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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 16. Mai 2018

Frankfurt a.M.: #stilllovingtherevolution?



andcompany&Co. (Berlin)
#stilllovingtherevolution?
Die IMAGINÄRE BEWEGUNG stellt sich vor

Fr. 18.05.2018
LECTURE/KONZERT/PERFORMANCE
* 19 Uhr, Eintritt frei
Mousonturm-Koproduktion

Studio 1
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main

'68 wird 50 und die Kinder der „Kinder von Marx & Coca Cola“ haben heute längst selbst Kinder. Sie werden das Jahr 1968 so lernen wie frühere Generationen das Jahr 1848, vermutete Hannah Arendt: „Scheitern als Chance!“ Doch gerade gescheiterte Revolutionen hinterlassen Spuren und begründen eine 'unsichtbare Republik'. Im Mai kehren andcompany&Co. zurück nach Frankfurt auf der Suche nach einer imaginären Bewegung. Sie fordern nicht „Fantasie an die Macht!“, sie handeln dementsprechend. Sie tauchen auf an den Orten der Revolte und wiederholen die damaligen Ereignisse als Ritual: Ein Marx-Drache flattert im Wind bei der Umbenennung der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Karl Marx Universität am 5. Mai (Marx‘ 200. Geburtstag). Oder der Ausflug an die deutsch-französische Grenze auf der Suche nach dem Ort des geheimen Grenzübertritts von Dany Cohn-Bendit: Mit seinen damaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen rufen sie im Chor: „Wir scheißen auf die Grenzen!“ Das grenzenlose Europa – ist sie das, die 'unsichtbare Republik'? Am 18. Mai werden wir es vielleicht erfahren, wenn andcompany&Co. Bericht erstatten in Form einer Lecture-Performance, bzw. eines Lecture-Concerts, eines Genres, das die Gruppe selbst geprägt hat. Dabei werden erste Filmaufnahmen präsentiert und ein Ausblick gegeben auf ihr kommendes Stück INVISIBLE REPUBLIC (Revolutionsrevue), das im November im Mousonturm gezeigt wird. Weitere Stationen der Gruppe sind Sofia und Prag. Wie hieß es 1848 doch gleich? „Ein Gespenst geht um in Europa...“

In Deutsch * Von und mit: Alexander Karschnia, Nicola Nord, Sascha Sulimma&Co. * Bühne und Kostüm: Janina Audick * Kamera: Kathrin Krottenthaler * Ausstattung: Raul Walch * Mitarbeit Bühne und Kostüm: Franziska Sauer * Dramaturgie- und Produktionsassistenz: Christian Schuller * Eine Produktion von andcompany&Co. im Rahmen von Invisible Republic in Koproduktion mit Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, HAU Hebbel am Ufer Berlin, FFT Düsseldorf, Act Festival Sofia und brut Wien. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Frankfurt a.M. - Mousonturm: Janna und Wicki als Gefiederschreck



Janna Pinsker und Wicki Bernhardt (Frankfurt/Berlin)
Heute mobben wir die Birds
Do. 5.10., Fr. 6.10., Di. 24.10., Mi. 25.10., Do. 2.11.2017
TANZ

/PERFORMANCE/ALL IN
* € 12 / erm. € 6.

ORT
Studio 1
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


Da steht sie vor einem: die schlechteste Szene im Stück. Sie ist so schlecht, bodenlos, grauenvoll! Das Publikum verdreht die Augen. Und sie hängt immer noch auf der Bühne rum, will nicht weg. Klar, am Anfang war sie die Sensation. Alles ergab einen Sinn. Aber jetzt? Unerträglich. Total unpassend. Und der Grund? Keine Ahnung. Also, was tun? Bevor hier alle ausrasten!
„Heute mobben wir die Birds“ ist ein Stück über den Dschungel des Theaters für Zuschauerinnen und Zuschauer ab 11 Jahren. Darüber, wie auf der Bühne die unvereinbarsten Dinge einer atemberaubenden Anziehungskraft erliegen. Doch was hilft, wenn genauso plötzlich alles völlig sinnlos erscheint? Kampfansage oder Therapie? Als eine anarchische Einführung in die Lust am Theater erforscht das junge Tanz- und Performance-Duo Janna Pinsker und Wicki Bernhardt das zwiespältige Glück der Freiheit, für einfach alles einen Sinn zu (er-)finden.


ALL IN - Für alle ab 11 * In Deutsch * Mousonturm-Koproduktion im Rahmen der Vermittlungsresidenz der Tanzplattform Rhein-Main * Konzept, Choreographie und Performance: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt * Kostüm und Requisite: Kristin Gerwien * Licht: Charlotte Bösling * Produktion und Projektbegleitung: Nele Beinborn * Eine Produktion von Wicki Bernhard und Janna Pinsker. Mousonturm-Koproduktion im Rahmen der Vermittlungsresidenz der Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Hessischem Staatsballett und Künstlerhaus Mousonturm, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF-BANK-Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main]. Gefördert durch das Kulturamt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Konzeptionsrecherchen im Rahmen des next generation workspace - ein Residenzprojekt von Künstlerhaus Mousonturm, Starke Stücke-Festival, Theaterhaus Frankfurt und Hessische Theaterakademie, gefördert durch das Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Freitag, Samstag in Frankfurt am Main: DIE INTERESSEN EINES ANDEREN im Mousonturm



Lila Spiegel                   (c) Mousonturm


Ayla Pierrot Arendt (Frankfurt)

Die Interessen eines Anderen
Fr. 23.10., Sa. 24.10.2015
THEATER/VIDEO/PERFORMANCE/HTA
* 19.00 / 21.00 Uhr, € 12,- / erm. € 6,-.


ORT
Studio 1
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


Ayla Pierrot Arendt ist Grenzgängerin. Sie studierte bildende Kunst, mit einer Vorliebe für großformatige Malerei, arbeitet als Videokünstlerin und schließt nun ihr Studium in Choreografie und Performance ab. In ihrer aktuellen Produktion schlägt sie ein neues Zeit-Genre vor, Videochoreografie, mit dem sie die Prinzipien des Theaters und der Videokunst auf den Kopf stellt, in entscheidender konzeptuell-künstlerischen Zusammenarbeit aller Teammitglieder.

In DIE INTERESSEN EINES ANDEREN überlagern sich verschiedene Zeiträume: eine Reise und die Erinnerung an sie, sowie die Dauer einer Live-Performance, in der die Membran zwischen vergangenen Körpern und Ideen, und deren Container– dem Videobild, bespielbar wird. In enger Zusammenarbeit von Sound und Bild wird die Projektion selbst zur Vermittlerin. Sie reflektiert die undurchsichtige Überschreibungsmethode von Aufzeichnung und Schnitt und beschreibt eine neue Körperlichkeit von Zeit, in der sich Unsichtbare und Untote zu einem weiteren Teilnehmer überlagern: dem Inter-Esse, in welchen wir die eingefangenen Daten verhandeln, um in die Zukunft zu projizieren. Im Theater geht es um das ‚Live‘, im Video ums Überleben.“

Regie, Choreografie, Schnitt: Ayla Pierrot Arendt * Soundkonzeption, Komposition: Filip Caranica * Raumkonzept: Johanna Herschel * Kamera: Mathias Windelberg * Performance, Archiv: Merel Roozen * Performance, Quelle: Simon Speiser * Performance, Beine: Oksana Griaznova * Technischer Support: Alexander Buers * Produktionsassistenz: Melinda Matern * Gefördert von der Hessischen Theaterakademie (HTA)