufgeführte Komponist der Gegenwart.

Entdeckungslust ist eines der Hauptmotive der dritten ECM-Aufnahme von Natascia und Raffaella Gazzana. Eingebettet in eine ganze Landschaft aus französischer Musik für Violine und Klavier, vielfältig inspiriert, bietet das Album eine Erstaufnahme von György Ligetis Duo aus dem Jahr 1946 (seinem Landsmann György Kurtág gewidmet und von ungarischer und rumänischer Volksmusik beeinflusst). Sodann spielen die beiden Schwestern César Francks epische Sonate in A-Dur von 1886, Maurice Ravels Sonate posthume (komponiert 1897, im Alter von 22), sowie abschließend Olivier Messiaens Thème et variations von 1932, ein Werk, das bereits sein berühmtes Quatuor pour la fin du temps erahnen lässt. Unter der Regie von Manfred Eicher wurden die Stücke im Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano im März 2017 aufgezeichnet.

Das vierte New-Series-Album des in St. Petersburg lebenden Komponisten Alexander Knaifel ist vielleicht sein bisher am weitesten ausgreifendes – eine Reise vom Sakralen zum Säkularen und wieder zurück. Darin enthalten sind zwei ‚Prayers to the Holy Spirit‘,  angestimmt vom Lege Artis Choir, und ‚Bliss‘, nach einem Gedicht von Alexander Puschkin, vorgetragen von Tatiana MelentievaPiotr Migunov singt ‚O Lord of All My Life (A Poem and a Prayer)‘, in dem der russische Dichter auf Ephräm den Syrer trifft. Für vier Solo-Darbietungen ist der Pianist und Begleiter Oleg Malov dazu aufgefordert, jeweils einen literarischen Text zu verinnerlichen.

Neu auch das Album von Elina Duni

World of Drones: 5 hochentwickelte Drohnen, die autonom fliegen können

Freitag, 8. Juni 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Chrysalis



Chrysalis

World of Planes: Durafly™ SlowPoke 1200mm (47.2) PNF





HOBBYKING

Durafly™ SlowPoke 1200mm (47.2) PNF


Features:
• Easy to build from smooth, lightweight and durable EPO.
• Plug and Fly format, simply add your own radio system and battery (not included)
• High level of prefabrication, requires only minutes to assemble
• Extremely gentle flight characteristics, especially in slow flight
• High-quality paint finish
• Dummy model engine for added realism
• Strong, fully molded plastic cowl
• Easy and direct access to battery and radio compartment
• Full 4 channel control: Elevator, rudder, throttle and aileron
• Preassembled undercarriage with large wheels
• Ball Links on all controls

Specs:
Wingspan: 1200mm
Length: 940mm
Flying weight: 1380g
Motor: 3648 700KV brushless outrunner
ESC: Aerostar 40A w/XT60
Prop: 12x8”
Servos: 9g x 4

Recommended:
Your own minimum 4 channel transmitter and receiver
2200mah~2700mAh 3S lipo battery


Donnerstag, 7. Juni 2018

Recht für Dieselfahrer? Die Musterfeststellungsklage als weiterer Prüfstein der Demokratie

Musterfeststellungsklage
Hallo,

am 8. Juni stimmt das Parlament über die Musterfeststellungsklage ab. Fordern Sie mit uns von der Bundesregierung: Setzen Sie sich endlich für die betrogenen Dieselfahrer ein, statt nur für Volkswagen und Co.! Schluss mit betrügerischen Konzernen, gegen die wir uns nicht wehren können!

Wer sich in Deutschland als Einzelner gegen betrügerisches Verhalten von Chemieunternehmen, Großbanken oder gar der Deutschen Autoindustrie zur Wehr setzen will, hat keine Chance. Die großen Konzerne haben nicht nur die besseren Anwälte und viel Geld, sie haben auch das Recht auf Ihrer Seite. Denn Gruppenklagen, wie etwa in den USA, gibt es in Deutschland nicht. Genau deshalb haben Millionen betrogene Dieselbesitzer auch nach mehr als 2 Jahren Abgasskandal noch keinen Cent gesehen. Das soll sich mit der Musterfeststellungsklage jetzt ändern!

Die Musterfeststellungsklage ist das wichtigste Versprechen im Koalitionsvertrag! Doch die Bundesregierung hält sich nicht daran.

Verbände sollen damit in sogenannten Musterprozessen, Verbrauchern zu ihrem Recht verhelfen. Klingt erst mal gut. Doch statt den Verbraucher zu stärken, legt die Bundesregierung erneut schützend die Hand über die Industrie. Denn vor Gericht ziehen können nicht alle Verbände, die für Verbraucher kämpfen, sondern nur eine handverlesene Gruppe. Die große Mehrheit der Natur- und Umweltschutzverbände soll nicht für Sie kämpfen dürfen! Das trifft auch die Deutsche Umwelthilfe, die seit Jahren für das Informationsrecht der Autokunden kämpft und maßgeblich den Dieselskandal mit aufgeklärt hat.

Ginge es nach Industrie und Politik, kann nur eine sehr kleine Gruppe an Verbänden für den Verbraucher klagen. Diese sind möglichst staatsnah und handzahm– einige Industrieverbände haben sogar eingefordert, dass die Klagebefugnis direkt beim Staat liegen sollte. Das muss unbedingt verhindert werden! Wir brauchen starke, unabhängige und mutige Verbände, die für das Recht der Verbraucher kämpfen.

Die deutsche Autoindustrie hatte im letzten Jahr einen Rekordgewinn von über 40 Milliarden Euro zu verzeichnen. Dennoch lehnt Kanzlerin Angela Merkel ab, von den Diesel-Konzernen auf deren Kosten eine technische Nachrüstung zu fordern. Lieber nimmt sie Fahrverbote auf Kosten der Steuerzahler in Kauf.

Die Musterfeststellungsklage ist ein wichtiges Instrument. Nicht nur im Dieselskandal. Wir alle haben ein Recht auf saubere Luft, gesunde Lebensmittel und sichere Produkte. Wir brauchen starke Verbraucheranwälte, um uns gegen Giganten wie Bayer-Monsanto, Nestlé, Amazon und Co. zur Wehr zu setzen. Es ist an der Zeit, dass sich auch in Deutschland Großkonzerne wieder an Recht und Gesetz halten müssen!

Unterschreiben Sie unsere Petition und helfen Sie uns, Großkonzernen auf die Finger zu schauen und uns für Ihr Recht einzusetzen! Fordern Sie gemeinsam mit uns Klagerechte für alle Umwelt- und Verbraucherverbände! Damit die, die für unsere Rechte kämpfen, es auch dürfen!

Wir zählen auf Ihre Unterstützung!

Sascha Müller-Kraenner und Jürgen Resch
Die Geschäftsführung der Deutschen Umwelthilfe
Petitionsseite anschauen

Deutschland in Zeitraffer: Saarland





Dienstag, 5. Juni 2018

Kurzfilm: Das Casting





Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Schauspielerin, die sich gerade auf dem Weg zu einem Casting macht. Mal wieder scheint es so, als ob es keine Aussicht auf Erfolg besteht. Auch das Drehbuch scheint eher unterdurchschnittlich zu sein. Sie findet einfach keinen Zugang zu dem Text, doch dann beginnt sie die Rolle auf ihr eigenes Leben zu projizieren.

Entstanden ist der Kurzfilm "Das Casting" während einer 72 Stunden Session auf dem Cinema Sumeet in auf den MMC Studios Köln.

Regie/Kamera/Schnitt: Markus Baumeister

Schauspieler: Anne-Marie Topel, Micke Felgner, Alica Kolosoca

Montag, 4. Juni 2018

Literatur: Nachruf auf Ludwig Harig


Der Schriftsteller Ludwig Harig (18. Juli 1927) war eine der wichtigsten literarischen Persönlichkeiten des Saarlandes. Er ist Anfang Mai im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt Sulzbach gestorben. Der Hölderlin-Preisträger erreichte das breite Publikum unter anderem mit seiner autobiografischen Roman-Trilogie über die Erlebnisse seines Vaters im Ersten Weltkrieg („Ordnung ist das ganze Leben“, 1986), seine eigene Zeit in der Hitler-Jugend („Weh dem, der aus der Reihe tanzt“, 1990) und einem Buch über die 1950er Jahre („Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf“, 1996) bekannt. In den meisten seiner Romane ist Harig selbst die Hauptfigur und stellt sich zumeist einen Freund oder Bekannten an die Seite.

Harig war zwei Jahrzehnte lang Volksschullehrer im Saarland, bevor er 1974 freier Schriftsteller wurde. Die Möglichkeit dazu gaben ihm Einnahmen aus dem Genre Hörspiel, innerhalb dessen er in den 1960er Jahren das experimentelle Hörspiel mit Originaltönen und Wortspielen maßgeblich beeinflusst hatte.

1977 wurde er stärker bekannt mit seinem Prosaband „Die saarländischen Freunde. Ein Lesebuch über die gute Art zu leben und zu denken.“ Harig erhielt unter anderem den Heinrich-Böll-Preis und dem Stadtschreiber-Literaturpreis des ZDF und der Stadt Mainz. Er war auch Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur.

World of Drones: Hubsan H501S-Video "Geheimnisvolle Gesichter" von Mark Suttner





Geheimnisvolle Gesichter im Gestein
am Steilufer des Lake Michigan.
Zugänglich gemacht per Quadcopter-Kameraflug
von Mark Suttner
mit seiner kleinen Assistentin und Nichte Kaira.

Sonntag, 3. Juni 2018

Kaiserslautern: Damit wir Lesen nicht verlernen - Ich steh auf die Macht der Bücher

(c) Pfalzbibliothek


Lesesommer in der Pfalzbibliothek


Auch in diesem Jahr nimmt die Pfalzbibliothek Kaiserslautern an der landesweiten Aktion „Lesesommer Rheinland-Pfalz 2018“ teil. Junge Menschen werden durch den Lesewettbewerb animiert, die Nase zwischen zwei Buchdeckel zu stecken. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt rund 950 Bücher von über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gelesen. Das diesjährige Motto lautet: „Ich steh auf die Macht der Bücher“. Kinder und Jugendliche ab der ersten Klasse bis zum Alter von 16 Jahren können in der Pfalzbibliothek, Bismarckstraße 17, vom 11. Juni bis 11. August 2018 kostenfrei aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen. In einem kurzen Interview beantworten sie bei der Rückgabe Fragen zu den gelesenen Büchern. Statt eines Interviews können sie im Internet auch eine Online-Bewertung abgeben (www.lesesommer.de). Wer drei oder mehr Bücher gelesen hat, darf an der Abschlussparty am 25. August teilnehmen, erhält eine Urkunde und gewinnt tolle Preise. Je mehr Seiten gelesen wurden, desto höher die Platzierung. Außerdem gibt es eine landesweite Verlosung. Der Hauptpreis ist ein zweitägiger Aufenthalt im Europapark Rust mit vier Personen. Die Pfalzbibliothek ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Samstag, 2. Juni 2018

Fantasien zur Nacht (Video): HYTE


HYTE 

Weltkino Leipzig hat sich in Cannes die Auswertungsrechte an Kirill Serebrennikows LETO gesichert



Der Film über die russische Rockszene in den Achtzigern feierte an der Croisette seine Weltpremiere und wurde von Kritikern und Publikum gleichsam bejubelt. Regisseur Kirill Serebrennikow konnte selbst nicht an der Premiere teilnehmen, da er in seiner Heimat unter Hausarrest steht. LETO wird voraussichtlich Ende des Jahres in die deutschen Kinos kommen.

Mit LETO hat Weltkino damit den vierten Film im Programm, der bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes seine Weltpremiere feierte. Neben David Robert Mitchells UNDER THE SILVER LAKE und Margarethe von Trottas AUF DER SUCHE NACH INGMAR BERGMAN zählt dazu auch Jafar Panahis THREE FACES, der für das Beste Drehbuch geehrt wurde.

AUF DER SUCHE NACH INGMAR BERGMAN kommt am 12. Juli 2018 in die deutschen Kinos. UNDER THE SILVER LAKE und THREE FACES werden im Herbst/Winter 2018 starten.

Freitag, 1. Juni 2018

Fantasien zur Nacht (Video): BULGARI VIPER



BULGARI VIPER

Fantasien zur Nacht (Video): The Naked And Famous - Punching In A Dream




Punching In A Dream

Drohnenkunst: Electro Magnetic Pop Dance with Wind Turbines





Das ungewöhnlichste Flugerlebnis "JetPack Flying" jetzt bei David Mayman lernen





Senden Sie Namen und Telefonummer an INFO@JETPACKAVIATION.COM um die Bewerbungsunterlagen und Details der Ausbildung zu erhalten. Der erste JetPack Pilotenkurs war für 26.02.2018 in Südkalifornien angesetzt. Das Intensiv-Programm dauert 5 Tage und pro Kurs werden nur 4 Trainees aufgenommen. Wenn Sie ernsthaft diese Art zu fliegen erlernen wollen, sind Sie bei David Mayman richtig.
Im Blog erscheinen in größeren Abständen Videos zu den JetPacks JB-9 bis JB-11.

Donnerstag, 31. Mai 2018

Severin Groebners neues Programm „DER ABENDGANG DES UNTERLANDS“

Ehrenwerte Lesende!
Heißgeliebtes Publikum!
Sehr geehrte Menschheit!

Man kennt das ja. Es braucht nur eine ausreichend emotionalisierte Menschenmasse (1 bis 100 000 Teilnehmer) und ein ganz bestimmtes Musikstück und dann macht es „Klick!“ in den Gehirnen.
Wichtig ist dabei natürlich, daß die Musik zu den Menschen und zum Zeitgeist passt. Welches wo am besten passt, sieht man an der Kleidung. Tragen alle langen Haare und wallende Kleider, dann braucht es „We shall overcome“ und… Klick!
Das ist aber 50 Jahre her.
Tragen die Menschen dagegen Jacken von Adidas, die Frauen haben komische Zöpfe und man tanzt neben einem LKW, dann braucht man Musik, die so klingt: Takataka Takataka Takataka Takataka Takataka Takataka Takataka und dann setzt mit einem Bruuuummmmbadaba plötzlich der Bass ein und alle… Klick!
Ist aber total 90er.
Sind dagegen alle in einem Stil angezogen, der sich zwischen verarmt, geschmackfrei, pseudostylisch und extrem verklemmt nicht entscheiden kann, trinken Bier und es erklingt auf einmal „Deutschland, Deutschland über alles!“, dann…. Klick!
Das ist gerade sehr angesagt.
Das interessante ist: Während dieses „Klicks“ schauen die betreffenden Personen immer leicht gen Himmel. Eine Verzückung huscht über ihr Gesicht und sie fühlen sich in diesem Moment bedeutend.
Sehr bedeutend.
So bedeutend wie die Feldherren auf den alten Schinken, die nach geschlagener Schlacht (also von den Soldaten geschlagene Schlacht, der Feldherr hat gar nichts gemacht. Nur gnädig das Fussvolk sich gegenseitig abschlachten lassen) stolz ins Tal hinab blicken.
Auf einen Berg von Leichen (nicht im Bild). Oder sie suchen nach einer Toilette… oder fragen sich, wo sie das Auto geparkt haben… man weiß es nicht.
Und die von der Musik berauschten Menschen schauen dann auch immer genau so.
Glauben sie.
In Wahrheit machen sie eine Miene wie Katzenbabys, die - sobald man sie am Nackenfell packt - die Beine anziehen, die Zunge leicht aus dem Mund hängen lassen und einen Gesichtsausdruck machen, der wohl am besten mit „Happy Lobotomie“ zu umschreiben ist.
So schauen die bedeutenden Menschen dann eigentlich drein.

Gegen diese Form der selbstgewählten Entrückung wirken traditionelle religiöse Aberglaubensveranstaltungen (egal welcher Religion) schon fast wie eine Vorlesung über Kant und Voltaire. Also fast. (So fast wie wenn man sagen würde: Duisburg und Wiener Neustadt sind fast schön.) Was aber gegen diese pseudoreligiösenationalmelodiöse Entrückung hilft, hat man jetzt herausgefunden:
In Friesland. (Keine Witze bitte.)
Dort gibt es nämlich im Dorf Jelsum eine „singende Straße“. Wer die mit dem Auto und etwa 60kmH befährt, dem erklingt die friesische Hymne. (Ja, die haben eine. Nein, nicht „Blowing in the Wind“. Keine Witze bitte.)
Was also den National- oder Regionalstolz heben sollte, hat allerdings die gegensätzliche Wirkung: Die Anwohner um die Straße sind nur noch genervt. Man spricht von „seelischer Folter“. Nur eben auf friesisch. (Keine Ahnung, was das auf friesisch heißt. Nein, nicht Labskaus. Keine Witze bitte.)
Das ist doch eine Idee…
Wer also einen Nachbarn hat, dem bei Gesängen von Horst-Wessel-Liedern, „Immer wieder Österreich“ oder der unarischen Nationalhymne, vulgo „Orbanalität“, die Augen feucht werden und das Herz in der Brust vom hohlen Pathos schwer… der gebe dem betreffenden Nebenanwohner, was er zu wollen scheint. Und zwar 24h Stunden lang, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr. Mit einem simplen „Repeat this track“-Befehl sollte sich das bewerkstelligen lassen. Dann fährt man auf Urlaub.
Der betreffende Entrückungsfanatiker wird gleich bei der Rückkehr nach nur wenigen Monaten flehentlich nach irgendetwas anderem verlangt. Und sei es nur das Freizeichen.
Oder einfach Ruhe.
Na? Geht doch.

Wer aber gerne unterschiedliche Lieder hört und brand-aktuelle mäanderne Monologe (mit Witzen. Da gehören sie hin.), der oder die möge doch bitte in mein aktuelles Programm kommen: „DER ABENDGANG DES UNTERLANDS“

Es ist nämlich sehr gut.
Die Süddeutsche Zeitung meinte nach der Premiere:
"Ein großer, sehr gescheiter Spaß mit Tiefgang, bis hin zum Memento-Mori-Zugabenlied.“




03.06.2018
18:00 Uhr
FRANKFURT/M.
Die KÄS - Kabarett-Theater Frankfurt

Die Lesebühne Ihres Vertrauens
Karten: 069/407662580
08.06.2018
20.00 Uhr
OPPENHEIM
Weingut Dr. Dahlem

Die Lesebühne Ihres Vertrauens
Karten: 06133-2001
10.06.2018
21.00 Uhr
FRANKFURT-SACHSENHAUSEN
Elfer Club

Die Lesebühne Ihres Vertrauens
11.07.2018
20.00 Uhr
MÜNCHEN
Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Der Abendgang des Unterlands
Karten: 089/391997
12.07.2018
20.00 Uhr
MÜNCHEN
Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Der Abendgang des Unterlands
Karten: 089/391997
13.07.2018
20.00 Uhr
MÜNCHEN
Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Der Abendgang des Unterlands
Karten: 089/391997
14.07.2018
20.00 Uhr
MÜNCHEN
Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Der Abendgang des Unterlands
Karten: 089/391997

Mittwoch, 30. Mai 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Tattoo-Blume Maud


MAUD 2

Fantasien zur Nacht (Video): 1000% Risiko zu sterben - Urban Climbing 01 - Nicht zur Nachahmung empfohlen!





Termine mit den Broom Bezzums

Wir haben über den Sommer einige Festivals, und wir werden bald eine UK-Tour im September und eine Deutschland-Tour im Oktober ankündigen. Der fantastische asturische Flötenspieler Borja Baragaño begleitet uns auf der Bühne in München, Bad Wünnenberg und Landstuhl. In Landstuhl wird Katie Doherty auch mit ihren traumhaften Gesang dabei sein. Schaut unten mal im Gigbox nach!

Neue Lieder
Wir werden den Sommer damit verbringen, an neuen Songs und Tunes für eine zukünftige CD zu arbeiten, also haltet Ausschau nach einigen "Premieren" in den kommenden Monaten!

All the best, Andrew & Mark!



Gig Box
www.broombezzums.com/gigs - Click the links for tickets / VVK


23rd Jun 201885399 München - Green Farm Festival  
with Borja Baragaño
24th Jun 201885399 München - Green Farm Festival  
13th Jul 201891330 Eggolsheim - Shamrock Castle Festival  
Acts Appearing:: FIDDLER'S GREEN • THE MAHONES (Canada) • SIR REG (Sweden/Ireland) • THE DREADNOUGHTS (Canada) • IN SEARCH OF A ROSE • PUNCH'N'JUDY • TIR NAN OG • BROOM BEZZUMS • STRINGS & DRONES • O'MALLEY • JOE GINNANE 
14th Jul 2018Ely - Ely Folk Festival  - England
Some other acts appearing: Skipinnish, Kathryn Tickell & The Darkening, Steve Knightley, Lindisfarne, Jamie Smith's Mabon, The Willows, John Kirkpatrick, Flossie Malavialle
15th Jul 2018Ely - Ely Folk Festival  - England
21st Jul 201807924 Ziegenrück - Wasserkraftmuseum   
4th Aug 201869488 Birkenau - Mac Menhir Open-Air   
18th Aug 201833181 Bad Wünnenberg - Folk am Turm  
Trio with Borja Baragaño (also appearing: Äl Jawala)
1st Sep 201866849 Landstuhl - Sickingen Highland Festival  - as quartet with Katie Doherty & Borja Baragaño (also appearing: Skerryvore)

More gigs in 2018 on the website: www.broombezzums.com/gigs

Mark has two gigs coming up with Texu - 1st June in Bochum and 23rd June in München at Green Farm Festival (where Broom Bezzums are also to play). See Texu


Workshop Box

31st May - 3rd June - Andrew in Fürsteneck (Band workshop)

29th July - 3rd August - Mark and Andrew both in Elmstein (Band workshop and Fiddle workshop)

Dienstag, 29. Mai 2018

Mousonturm Frankfurt a.M.: 18. Japanisches Filmfestival

Foto: 2018 River's Edge Film Partners / Kyoko Okazaki / TAKARAJIMASHA

Nippon Connection 2018
18. Japanisches Filmfestival

29.5–3.6.
FILM/FESTIVAL 
* Tickets: www.nipponconnection.com. 

ORT 
Mousonturm, Frankfurt 
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main



Zum 18. Mal bringt das Nippon Connection Filmfestival ein Stück Japan nach Frankfurt und lässt den Mousonturm in Pink erstrahlen! Das weltweit größte Festival für japanischen Film zeigt an sechs Festivaltagen über 100 Kurz- und Langfilme. Zahlreiche Regisseure reisen eigens aus Japan an, um ihre Werke erstmals dem deutschen Publikum zu präsentieren. Neben den Filmen lädt ein breit gefächertes Rahmenprogramm zum Entdecken der japanischen Kultur ein: Es gibt Workshops, Vorträge, Konzerte und nicht zuletzt ein verlockendes Angebot an japanischen Snacks und Köstlichkeiten! Weitere Spielstätten sind u.a. das Theater Willy Praml und das Atelier Naxos in der benachbarten Naxoshalle.

Mousonturm Frankfurt a.M.: WHAT ON EARTH



Euer Körper kommt frisch aus dem Spa und eure Atemwege sind frei. So oder so ähnlich muss sich die Erdoberfläche in WHAT ON EARTH ein szenisch auditives Erdoberflächenspektakel von 
Caroline Creutzburg anfühlen.

Der lästige Mensch wird ausradiert – wusch und weg. Die Erdkruste, ihre Sedimente und Substanzen, jubilieren. Special Defects der manipulierten Materie übernehmen das Sagen. Seltsame Ästhetiken, ungewohnte Geräusche, zurück zu Sauerstoff und Eisen. Die Performance wagt das Experiment und kehrt menschliche Omnipräsenz um. Zaghaft zeigt sich dann die Erde und spannt ihre gewaltigen Muskeln an (28.-30.5., 19:30 Uhr, Frankfurt LAB).


(c) Caroline Creutzburg
In „WHAT ON EARTH“ imaginieren Caroline Creutzburg und ihr Team die Erdkruste samt ihrer Sedimente und Substanzen als Hauptakteurin. Kaum vorzustellen – aber angenommen, die Welt von heute ließe sich abstrahieren von allen menschlichen Aktivitäten. Angenommen, die menschliche Omnipräsenz, die uns so selbstverständlich umgibt, wäre umkehrbar: Die Nachrichten auf den Anzeigen würden verschwinden. Der Flugverkehr würde eingestellt, die Datenströme abreißen, die Exporte in den Lagerhallen bleiben. Jegliche Emission von Lärm, von Bildern, von Wärme, von Information würde versiechen. Es würde sich die Erde zeigen und diese Erde würde zaghaft ihre Muskeln anspannen. Nicht in apokalyptischer Zerstörung, sondern im Bestehen und Andauern der manipulierten und manipulativen Materie wird das Horrende vermutet.

Für ihr Solo „Nerve Collection“ wurde Caroline Creutzburg beim Hamburger Körber Studio für Junge Regie 2017 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.


Konzept, künstlerische Leitung, Geräusche: Caroline Creutzburg / Special Defects, Raum, technische Leitung: Stine Hertel / Dramaturgie, Raum: Clara Reiner / Licht: Rahel Kesselring / Chor, Mitentwicklung Geräusche: Hendrik Borowski, Max Brands, Jacob Bussmann, Frédéric De Carlo, Daniel Shaw / Unterstützung Ton: Rupert Jaud / Unterstützung Bühne: Hannah Ruoff / Küche: Else Tunemyr / Produktion: Hanna Steinmair / Mit Dank an: Matthias Nebel und David Bräuer / Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, das Kulturamt Frankfurt und das Kulturamt Gießen / In Koproduktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main