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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 31. Juli 2018

Private Base North-Palatinate GER: Jahrhundert-Mondfinsternis am 27.07.2018 - Zwei Missionen ohne Mond

Leider konnten zwei verschiedene Kameras an zwei verschiedenen Luftgefährten / Quadcoptern keine Mondaufnahmen liefern. Die Dunkelheit war für die Minikameras zu stark. Bei etwas mehr Licht, z.B. Vollmond aktiv oder größere Stadt mit viel elektrischer Beleuchtung, wären sehr interessante HD-Videos herausgekommen. Trotzdem waren die Ergebnisse so auch interessant. Die Mondfinsternis mit NASA-Mitteln dann zur tatsächlichen Wahrnehmung ist unten dann auch dabei. Und ein Ausflug von spanischen Astronomen und Fotografen ...

Wer mag kann mich bei Youtube adden und die Videos liken. Danke sehr!














Sonntag, 15. November 2015

Dance (Video): A T L A S von Dani Pannullo Dancetheatre Co. (E)



ATLAS


Dani Pannullo Dancetheatre Co. ist die erste Kompanie in Spanien, die den urbanen Stadttanz auf die Bühne brachte.
Sie wurde 1998 von Dani Pannullo, zusammen mit einer Gruppe von Künstlern aus diversen Stilrichtungen wie der Performance, dem Break-Dance, der rhytmischen Gymnastik und dem Klassischen und Modernen Tanz gegründet. Die Kompanie ist von den avangardistischen Tendenzen beeinflusst, die den aktuellen Stand des Urbantanzes in den Groβstädten wiederspiegelt.

Während ihrer Laufbahn integrierte die Kompanie die verschiedenen Ausdrucksformen des Straβentanzes in ihre modernen Tanzvorführungen. Mit ausgearbeiteten Inszenierungen und akademischer Führung werden die urbanen Kulturerscheinungen dargestellt.

Die Dani Pannullo Kompanie hat erfolgreich in Spanien und im Ausland getourt. Sie repräsentierten diese zeitgenössischen Tanzwerke aus Madrid auf unzähligen Tanzvorstellungen, Festivals und Weltausstellungen. Aufmerksam verfolgen sie die ständige Evolution der urbanen Kultur und nehmen neue tänzerische Ausdrucksformen in ihre Tanzstücke auf.

Samstag, 19. Oktober 2013

An die Armeen Europas - Erich Weinert und Ernst Busch in aktiver Widerstandspropaganda gegen den deutschen Nationalsozialismus 02

An die Armeen Europas

Musik und Interpretation: Ernst Busch
Text: Erich Weinert


Und schicken die Herrn zum Erobern euch vor,
Was habt ihr zu erben, Soldaten?
Sie jagen euch vor das Kanonenrohr
Ihr habt für die Herren vom Panzertresor
Als Helden zu sterben, Soldaten!


Wenn ihr eines Tages nach Osten marschiert
Mit Klang und Gesang, Soldaten!
Wer weiß, ob ihr nicht den Mut verliert,
Denn der Weg, der euch zur Schlachtbank führt,
Der Weg ist lang, Soldaten!


Es ist ein erbärmlicher Krieg, den ihr führt,
Gegen euresgleichen, Soldaten.
Wißt ihr noch nicht, für wen ihr krepiert
Und wollt ihr, daß die Freiheit marschiert
Über eure Leichen, Soldaten?


Wollt ihr diese traurigen Toten sein
Des schmutzigen Krieges, Soldaten?
Armeen Europas, reiht euch ein,
Kameraden der roten Front zu sein,
Und Krieg dem Krieg, Soldaten!




Ernst Busch, am 22. Januar 1900 in Kiel geboren, lebte im Zeichen der aktiven linksgerichteten Politik gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Faschismus. Er lernte Werkzeugmechaniker und arbeitete anschließend als Werftarbeiter, trat 1916 der Sozialistischen Arbeiterjugend bei, 1918 der SPD. Unter dem Eindruck des Kieler Matrosenaufstandes 1918 ließ er sein Parteibuch Anfang 1919 auf die USPD umschreiben.

Nach Schauspiel- und Gesangsunterricht erfolgten Engagements an Bühnen in Kiel, Frankfurt/Oder, Pommern. 1927 zog er nach Berlin, wo er an der Piscator-Bühne engagiert war und ab 1929 in der Künstlerkolonie wohnte. Ab 1928 trat er in Berlin an der Volksbühne, dem Theater der Arbeiter und der Piscator-Bühne in Stücken von Friedrich Wolf, Bertolt Brecht und Ernst Toller auf. In der Verfilmung der Dreigroschenoper von Georg Wilhelm Pabst spielte er den Moritatensänger (mit dem Mackie-Messer-Song). Von 1929 bis 1933 wirkte er in einem Dutzend Filme mit, u.a. spielte er die Hauptrolle in Slatan Dudows Film Kuhle Wampe. Er hatte sich zum Sänger, Schauspieler, Regisseur entwickelt.
Ernst Busch sollte nach dem Beginn der Machtergreifung der NSDAP von der SA verhaftet werden, wie Mühsam und andere rote Kämpfer stand er auf der Liste.  Durch glückliche Umstände entging er den Razzien in der Künstlerkolonie in Berlin-Wilmersdorf,  flüchtete daraufhin mit seiner Ehefrau, der Sängerin Eva Busch, zunächst nach Holland. Von dort aus folgten weitere Stationen: Belgien, Zürich, Paris, Wien und schließlich die Sowjetunion.

"1935 wirkte er in der UdSSR in Gustav von Wangenheims Film "Kämpfer" mit. 1937 reiste Ernst Busch mit der Journalistin Maria Osten nach Spanien und trat als Sänger bei den Internationalen Brigaden auf. Mit seinen Liedern "Die Thälmann-Kolonne", "No Pasarán", "Bandiera rossa" äußerte er sich offen gegen den Faschismus. In Spanien gab er Liederbücher heraus (Canciones de las Brigadas Internacionales), nahm Schallplatten auf und sang vor den Mitgliedern der Internationalen Brigaden und im Radio. Mitte 1938 verließ Ernst Busch den Kriegsschauplatz und kehrte nach Belgien zurück. 1938 machte er Aufnahmen bei Radio Brüssel, gab Konzerte und spielte Schallplatten ein.

1940 wurde er in Antwerpen verhaftet und nach Südfrankreich deportiert. Er war bis 1943 interniert, dann gelang ihm die Flucht bis zur Schweizer Grenze. Er wurde abermals verhaftet, der Gestapo ausgeliefert und in der Haftanstalt Moabit in Einzelhaft genommen. Die Anklage gegen Ernst Busch lautete "Vorbereitung zum Hochverrat". Durch die Intervention von Gustaf Gründgens entging er der Todesstrafe und erhielt 1944 eine vierjährige Zuchthausstrafe. Im November 1943 war er bei einem alliierten Luftangriff auf die Haftanstalt schwer verletzt worden.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er von der Roten Armee aus dem Zuchthaus Brandenburg befreit. Im Mai 1945 zog er wieder in das Wohnhaus in der Künstlerkolonie, in dem er bis 1933 gewohnt hatte. 1949 siedelte er mit seiner neuen Lebensgefährtin Margarete Körting nach Treptow im Ostteil Berlins über, ab 1951 wohnten die beiden in der Heinrich-Mann-Straße in Berlin-Pankow. 1945 trat er in die KPD ein und wurde 1946 durch die Vereinigung von SPD und KPD automatisch Mitglied der SED.

Als Schauspieler war er am Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater und der Volksbühne tätig. Außer in seinen Brecht-Rollen machte er sich noch in anderen Rollen um die Entwicklung der Schauspielkunst verdient. So spielte er 1946 die Rolle des "Satin" in Maxim Gorkis "Nachtasyl", 1947 den "Galileo Galilei" in Brechts "Leben des Galilei" und 1949 den Koch in dem ebenfalls von Brecht inszenierten Stück "Mutter Courage und ihre Kinder". Im Jahre 1953 folgte eine Rolle als "Jago" in William Shakespeares "Othello", im Jahre 1954 eine Rolle als Azdak im "Kaukasischen Kreidekreis" von Brecht und im selben Jahr als "Mephisto" in Goethes "Faust".

Ernst Busch wurde auch als Interpret der Lieder von Hanns Eisler und internationaler Arbeiter- bzw. sozialistischer Propagandalieder bekannt. Daneben leitete er bis 1953 die Schallplatten-GmbH "Lied der Zeit", die erste und einzige Schallplattenfirma der DDR. "Lied der Zeit" war der Vorläufer des VEB Deutsche Schallplatten mit den Sublabels Eterna und Amiga, die ebenfalls unter Ernst Busch entstanden. 1956, 1966 und 1979 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Von 1963 bis 1975 spielte er in der Schallplattenreihe Aurora der Deutschen Akademie der Künste etwa 200 seiner Lieder ein. Er war Mitglied der Akademie.

1961 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen von der Bühne zurück.

Ernst Busch übte keine öffentliche Kritik an der Politik der SED, hatte aber diverse Streitereien mit Funktionären, darunter Erich Honecker. Seit 1952 war er faktisch kein Parteimitglied mehr, weil er sich beim Überprüfungsverfahren nicht kooperativ gezeigt hatte. Erst zu Beginn der 70er Jahre trug ihm die SED ein neues Parteibuch an, welches Ernst Busch dann auch annahm.

Die letzten Jahre verbrachte Ernst Busch - zusehends an Demenz leidend - in der Psychiatrie in Bernburg. Gegen Ende seines dortigen Aufenthalts wurde er in die geschlossene Abteilung verlegt. Er unternahm den mehrfachen, jedoch vergeblichen Versuch aus der Psychiatrie zu fliehen, in der er anschließend am 8. Juni des Jahres 1980 dann auch starb." (zit. aus Wikipedia)

Ernst Busch ist heute Ehrenbürger von Berlin, etliche Straßen sind nach ihm in Berlin, Kiel, Werdau benannt.






Freitag, 10. Mai 2013

Fantasien zur Nacht (Kurzfilm): ONA






In 2009 filmed "ONA" ( 2009. 10', 35mm B/W), my first short film in 35mm
Not having yet completed its course of the movie festivals "ONA" has been selected in more than 100 festivals, exhibited in over 20 countries and has received 15 international awards. In addition it has been viewed in festivals of the stature of Clermont Ferrand or Cannes.
Shooting Place SITGES / TENERIFE - SPAIN
Original Shooting Format 35 MM
Main roles SILVIA MO, VICENTE AYALA, IRENE SANFIEL, JAVIER
MARTOS
Director & Writer PAU CAMARASA
Cinematographer HERMES MARCO
Edition ALEX LORA & PAU CAMARASA
Can find more information about it:
onathemovie.wordpress.com/
or
imdb.com/title/tt1543605/

Sonntag, 10. Juli 2011

Lesetipp für den Sommer: 2x Lea Korte - "Die Maurin" und "Sommernacht auf Mallorca"

Lea Korte
Die Maurin
Originalausgabe
München 2010, 672 Seiten, Paperback,
€ [D] 9,95, Knaur Taschenbücher

Eine Liebe zwischen den Machtkämpfen der Reconquista
Spanien im 15. Jahrhundert: Zwischen Mauren und Christen toben erbitterte Kämpfe um die Herrschaft über Andalusien – und mittendrin steht Zahra. Als Hofdame Aischas, der Hauptfrau des tyrannischen Emirs von Granada, gerät sie in ein grausames Spiel dunkler Intrigen und rücksichtsloser Machtkämpfe. Dann verliebt sie sich ausgerechnet in den spanischen Ritter Gonsalvo de Córdoba – eine Liebe, die sie in tödliche Gefahr bringt.
Eine erzählerische Dichte wie bei Flaubert, dennoch leichter, versöhnlicher und weniger martialisch, aber voller Spannung versetzt uns Lea Korte detailgenau und bestens recherchiert in die spanische Geschichte des 15. Jahrhunderts. 


Lea Korte
geboren 1963, wanderte nach Abschluss ihres Studiums nach Spanien aus, wo sie zuerst in Katalonien und später im Baskenland und in Valencia als Übersetzerin und Autorin lebte. Von Anfang an setzte sie sich intensiv mit der Geschichte und Kultur ihrer Wahlheimat auseinander. Zusammen mit ihrem französischen Mann und ihren beiden Kindern lebt sie heute in Südspanien.





Lea Korte
Sommernacht auf Mallorca
Originalausgabe 
Berlin 2011, gebunden, 157 Seiten

9,95 €, Rütten & Loening (Aufbau Verlag)




Mallorca sehen – und sich verlieben?


Isabella hat den Männern abgeschworen, sie hat die Nase voll. Axel, ihr letzter Freund, hat sie betrogen, dabei war es eine gute Beziehung und Liebe. Oder doch nicht? Sie will vergessen und flieht nach Mallorca. Nicht das der Ballermänner, sondern das der Naturliebhaber und Freunde der mallorquinischen Lebensweise. Hier will sie nichts als ausspannen und vergessen. Doch kaum hat sie einen Fuß ins Hotel gesetzt, fühlt sie sich verfolgt. Ist Axel ihr hinterher gereist? Ein Mann hält sich immer in ihrer Nähe auf, ohne dass sie sagen könnte, wer es ist. Ein mysteriöser T-Shirt-Träger mit Jeans ... Ein Stalker? Ein Amerikaner namens Eric macht sie dagegen direkt und massiv an und legt ganz viel Wert auf ihre Begleitung, was sie anfangs strikt verweigert. Bei einer einsamen Wanderung taucht ein Fremder auf, er fällt ihr sozusagen den Berg hinunter in die Arme – der Fremde führt sie auf die Spuren von Chopin und George Sand, der Künstlermuse und Diva der Jahrhundertwende um 1900. Isabella ist drauf und dran, sich wieder zu verlieben … Bis sie erkennt, dass der sympathische Fremde offenbar ein Geheimnis hat...


Ein kurzweiliges und spannendes Leseerlebnis für den Pool oder Strand, alles so wirklich und nachvollziehbar. Manche Leserin wünscht sich diese Abenteuer vielleicht auch herbei, weil sie in einer ähnlichen Situation steckt ... 


Sommer, Strand und mehr – eine federleichte Liebesgeschichte, so der Verlag, und sie ist auch herrlich leicht, ohne auf Tiefgang zu verzichten.
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Dienstag, 21. Dezember 2010

Weihnachten in Spanien und signierte Lesezeichen von Lea Korte

Foto: Lea Korte
Lea Korte, Autorin der Historienromane "Die Nonne mit dem Schwert" und "Die Maurin I und II" (Die Handlung spielt in den Jahren um 1500, in denen Tausende Moslems verfolgt und ermordet wurden, wertvolle arabische Bücher bergeweise in Spanien vernichtet wurden - Die Maurin II ist noch nicht erschienen), unterrichtet ihre Leser auf ihrer Homepage über alle Fortschritte. Außerdem kann jeder Interessierte gegen 55 Cent Rückporto auf einem Briefumschlag ein bis drei signierte Lesezeichen anfordern. Bitte Mail an:


leakorte@leakorte.com


Lea Korte informiert uns auf ihrer Homepage, im Blog, bei Facebook, Twitter und Myspace über ihre Neuigkeiten:


http://leakorte.com
http://leakorte.wordpress.com/

Montag, 25. Mai 2009

Biografisches im Blog - das Vermächtnis der Senora Lopez




Maria Amelia Lopez hat uns mit 95 Jahren gezeigt, dass
man/frau nicht zu alt ist, einen Blog zu beginnen und zu unterhalten.
Schuld war ihr Enkel, der das ermöglichte...;-)

In ihrem legendären Blog amis95.blogspot.com schreibt sie
über damalige (Franco-Diktatur) und heutige politische Erlebnisse als Spanierin und Sozialistin.

Leider ist sie am 20.5.2009 mit nur 97 Jahren gestorben.