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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 13. Oktober 2016

Zuletzt in Heidelberg bei EnjoyJazz 2016 zu hören: Zsófia Boros


Zsófia BOROS
Local Objects

ECM

Das zweite Album der in Ungarn geborenen und in Wien ansässigen Gitarristin bietet ein noch breiteres Spektrum als ihr hervorragendes Debütalbum En otra parte. Diesmal reicht die Spannbreite bis hin zu Jazz-Etüden über Musik aus Brasilien, Argentinien, Italien und Aserbaidschan, die um zeitgenössische Kompositionen erweitert alle mit Phantasie und kreativem Flair in die Arme schließen. 

Sie spielt hier Stücke von Egberto Gismonti, das herausfordernde "Celebração de nupcias" (bekannt aus dem Album Dança das Cabeças), Franghiz Ali-Zadehs "Fantasie", Al Di Meolas "Vertigo Schatten" und Carlo Domeniconis türkisch beeinflusste "Koyunbaba". 

Diese feinen Leckerbissen voll von Boros subtilem und einfühlsamem Spiel wurden in Lugano im Auditorio Stelio Molo im November 2015 aufgenommen und von Manfred Eicher für ECM produziert.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Morgen bei Enjoy Jazz 2016 in Heidelberg: Zsófia Boros solo (Ungarn)

Mo 03.10.2016

Zsófia Boros solo

Ungarn
Peterskirche Heidelberg, Heidelberg 
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 20 € zzgl. Geb. / AK 25 €
» Tickets online kaufen
» Termin merken: .ical | .vcs

Zsófia Boros: Guitar
„Meine Herangehensweise an Musik“, sagte die Gitarristin Zsófia Boros vor drei Jahren bei Erscheinen ihres ECM-Debüts, „ist immer sehr von Intuition geprägt. Wenn ein Musikstück mich ergreift oder berührt, möchte ich es reflektieren – möchte ich zum Spiegel werden.“ 
„En otra parte“, so der Titel dieses auf beeindruckende Weise reifen und vielschichtigen Albums, enthielt Lieder des kubanischen Komponisten Leo Brouwer, aber auch von Ralph Towner, Vicente Amigo oder Dilermando Reis. Man erkennt daran die Spannweite der 36-jährigen Ungarin, die in Bratislava, Budapest und Wien Gitarre studierte und mit etlichen Preisen ausgezeichnet wurde. 2013 konnte man sie bereits bei Enjoy Jazz erleben. Nun kehrt sie mit einem neuen Album zurück, das pünktlich zum Festival im Oktober erscheinen wird: „Works for Solo Guitar“, wiederum produziert von Manfred Eicher, präsentiert ein stilistisch vielfältiges Programm aus Werken unterschiedlichster Komponisten des 20. Jahrhunderts, darunter Jorge Cardoso, Garoto, Franghiz Ali-Zadeh und Egberto Gismonti. 
Zsófia Boros versteht es in ihren Soloarbeiten auf faszinierende Weise, die verschiedensten Traditionen in ihrem Spiel aufscheinen zu lassen, zwischen Klassik und Jazz, zwischen verschiedenen Regionen der Welt Bögen zu schlagen, dabei zugleich jedem Stück so nahe zu kommen, dass es zum eigenen wird, dass ihre beseelten, feinsinnigen Interpretationen innere Notwendigkeit und Relevanz beanspruchen dürfen. Jeder Komponist habe seine eigene Sprache, sagte sie einmal. „Ich versuche, sie zu lernen.“