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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 16. August 2011

Ankes Fundstücke: Agnes Miegels Balladen - ostpreußischer Neoromantizismus

DAS MÄRCHEN VON DER SCHÖNEN METE

Wer ist so schön wie das schöne Metelein?
Es neigen sich vor ihr Blumen am Rain.

Alle Mädchen im Land haben Haar  wie reifes Stroh,
doch der schönen Mete Haupt brennt wie Flammen lichterloh.

Es sprach des Schulzen Sohn: "Wer lacht den ganzen Tag
viel süßer  als die weißen Tauben im Schlag?

Ich hab manch Garn gelegt, heimlich im Frührotschein,
heut will ich fangen das schönste Vögelein!

Ich fang es nicht mit Schlingen und mit Ruten ein,
ich fang es mit einem goldroten Ringelein."

Und als die schöne Mete zur Bleiche ging,
auf ihren weißen Finger streift er den goldnen Ring.

Er herzte und er hielt sie in seinem Arm.
Da sprach die schöne Mete: "Das Gott erbarm!

Als euer Tor gebaut, beim letzten Hammerschlag
ein klein nackt Kind auf des Schulzen Diele lag.

Du bist sein Sohn und Erbe, ich bin ein Findelkind, -
nimm du dein goldnes Ringlein zurück geschwind!"

Ich wiegte dich und trug dich, als ich ein Junge war,
strählte mit ungefügen Fingern dein wirres Haar,

Und würde deine Mutter eine Hexe sein,
du wunderschöne Mete, dich nur will ich frein!"

Als die schöne Mete ihr Kind zur Taufe trug,
der Großknecht am Tore die Maien anschlug.

Da flogen die Späne, vom Astloch flog der Keil.
da schrie die schöne Mete, als träfe sie ein Pfeil.

Sie sank in die Knie, sie raufte ihr Haar.
Man nahm ihr das Kind, sie ward es kaum gewahr.

Sie hielt am Ohre lauschend die weiße Hand,
sie sprach: "Wie läuten die Glocken süß im Elfenland!

Und wenn ich jetzt noch eine Jungfrau wär,
so käme ein schneeweißes Roß daher.

Und trüg ich keinen Ring und hätt ich keinen Mann,
so spräng ich in den Sattel und ritte von dann.

Und hätt ich kein Kind, das nächstens nach mir weint,
dann jagt ich mit den Wolken, wenn der Vollmond scheint.

O weh mir, daß ich eines Menschen Liebste war,
o weh mir, daß ich ihm ein Kind gebar!

Der Bann ist gebrochen, nun kommen sie all,
schon hör ich der silbernen Schall.

Sie reiten und sie singen in ewiger Fröhlichkeit,
sie kennen keine Liebe, sie kennen kein Leid.

Ich arme Mete, was soll ich tun?
Nun kann ich nirgends mehr rasten und ruhn.

Es ist mein Tod, muß ich von euch gehn,
und hab doch meiner Schwestern grünfunkelnde Augen gesehn!

Sie hob sich von den Knien, sie schritt zum Tor.
Da schob ihr Mann den Riegel davor.

Er hielt sie in den Armen, sie wehrte sich und schrie,
zu einer brennenden Garbe wurde sie.

Er sprach: "Ich laß dich nimmer, wie schrecklich du auch bist.
Nun lerne, weiße Elfin, was Liebe ist!"

Er hielt das wilde Feuer, das brannte ihn heiß.
Das Feuer ward zu Wasser, das Wasser ward zu Eis.

Er hielt die Todeskalte, er ließ sie nicht los.
Da ward sie zur Schlange, bunt und riesengroß.

Und als er sie zwang, die sich um ihn wand,
die wunderschöne Mete wieder vor ihm stand.

Da huben die Glocken im  Dorf zu läuten an.
Die schöne Mete sprach: "Wo ist mein liebster Mann?

Wo ist mein kleines Kindlein? Mir träumte wirr und schwer,
daß ich ferne von euch im Elend wär."

Sie traten vor das Tor, sie schritten Hand in Hand.
Sprach Mete:

                   "Wie läuten die Glocken lieblich im Heimatland!"

Agnes Miegel (* 9. März 1879 in Königsberg; † 26. Oktober 1964 in Bad Salzuflen) war eine deutsche Schriftstellerin, Journalistin und Balladendichterin aus dem heimatlich-christlichen, national-romantischen Bereich. Sie ist eine politisch und historisch sehr umstrittene und bedenkliche Dichterin. Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki nahm 2005 dennoch drei ihrer Balladen in den fünften Teil seiner Anthologie "Der Kanon" unter der Rubrik "Die deutsche Literatur. Gedichte" auf: "Die Schwester", "Die Nibelungen" und "Die Frauen von Nidden". Letztere Ballade taucht bis dato noch vereinzelt in Schulbüchern auf. Sie beschreibt darin den Untergang des Dorfes Nidden in Ostpreußen (heute Nida in Litauen) bei einer Pestepidemie.
Die Rezeption ihrer ostpreußischen Heimatlyrik verlieh ihr den Titel „Mutter Ostpreußens“. Ihre ungebremste Begeisterung für Hitler (sie gehörte zu den 88 deutschen Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten, NSDAP-Mitglied) und fehlende Distanznahme zum nationalsozialistischem Inferno
nach 45 machten sie nach dem Krieg zur "auszusondernden" Schriftstellerin in der sowjetischen Besatzungszone und bei uns zur umstrittenen, aber immer noch teilweise geschätzten Autorin.
Im Februar 1945 flüchtete sie vor der herannahenden Roten Armee aus Ostpreußen nach Dänemark, fand dann Aufnahme in der Britischen Besatzungszone im Schloss Apelern bei der Familie von Münchhausen. Der 1945 verstorbene Schriftsteller Börries Freiherr von Münchhausen war zu Beginn ihrer Karriere einer ihrer Förderer in einem neo-romantischen Literaturzirkel gewesen. 1948 zog sie nach Bad Nenndorf und wirkte dort bis zu ihrem Lebensende.

Sonntag, 14. August 2011

Hörbuch: „Die Sopranistin“

Jörg Thadeusz
„Die Sopranistin“
Sprecher: Jörg Thadeusz, Marika Mettke, Jan Vesper
Produktion: Martin Propp & Harm Wörner für Mundraub:
Label: Kooperation von Mundraub & tacheles!/Roof Music
6 CD Box
Gesamtlaufzeit: 437 Minuten




Jörg Thadeusz ist nicht nur als beliebter Talkshowmoderator bekannt, sondern auch als Bestsellerautor. Sein im März erschienener Erfolgsroman „Die Sopranistin“ wurde im Juni vom Mundraub-Label in Kooperation mit tacheles!/Roof Music als Hörbuch veröffentlicht.
Der Autor selbst liest zusammen mit den RadioEins-Moderatoren Marika Mettke und Jan Vesper den Kriminalroman auf sechs CDs ungekürzt ein.

Man kennt Jörg Thadeusz als charmanten Talkshowmoderator seiner Sendung „Thadeusz“ (rbb) und aus den Kultsendungen „Zimmer frei“ oder „Extra 3“. Im März dieses Jahres gab er nun mit „Die Sopranistin“ sein Debüt als Krimiautor. Dabei ist „Die Sopranistin“ weit mehr als das: Neben der Kriminalgeschichte ist es auch eine Bestandsaufnahme der Aufgeregtheit der heutigen Medienwelt.
Bei der Aftershow-Party anlässlich der Verleihung des Bruno-Fernsehpreises detoniert eine Bombe. Drei Menschen sterben, über 250 werden verletzt. Die Presse liefert schreckliche Bilder, und nicht nur die anwesenden Promis, sondern die ganze Nation ist entsetzt: Ist das der Terroranschlag der Islamisten, vor dem in Deutschland so lange gewarnt wurde?
Georg, der als Friseur in Washington D.C. zwar gutes Geld verdient, aber auch auf zu großem Fuße lebt, muss in Berlin seinen Onkel beerdigen. Er fliegt in ein hysterisches Deutschland, in dem die Medien unentwegt Bilder der furchtbaren Geschehnisse liefern und Politiker und Polizisten in Interviews schnelle Aufklärung versprechen. Eigentlich wollte er darüber nachdenken, wie er die Dinge ordnen und der Sopranistin Sofia einen Gefallen tun kann, doch jetzt wird er nicht zuletzt durch die erschreckenden Bilder des Anschlags in eine Zeit seines Lebens zurückversetzt, die er für immer aus seinem Kopf verbannen wollte. Und auch Sofia treiben ganz andere Dinge um, als Georg ahnt...
Mit großer sprachlicher Ausdauer, und auf der Basis genauer Kenntnis der Dinge zeichnet Jörg Thadeusz ein Szenario, das sich genau so in Deutschland abspielen könnte. Der Anfang geriet ihm etwas zu langatmig.

Pressestimmen:
»Das Vergnügen bei der Lektüre resultiert unter anderem aus den oft spöttischen Beobachtungen und treffsicheren Formulierungen, die ganz beiläufig daherkommen.« Stuttgarter Zeitung
» [...] Dann ist Thadeusz so wie ihn alle lieben, witzig, bissig und dennoch nicht bösartig.« Berliner Morgenpost
»Thadeusz ist ein ebenso spannendes wie lustiges Buch gelungen.« Osnabrücker Zeitung

Jörg Thadeusz, geboren 1968, zunächst Liegewagenschaffner und Rettungssanitäter, heute Journalist, Moderator und Autor. Für seine Außenreportagen bei Zimmer frei erhielt er den Grimme-Preis. Er moderiert die Talksendung Thadeusz sowie mehrere Sendungen im RBB-Radio. Bei Kiepenheuer & Witsch als Buchverlag und Mundraub als Hörbuchverlag erschien ebenfalls von ihm: Rette mich ein bisschen, 2003, Alles schön, 2004, und 2008 gemeinsam mit Christine Westermann, Aufforderung zum Tanz. Eine Zweiergeschichte.

Samstag, 13. August 2011

Heute ab 20 Uhr und morgen ab 10 Uhr "Kuseler Fabriktage" + heute, 19 Uhr, Castle Rock, Burg Lichtenberg

Highlight in Kusel: FABRIKTAGE KUSEL


Samstag, ab 20 Uhr BIGWIX Ohrgasmus live, (no comment),  ab 22 Uhr THE NEW GENERATION classic & pop


Sonntag, ab 10 Uhr: KWASI JAZZ + Bücher-Flohmarkt der Stadtbücherei


WEBSITE




Parallel dazu findet am Samstag ab 19 Uhr das Castle Rock Festival 2011 auf der Burg Lichtenberg in Thallichtenberg bei Kusel statt. Einlass ist ab 18 Uhr, Karten an der Abendkasse für 29 Euro, mit den Rock-/Metalbands DORO, SUPERIOR, apetrap. 

CDs - Medina und ihr Dance Pop





Der dänische Superstar Medina veröffentlichte am 12. August 2011 mit „The One“ die fünfte Single aus dem Top 10-Album „Welcome To Medina“, zugleich die bisher erfolgreichste in ihrer skandinavischen Heimat. 

„The One“ ist für Medina (bürgerlich: Andrea Fuentealba Valbak) eine Herzensangelegenheit. Die mit 13 Awards ausgezeichnete Künstlerin offenbart dabei ihre emotionale Seite: „Der Song erzählt von einer starken Bindung. Liebe und Schmerz liegen jedoch oft nah beieinander und man verletzt sich gegenseitig. Er soll zeigen, dass Beziehungen nicht immer einfach sind, die wahre Stärke sich jedoch darin zeigt, dass man diese Hürden gemeinsam meistert. In guten wie in schlechten Zeiten, das macht die wahre Liebe wirklich aus. Dafür lohnt es sich zu kämpfen“, so die Künstlerin selbst. 

Um diese Message nach Deutschland zu tragen, drehte Medina in ihrer Heimat extra ein zusätzliches Video. Zu sehen sind verschiedenste Paare, die ihre tiefe und gleichzeitig nicht perfekte Liebe zeigen. Premiere feierte das Video bereits im Juli bei MyVideo und clipfish: 

http://www.myvideo.de/channel/medina-official 
http://www.clipfish.de/musikvideos/video/3628249/medina-the-one/ 

„The One“ ist eine perfekte Kombination aus klassischem Dance Pop mit emotionalen Texten und einer Stimme, die unter die Haut geht. Hochwertige Remixe von Svenstrup & Vendelboe, dem Get No Sleep Collective und den Five Star Deejays liefern dazu den perfekten Club-Hit. Neben der Akustik-Version finden sich zudem zwei dänische Songs auf der Single wieder: „Vi To“, die dänische Version von „The One“, und „For Altid“, die erste Singleauskopplung des brandneuen Medina-Albums, das bei unsAnfang 2012 in die Läden kommt. „For Altid“ wird in Deutschland exklusiv auf der „The One“-Single veröffentlicht. 

Faktencheck: 
„Welcome to Medina“ stieg direkt auf Platz #9 der Media Control Charts ein; die Singles „You And I“ und „Lonely“ charteten ebenfalls TOP 10; Album und „You And I“ stehen kurz vor der Vergoldung; Medina ist Dauergast in deutschen TV-Shows: ‚The Dome‘, ‚Popstars‘, ‚Anna und die Liebe‘, Boxkämpfe uvm.; You And I” hat über 16 Millionen Views auf YouTube; auf MyVideo gehören Medinas Musikvideos zu den erfolgreichsten neben Robbie Williams, David Guetta und Katy Perry: bei 3 Videos knapp 1.500.000 Views; über 270 000 Fans auf Facebook; über 7700 Follower auf Twitter; die „Welcome To Medina Tour 2011“ in Deutschland war eingrandioser Erfolg und nahezu jedes Konzert in kürzester Zeit ausverkauft; Medina hat die Dansk Fashion Awards 2011 moderiert und ist das Gesicht der dänischen Reebok-Kampagne.

Weitere aktuelle Infos rund um Medina sind wie immer auch unterwww.emimusic.de/medina 
http://www.getnosleep.de/site/#/Medina
und 
www.medina-music.de zu finden.

Freitag, 12. August 2011

CDs - DAVID GUETTA - Brandneues Album am 26. August 2011

dgc
Der zurzeit erfolgreichste DJ wird die Welt wieder zum Tanzen bringen - am 26. August 2011 erscheint endlich sein lang erwartetes 5. Album „Nothing But The Beat“ und wieder hat David Guetta ein unglaubliches Allstar-Aufgebot um sich scharen können. Mit von der Partie sind diesmal Flo Rida, Nicki Minaj, Taio Cruz, Ludacris, Will.i.am, Usher, Snoop Dogg, Akon und viele andere, die den Nachfolger des 2009er-Smash-Hits „One Love“ zu einem Muss für jeden Dancefloor-Fan machen.
Die Voraussetzungen für einen weiteren Verkaufsschlager könnten kaum besser sein, denn von „One Love“ setzte der sympathische Franzose weltweit über 3 Millionen Alben und 15 Millionen Singles ab.

Auch „Where Them Girls At (feat. Flo Rida & Nicki Minaj)“, die erste Auskopplung aus dem neuen Meisterwerk, ist erneut ein Riesenerfolg geworden: Bis dato luden sich über 800.000 Fans den Track aus dem Netz auf ihre PCs und Handys herunter, in mehr als 15 Ländern bedeutete dies mindestens eine Top-10-Platzierung. Am 28.06.2011 feiert das neue Video zu "Where Them Girls At" Premiere auf www.myvideo.de.Mit „Little Bad Girl (feat. Taio Cruz & Ludacris)“ folgt nun im Juli die zweite Single.

Im World Wide Web, respektive den Social Networks liegt der 43-Jährige ebenfalls an vorderster Front: Seine Facebook-Seite nutzen seit letzter Woche über 20 Millionen User, was nur sehr wenigen Künstlern bisher gelungen ist. Zum Dank dafür gibt es unter www.facebook.com/DavidGuetta eine Verlosung, bei der man einen Trip zu einer geheimen Location gewinnen kann, wo der Meister vor Tausenden von Fans seiner Berufung nachgeht.
Ebenfalls beeindruckend: über eine halbe Milliarde Fans schauten sich bisher seinen YouTube-Channel an; eine unglaubliche Zahl, die noch kein Elektronik-Künstler vor ihm erreicht hat. Guetta belegt damit einen stolzen Platz 11 in der Rangliste der am meisten angeklickten Musiker auf YouTube. Auf Twitter verfolgen allein mehr als 1.2 Millionen sein Leben, Tendenz steigend.

In den zwei Jahren nach dem Release von „One Love“ hat er über 400 Auftritte absolviert - im letzten Monat startete er die achte Saison seiner inzwischen legendären „F*** Me I’m Famous“-Party auf Ibiza, bei der er jeden Donnerstag bis zum 29. September im ‚Pacha‘ auflegen wird.

Außerdem geht Guetta auf Tour, hier das letzte bestätigte Datum im deutschsprachigen Raum:

13. August - Zürich, Energy 2011


Fakten-Check David Guetta: über 5 Millionen verkaufte Alben; über 17 Millionen verkaufte Singles; Best International DJ (DJ Awards, 2006); World’s Best Selling DJ (World Music Awards, 2007); Best House DJ (DJ Awards, 2008); Grammy für Best Remixed Recording (Kelly Rowland, “When Love Takes Over”, 2010) und 2011 für Madonnas “Revolver”; DJ/Best Producer (World Music Awards, 2010); NRJ Award 2010 in Frankreich für „One Love”; jeweils 4 Nr. 1-Singles in England und USA!

Weitere aktuelle Infos zu David Guetta sind unter
www.getnosleep.dewww.davidguetta.com und
www.twitter.com/davidguetta zu finden.

Donnerstag, 11. August 2011

Nicht vergessen: Der kleine Kunstbahnhof feiert 25-Jähriges!

LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Vernissage und Jubiläumsfeier am 14.08., um 15 Uhr

Der kleine Kunstbahnhof in 
66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt

Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof.  Schon lange spielt er die Rolle des anderen Bahnhofsvorstehers im menschenarmen Land und stoppt schon mal einen (Draisinen-)Zug, um ihn durch die Galerie zu lotsen. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" gezeigt. Namhafte Künstler stellen aus. Ein kleines Stelldichein ...

Mittwoch, 10. August 2011

CDs - Tom Astor, "Seine größten Hits"


Junger Adler von 1990 (1,2 Mio Aufrufe)

Country-Music in Deutschland hat einen Namen: Tom Astor! Spätestens seit seinem 1984er-Hit "Hallo, guten Morgen Deutschland" steht der gebürtige Sauerländer im Fokus einer Szene, in der auf handgemachte Musik und aussagekräftige Texte noch Wert gelegt wird. 20 davon wurden jetzt auf einer kompakten, hochwertigen Kopplung zusammengefasst: "Seine größten Hits". 
Sie stellt einen Querschnitt von Tom Astors wichtigsten Karrierestationen dar und spiegelt vor allem seine jüngere musikalische Vergangenheit wider.  
Die Idee zur Kopplung "Seine größten Hits" hat einen erfreulichen Hintergrund. Toms Evergreen "Hallo, guten Morgen Deutschland" wurde vom SAT1-Team als Titelmusik zu einer neuen Show mit Jürgen von der Lippe ausgewählt: "Ich liebe Deutschland". Ab 15. Juli startet das neue, wöchentliche Format immer mit dem Sound der Marke Tom Astor – wir reden hier von einer Primetime-Show – mit neuem Text: "Hallo, guten Abend Deutschland". Am 12. August wird Tom Astor bei Jürgen von der Lippe zu Gast sein und seine persönliche Deutschland-Hymne performen. Die offizielle Neuaufnahme eröffnet denn auch das Album "Seine größten Hits". Ihr folgen Hits am laufenden Band: Natürlich das legendäre "Junger Adler", Klassiker wie "Strohblumen" und "I Need More Of You" im Duett mit den Bellamy Brothers und Hit-Singles der letzten Jahre: "Wenn du zwei Arme brauchst, die dich umarmen", "Mein Eldorado" (beide 2003), "Freunde fürs Leben" (2005), "Wir werden nicht älter, wir werden nur noch besser" (2008), "Ich geh' gern vergessene Straßen", "Wenn es kein Morgen gibt" (2009) und schließlich auch die immer noch aktuellen Singles „Oh, Susanna“ und "Jenseits der Zeit", Toms kongeniale Version des Traditionals "O Waly, Waly", das er gemeinsam mit dem Mann mit der Mundharmonika, Michael Hirte, aufgenommen hat. Drei neue Titel hat der Vollblutmusiker für das Album "Seine größten Hits" auch noch geschrieben: "Boarding Time", "Wenn man kämpft, kann man verlier'n" und "Ja, ihr könnt mich alle mal (unterstützen)". Mit der Originalversion von "Hallo, guten Morgen Deutschland" (in einer Aufnahme aus 2008) schließt sich dann nach über eine Stunde der Kreis – oder besser gesagt: das Album. Ein Album, das langjährigen Fans von Tom Astor genauso viel Spaß machen wird wie Neuentdeckern, und das eine Karriere beleuchtet, wie sie in Deutschland kein zweiter gemacht hat. Logisch, dass man auch in Amerika davon Wind bekommen hat: Seit vielen Jahren nimmt Tom Astor seine Platten in Nashville, Tennessee, auf. Es ist die Heimat der Country Music und somit auch die emotionale Wahlheimat von Tom Astor. Kein Musiker bildet den Geist dieser Stadt und dieser Musikszene in Deutschland so ab wie er.
Tom Astors Album "Seine größten Hits" inkl. der Teaser-Single "Hallo, guten Abend Deutschland" aus der Sat1-Show "Ich liebe Deutschland" mit Jürgen von der Lippe erschien am 22. Juli 2011. Mehr Infos auf www.tom-astor.de.

Montag, 8. August 2011

Musik: Snoop Dogg erhält Platin in Deutschland - Verleihung beim Kölner Konzert






Im Rahmen seiner umjubelten Deutschlandtournee konnte der amerikanische Superstar Snoop Dogg seiner phänomenalen Karriere eine weitere Trophäe hinzufügen: Sein Hit-Album „Doggumentary“ hat mit der Single „Sweat“ („Wet“) einen veritablen Sommer-Hit zu bieten. Die Zusammenarbeit mit DJ-Ikone David Guetta hat sich bis dato über 300.000 mal verkauft – das bedeutet Platin! Die Gemeinschaftsaktion mit dem Produzenten und nebenbei vermutlich bekanntesten DJ der Welt zeigt die musikalische Bandbreite, mit der  
sich
Snoop Dogg seit Jahren einen international respektierten Ruf erarbeitet hat. Mir persönlich hat die Musik zu wenig Drive, sonst ist das Wortspiel mit Hunden und Co ganz nett. Und: Sein Einfluss auf die Rap- und Hip-Hop-Szene war sehr prägend. Im Rahmen des Kölner Konzerts am 05. Juli im Palladium wurde Calvin Cordozar Broadus Jr., so Snoops bürgerlicher Name, sowie verdienten Mitarbeitern in einer feierlichen Zeremonie die Auszeichnung verliehen. 
sdl„Wir sind sehr stolz, Snoop Dogg bei EMI Music als Künstler und auch Kollegen erleben zu dürfen. Seine Kollaboration zum Hit „Sweat“ mit EMI-Künstler und größten DJ der Welt, David Guetta, lässt – frei nach unserem Motto ‚get no sleep‘ – jeden Dancefloor explodieren“ (Uli Mücke, VP New Music, EMI Music GSA).

Snoop Dogg ist nicht nur der selbst erklärte ‚Doggfather’, er gilt auch als Godfather des West Coast HipHop. Seit seinem Einstieg ins Rap-Buisness vor fast zwei Jahrzehnten mit dem Debüt „Doggystyle“ hat das Multitalent aus Long Beach/Kalifornien weltweit über 30 Millionen Tonträger verkauft, davon allein zwölf Millionen in den USA. Neun seiner bislang elf Alben erreichten die Top 10 der Billboard-Charts, drei davon die Spitzenposition. Auch seine aktuelle, elfte CD „Doggumentary“ stieg sofort nach Veröffentlichung im März in die US-Top 10 und in vielen Ländern in die Top 50, darunter auch in Deutschland. Der 39-Jährige revolutionierte gemeinsam mit seinem Ziehvater, dem Rap-Produzenten Dr. Dre, zu Beginn der 90er den internationalen HipHop-Sound und etablierte den sogenannten G-Funk, der das gesamte folgende Jahrzehnt die Rap-Szene dominieren sollte.


Weitere Infos zu Snoop Dogg gibt es unter
www.snoopdogg.com, www.snoopdogg.de und www.myspace.com/snoopdogg

Sonntag, 7. August 2011

Straßentheater in Ludwigshafen und Nauwieser Fest in Saarbrücken

Beim diesjährigen 12. Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen/Rhein (29. und 30. Juli 2011, je ab 15 Uhr) habe ich mir einige Stunden die künstlerischen Darbietungen angeschaut und festgestellt, dass trotz der Betonumgebung ganz schöne Citystimmung aufkommen kann. Hervorragende Darbietungen verpuffen meiner Meinung nach jedoch am Nachmittag in der Fußgängerzonen-Einkaufsstimmung. In den tiefen Straßenschluchten gehen kleine Einzelkämpfer ohne Bühne oder Wanderartisten zunächst unter, bis man sie ein zweites Mal trifft und den eigentlichen Wert erkennt. In der Abenddämmerung oder am späteren Abend dann der eigentliche theatralische Zauber ...







Vertreten waren vorwiegend französische und englische, niederländische, irische und deutsche Artisten. Ganz bestimmt nicht übersehen und überhören konnte man die COMPAGNIE AZIMUTS aus Nancy, ein bizarres, schrilles, quirliges und auffälliges Ensemble mit Quer- und Zwischentönen im Programm "Les Branks - Fanfare d'intervention urbaine". Ihre Kollegen, die CIE TUTTIFRUTTI mit "Un air de fete" ebenso burlesk aus einem Wandertheater der Jahrhundertwende entsprungen oder vielleicht auch ein Anklang an die pfälzischen Wandermusikanten im 19. Jahrhundert? Humorvoll und chaplinesk ein Ulkmitmachensemble. Etwas plump das DUO GI-JO mit dem automatenmäßigen Affentanz, graziös und städtische Plätze ästhetisch belebend dagegen die Stelzenartisten von GROTEST MARU aus D mit "Parada Narrnia". Die MHD-CREW aus Taiwan sehr überzeugend durch Perfektion in ihrer Diabolo-Show. Sehr grazil und spontan Atmosphäre versprühend das englische Frauen-Trio MIMBRE, das mit seinem "Until Now" Kofferinhalte, Abschieds-, Reisestimmung und Freundschaftsdarstellungen mit einer perfekten Barfuß-Akrobatik auf Freundinnenschulter entfaltet. Im Fußgängertrubel die clownesken und skurrilen Darbietungen der deutschen Gruppe PASPARTOUT mit den "Geschwistern Klops" und etwas abseits im Bürgerhof ein melancholisches, poetisches Maskentheater an einer Bushaltestelle spielend vom Berliner Ensemble THEATER FRAGILE mit "Ahoi". Die wie aus Wachs und Kunststoff gegossene "Orange Frau" der holländischen TUKKERSCONNEXION begeisterte durch ihre Break-Dance- und Automatenbewegung. Vom Spätprogramm bekam ich leider nur DIE ARISTOKRATEN (D) mit ihrer "Show Baroque" mit, und das war neben dem lustigen affig-höfischen Getue, der Barockzeit nachempfunden, eine akrobatische Glanzleistung mit Clownerien en masse. Die beiden Highlights im Spätprogramm THEATER GAJES (NL) und OCKHAM'S RAZOR (GB) wie auch andere Events konnte ich leider nicht mehr sehen, aber wer schlägt sich schon gerne nach 23 Uhr (last chance in die Nordpfalz) die Nacht auf dem Bahnhof um die Ohren?




Beim Nauwieser Fest 2011 im Nauwieser Viertel, Saarbrücken (29. bis 31. Juli 2011), unter der Schirmherrschaft der Landeshauptstadt Saarbrücken, finden die Fans alljährlich an drei Abenden und zwei Tagen Open-Air- sowie In-door-Konzerte an verschiedenen Plätzen gratis. Dazu kommen Kinderveranstaltungen, Flohmärkte, Ausstellungen, Informationsstände und andere Unterhaltungsevents, inmitten einer Stände- und Budenvielfalt mit internationalen Gerichten und Imbissen. Ich war nur Samstagabend einige Stunden dort und hörte ab 21.15 Uhr: Bronson Norris, eine wilde Mixtur aus Pop-Punk und Alternative Rock mit einem klitzekleinen Schuss Indie. Mit Begleitung oder Unterhaltung ein ganz fetziges Sommervergnügen.

Samstag, 6. August 2011

Buchbesprechung: Der Autor und der Lektor

 Seiltanz
Der Autor und der Lektor
Hg. und mit einem Nachwort versehen von Thedel v. Wallmoden
Göttingen 2010, 208 S., geb., Schutzumschlag
18,- € (D), Wallstein Verlag

Als Berufswunsch junger Germanistikstudenten rangiert die Arbeit in einem Verlag, speziell im Lektorat, in der Regel ziemlich weit oben. Doch wie ein Lektor konkret arbeitet, wissen die Allerwenigsten, das fertige Buch gibt keinerlei Auskunft mehr über den Entstehungsprozess. Auch ist den wenigsten klar, dass sie sich auf einen schwierigen Weg begeben, der eher mit Armut als mit finanziellem Erfolg im Leben gepaart ist. Es gibt sehr wenig Stellen, man kann sie an der Hand abzählen und wirklich Erfolg haben nur wenige. Vielen Verlagen ist eine Buchhändler- oder Verlagskaufmannlehre wichtiger als ein Studienabschluss, bis auf die renommierten Stellen, da bitte mit Doc! Aber die 1st-class-Literaturlektoren sitzen in der Regel Jahrzehnte auf ihren Posten. Der Rest nimmt mit Ratgeber- und Sachliteratur, Massenware und Korrekturen vorlieb. Und seit 2000 haben gravierende Veränderungen in der Verlagswelt wie im Wirtschaftsleben allgemein zu enormen Stellenengpässen geführt. 
Nach wie vor bleibt der Prozess der Buchentstehung jedoch spannend: Was passiert eigentlich mit dem Text auf der Strecke zwischen Manuskript und fertigem Buch? Wie gehen erfolgreiche Schriftsteller damit um, wenn jemand ihren Text kritisch beurteilt und Änderungen vorschlägt? Welche Beziehung haben Autoren, die noch nicht so bekannt sind, zu ihrem ersten Leser?
Thedel v. Wallmoden hat 45 Autorinnen und Autoren der Gegenwartsliteratur gebeten, über ihre sehr persönlichen Erfahrungen und Eindrücke in der Zusammenarbeit mit dem Lektor zu schreiben. Sie sind dieser Bitte auf ganz unterschiedliche und persönliche Weise nachgekommen und haben Texte, Gedichte oder auch Briefe geschickt. Herausgekommen ist ein wunderbarer Band, in dem namhafte Autorinnen und Autoren Einblick in ihre Ar­beitsprozesse geben.
Dass dieser Band kurz vor dem 50. Geburtstag von Thorsten Ahrend am 27.7.2010 erschien,war kein Zufall und durchaus beabsichtigt.
Mit Beiträgen von:
Jörg Albrecht, Heinz Ludwig Arnold, Lukas Bärfuss, Clemens Berger, Steven Bloom, Volker Braun, Daniela Danz, Heinrich Detering, Friedrich Dieckmann, Hugo Dittberner, Kurt Drawert, Ralph Dutli, Matthias Göritz, Durs Grünbein, Dorothea Grünzweig, Norbert Gstrein, Peter Hamm, Harald Hartung, Christoph Hein, Joachim Helfer, Steffen Jacobs, Daniel Kehlmann, Gabriele Kögl, Ulrike Kolb, Uwe Kolbe, Angela Krauß, Günter Kunert, Svealena Kutschke, Friederike Mayröcker, Andreas Neumeister, José F. A. Oliver, Sabine Peters, Hermann Peter Piwitt, Doron Rabinovici, Hendrik Rost, Gregor Sander, Silke Scheuermann, Robert Schneider, Bruno Schrep, Lutz Seiler, Alissa Walser, Martin Walser, Anne Weber, Kai Weyand, Ulf Erdmann Ziegler

Donnerstag, 4. August 2011

Grönemeyers "Schiffsverkehr" ein voller Erfolg

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Als Herbert Grönemeyer Mitte Juli 2011 seine diesjährige Stadiontournee zum aktuellen Album „Schiffsverkehr“ beendete, hatten mehr als 550.000 Zuschauer bei den insgesamt 16 Stadion- respektive Open-Air-Konzerten (darunter auch Ernst Happel Stadion in Wien und Stade de Suisse in Bern) den Künstler in blendend aufgelegter Form live erlebt und mit dafür Sorge getragen, dass alle Konzerte zu einem einzigen rauschenden Fest wurden. Auch die deutschsprachige Journaille wurde von den jeweils etwa drei Stunden langen Konzerten zu wahren Höhenflügen animiert. Bei allen offenkundigen Schwierigkeiten der perfekten Beschallung von Stadien wurde die von Anton Corbijn mit vielen maritimen Motiven ausgestattete Bühnenshow des „aktuell größten Popmusik-Stars des Landes“ (Süddeutsche Zeitung) allerorten in höchsten Tönen gelobt. „Ein weltanschaulich universelles Konzert“ (Berliner Zeitung) hatte „der Heimatsänger all jener, die mit dem Heimatbegriff hadern“ (FAZ) seinen Fans gegeben, für die er „ein Orientierungspunkt“ ist, „die Kompassnadel des deutschen Gemüts“ (Kölner Stadtanzeiger). Ganz gleich, ob an regnerischen oder sonnendurchwirkten Abenden, Herbert Grönemeyer verstand es stets, die Fans mit seiner dramaturgisch geschickt ausgeloteten Mischung aus gut geerdeter Rockmusik und ans Spirituelle rührenden Balladen über menschliche Befindlichkeiten immer wieder mitten ins Herz zu treffen. Mit ihrem tosenden Beifall bildeten die Zuschauer ein wogendes Menschenmeer und damit die perfekte Kulisse für den Frontmann mit der großen Liebe zum Meer. Dass er von dem riesigen Zuspruch, den ihm die jeweils zehntausenden Anhänger bei den jeweiligen Abenden entgegenbrachten, nicht selten tief gerührt war und das auch zum Ausdruck brachte, bewirkte bei den Fans eine noch größere Nähe und Intimität. Grönemeyer dankte die Liebe der Fans mit grandiosen Versionen von Klassikern wie „Mensch“, „Vollmond“, „Stück vom Himmel“ und „Flugzeuge im Bauch“, die im Stadionrund von den Massen stets im Chor frenetisch mitgesungen wurden.

„Schiffsverkehr“ ist in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich mit über 400.000 Exemplaren mehrfach platinveredelt. Die neuen Songs dieses Albums sind der klingende Beweis, dass der 55-jährige Musiker sein Klangkonzept zeitgemäß zu justieren weiß und ihm zugleich nach wie vor Lieder von einer zeitlosen emotionalen Wucht gelingen, die noch lange nachwirken. Ein Musiker mit dem steten Blick zurück nach vorn. Seine Fans dürfen sich zudem auf das nächste schillernde Dokument des Bühnenkünstlers Herbert Grönemeyer freuen, auf die Konzert-DVD und Blu-Ray zu der hinter ihm liegenden Tournee, die auch auf diesem Weg für alle Beteiligten ein Stück unvergesslicher wird.
Weitere Konzerte sind für 2012 in Vorbereitung.

Dienstag, 2. August 2011

Studie zum Anteil der Schüler ohne Hauptschulabschluss

In der aktuellen Bertelsmann-Studie zu Schulabgängern zeigte sich als klares Ergebnis, dass der Anteil von Schülern ohne Hauptschulabschluss in Ostdeutschland deutlich höher ist als in Westdeutschland. 


Montag, 1. August 2011

Karl-May-Festpiele in Pluwig bei Trier haben begonnen

Auf der Freilichtbühne in einem alten Steinbruch steht frei nach dem zweiten Teil des Karl-May-Buchs "Unter Geiern" das Stück "Der Geist des Llano Estacado" auf dem Programm.

Leider sind bereits alle Vorstellungen bis zum 14. August ausverkauft. Erwartet werden rund 13.000 Besucher, die sich von 80 Laiendarstellern und 22 Pferden, Feuerwerk und Knalleffekten mit Winnetou und Old Shatterhand identifizieren. Karl May wurde 1907 in Hohenstein-Ernstthal im Landkreis Zwickau geboren.
Die Festspiele finden alle zwei Jahre statt.

Ausstellung FLY TO THE SKY von Renate Wandel wieder in Bad Hersfeld gelandet


Bilder und grafische Arbeiten von Renate Wandel mit Skulpturen von Gabriele Kupfer und Kadir Keskin

15. Juli bis 27. August 2011



Die Präsentation der Ausstellung ‚Fly to the Sky’ mit Bildern und grafischen Arbeiten der Künstlerin Renate Wandel wird ab den 15. Juli in der Rotation31 Galerie in Bad Hersfeld fortgesetzt. Die außergewöhnliche Schau war zunächst in der Radarkuppel des Kulturdenkmals Radom auf der Wasserkuppe zu sehen.

In den präsentierten Werken beschäftigt sich die Künstlerin mit Mythen und Religionen, die allesamt das Thema Fliegen thematisieren. Neben dargestellten Himmelfahrten, Wolkenritten und tollkühnsten Höhenflügen der Kulturgeschichte wird auch die Himmelsbegier, die so manchem Übermutigen zum Verhängnis wurde zum Gegenstand Renate Wandels künstlerischer Auseinandersetzung.

In der Ausstellung werden außerdem die abstrakten Skulpturen von den Bildhauern Gabriele Kupfer und Kadir Keskin gezeigt, die seit 2003 ein gemeinsames Atelier in Sontra-Stadthosbach betreiben. Aus Marmor, Granit, Diabas, Aragonit oder Travertin entstehen abstrakte Skulpturen, die durch ihre zarten fließenden Formen den Betrachter in den Bann ziehen.



Die beeindruckenden organisch weich wirkenden und amorphen Gebilde von Gabriele Kupfer und die expressiv-symmetrischen Arbeiten von Kadir Keskin verkörpern den Ursprung, die scheinbare Endlosigkeit, Kraft und Sinnlichkeit.




Öffnungszeiten:

Dienstags bis Samstags von 17 bis 20 Uhr

Rotation31 Galerie
Klausstraße 31
36251 Bad Hersfeld

www.renate-wandel.de