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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 22. Juli 2013

Heute Abend im Frankfurter Nordend: Meine schönsten Nahtoderfahrungen

Mo 22.07 - 18:00 Uhr - Stalburg Theater, Glauburgstr. 80, Frankfurt/Nordend, Tel.: 069 25 62 77 44, info@stalburg.de

Hans Zippert
Meine schönsten Nahtoderfahrungen


Der große alte Mann der schlechten Laune ist zurück! Und er hat einen Sack voller wahnsinniger, abgründiger und schräger Geschichten dabei. Den lässt er aber lieber zu und liest stattdessen mit monotoner Stimme und gesenktem Kopf aus unverständlichen Tagebuchaufzeichnungen, Patientenakten, Bewirtungsquittungen und der Springer-Presse vor. Für alle, die gerade nichts Besseres vorhaben.

https://www.facebook.com/hans.zippert

Montag, 13. Mai 2013

Heute Abend in Frankfurt/Main-Nordend: Severin Groebner


Fotocollage: Stefan Vieregg
13.05.2013  I  20 Uhr  I  Stalburg Theater, Frankfurt am Main / Nordend

SERVUS PIEFKE
Severin Groebner
Unangenehme Wahrheiten über Deutschland so freundlich wie möglich von einem Wiener formuliert

Der mehrfach preisgekrönte Wiener Kabarettist und Wahldeutsche Severin Groebner beleuchtet den deutschen Alltag aus seiner ganz eigenen Perspektive. Mit Wiener Schmäh nimmt er die deutsche Wirklichkeit unter die Lupe. Seine Außenansichten belegen den Verdacht, dass in den beiden Ländern „alles gleich anders“ ist, dass Deutsche noch eine Prise mehr Selbstironie vertragen können, und dass Lachen doch die beste Medizin ist, um Bürokratie, Autobahnen, Schwarzbrot und Oktoberfest zu ertragen.
„Piefke“ - ein seltsames Wort. Ein Wort, das für deutsche Ohren fast zärtlich klingt. Nur: Es ist nicht zärtlich! Es ist einfach nur der Terminus Technicus im Wienerischen für den Deutschen. In Einzahl wie in Mehrzahl. „Piefkes“ gibt es im Wienerischen nicht.
„Servus“ sagt man zum Abschied. Leise. Meinte Peter Alexander. Das Gegenteil ist richtig. In Wien sagt man es zur Begrüßung, laut und es wird „Servaaas“ ausgesprochen.
Auf Deutsch übersetzt, sagt hier jemand also „Hallo, Deutsche!“
Aber wer?
Ein Wiener.
Doch dieser Wiener ist kein normaler Gast. Seit über zehn Jahren reist Severin Groebner quer durch die Bundesrepublik im Auftrag des Humors. Er ist gekommen, um dem Germanen das Lachen zu lehren. Und macht sich dabei so seine Gedanken.
Herausgekommen sind ein Buch und ein böser, bunter Abend voller Halbwahrheiten und zulässigen Verallgemeinerungen. Ob Brot, Auto, Pünktlichkeit oder das Tarifsystem des örtlichen Verkehrsverbunds, keine der deutschen Angewohnheiten, Widersinnigkeiten und sagenumwobenen Tugenden bleibt unbeleuchtet. Und Brot ist in Deutschland eine Tugend.
Von Satrup (Schleswig-Holstein) bis Sonthofen (im Allgäu) wird der „große Bruder“ Deutschland liebevoll skelettiert, zärtlich zerschnippelt und mit einem freundlichen Lächeln zum Trocknen aufgehängt. Nicht ohne einen Handkuss und ein „Servus Piefke“ zum Schluss.


Premiere: 10.01.2012, Münchner Lach- und Schießgesellschaft
Besprechung bei viereggtext: http://viereggtext.blogspot.de/2012/11/wie-wars-bei-severin-groebner-in.html


Dienstag, 16. April 2013

Heute Abend in Frankfurt: Die Bettleroper

26.04.2013, 20 Uhr  I  Stalburg Theater, Glauburgstr. 80, 60318 Frankfurt, Tel.: 069 25 62 77 44, info@stalburg.de

 

DIE BETTLEROPER – Du kannst nicht den Mann und das Geld zugleich haben
mit Ingrid El Sigai, Monica Ries und Markus Neumeyer


Das Thema ist von immerwährender Aktualität. Als John Gay 1728 die "Beggar`s Opera" zur Uraufführung brachte, waren Korruption und Doppelmoral in Politik und Gesellschaft schon genauso von brennendem Interesse wie heute. Gay verstand es grandios, Sozialkritik und Unterhaltung miteinander zu verbinden und wurde so zu einem gefeierten Autor seiner Zeit.

Auch die Musik, die Christoph Pepusch dazu komponierte, wurde schnell zum Kult (würde man heute sagen), weil sie auf volkstümlichen Balladen aufgebaut war und gleichzeitig Händels Barockopern parodierte. Statt Göttern, Königen und Prinzessinnen agierten und sangen hier Gauner, Ganoven und Huren. Keine Oper mit Bettlern, sondern für „Bettler“, sprich: den „kleinen Mann und die kleine Frau“.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde "Beggar`s Opera" immer wieder neu aufgenommen und der Zeit angepasst, so nahmen sich 1928 Bertolt Brecht und Kurt Weill des Stoffes an und schufen daraus die berühmte "Dreigroschenoper". Der tschechische Schriftsteller und spätere Staatspräsident Václav Havel schuf eine Adaption des Werkes im Jahre 1975, und Peter Brook verfilmte es 1953.