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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Posts mit dem Label Rocko Schamoni werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Dienstag, 29. Juli 2014

KÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M. traut sich was


Pünktlich zum Sommerferienstart beginnt das Musikprogramm draußen: „Summer in the City“ startet!

Den Anfang macht William Fitzsimmons samt Band aus den USA. Die unvergleichliche Mischung aus sensibler Folkmusik und sanften elektronischen Klängen garantiert die perfekte Atmosphäre für einen lauen Sommerabend - für gestresste Bürohelden genauso wie für entspannte Ferienmüßiggänger! Supported wird Fitzsimmons vom Bandkollegen Jake Phillips.

Dem dienstäglichen Reigen schließen sich folgende Künstler an:

05.08. - Neneh Cherry with Rocketnumbernine (SE)


12.08. - Poliça (US), Support: AMATORSKI (BE)


19.08. - Blixa Bargeld (DE) & Teho Teardo (IT) & Streichquartett (DE)


26.08. – Rocko Schamoni (DE) & das Orchester Mirage (DE) präsentieren: "Die Vergessenen” (Uraufführung)


Alle Konzerte beginnen um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr). Tickets sind online oder über die Kasse des Palmengartens erhältlich.

Wer schnell ist, kann noch für 77€ das Rundum-Sorglos-Paket für den Sommer ergattern - mit dem Festivalpass können alle Konzerte der Reihe besucht werden.

Auf eine heiße Zeit!

Dienstag, 15. Oktober 2013

Jetzt im Kino: 00 Schneider 2 - Im Wendekreis der Eidechse



00 Schneider 2 - Im Wendekreis der Eidechse
Regie: Helge Schneider
Mit Helge Schneider, Rocko Schamoni, Tyree Glenn Jr. und mehr
Eine Komödie, ab 6 freigegeben


Rocko Schamoni
An Kommissar 00 Schneider (Helge Schneider) ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen, doch trotz seines vorangeschrittenen Alters gehört der Kommissar noch lange nicht zum alten Eisen. Erst kürzlich hat er einen gefährlichen Sittenstrolch hinter Gitter gebracht und damit die Straßen seiner Stadt wieder etwas sicherer gemacht. Doch kaum scheint sich alles ein wenig zu beruhigen, erschüttert eine ganze Reihe von Missetaten den beschaulichen Ort: ein Tabakladen wird überfallen, auf einem Bauernhof ist ein Huhn spurlos verschwunden und zudem häufen sich sexuelle Übergriffe auf unbescholtene Bürgerinnen. Die Verbrechen tragen eindeutig die Handschrift des Kettenrauchers Jean-Claude Pillemann (Rocko Schamoni), der aufgrund seiner reptilienhaften Art sich zu bewegen auch "die Eidechse" genannt wird. 00 Schneider muss sein ganzes polizeiliches Können unter Beweis stellen, um den gefährlichen Intelligenzverbrecher zu fassen und hinter Gitter zu bringen. Skurril, verblüffend, unkonventionell, wie immer alle Erwartungen demontierend und Klischees bemühend und auflösend, lässt sich Schneider weder durch Mordanschläge noch durch Zahnschmerzen von der Fährte abbringen.

Mittwoch, 6. März 2013

Buchneuerscheinung: SLIME von Daniel Ryser

Daniel Ryser
Slime
Deutschland muss sterben

»Die richtige Band zur richtigen Zeit!« Campino, Die Toten Hosen

Hamburger Hafenstraße, Hausbesetzerszene, Linker Protest – Die Geschichte von Slime ist ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Gerade eben rausgekommen das Buch dazu: Heyne Hardcore, 288 Seiten, 19,99 (D).
Über 30 Jahre Punkrock und Revolte: Die legendäre
Hamburger Band Slime erzählt ihre Geschichte, ungeschönt und aus erster Hand. Wegbegleiter und Bewunderer wie Campino, Jan Delay und Rocko Schamoni kommen mit persönlichen Anekdoten zu Wort. Ergänzt um bislang unveröffentlichtes Archivmaterial entsteht das Porträt einer außergewöhnlichen Band und ihrer Zeit.

Sie waren und sie sind Deutschlands radikalste Punkband. 1979 in Hamburg gegründet,
richteten sich Slime mit Texten wie »Deutschland muss sterben« und »Wir wollen keine
Bullenschweine« gegen den Staat, die Polizei, Faschismus und Kleinbürgerlichkeit und
lieferten die Parolen für eine wachsende autonome Szene. Straßenschlachten mit Neonazis
und Polizisten und die Beschlagnahmung des Albums Slime 1 förderten ihren Nimbus als
Kämpfer gegen das System. Gleichzeitig wurde ihnen der kommerzielle Erfolg von Teilen der
Punkszene zum Vorwurf gemacht. Dennoch stehen Slime bis heute sinnbildlich für den
musikalischen Widerstand. Dieses Buch erzählt erstmals die ganze bewegte Geschichte der
umstrittenen Band und ihres Umfelds: von Bandproben im Luftschutzbunker, von
Hausbesetzungen in der Hamburger Hafenstraße, vom Aufstieg des FC St. Pauli vom
Stadtteilklub zum gefeierten Kultverein, vom Ärger mit der Zensur und mit den Hells Angels.

»Politischer, radikaler und rotziger als die bekennenden St.-Pauli-Fans war hierzulande niemand.« rollingstone.de

Daniel Ryser, geboren 1979, lernte das journalistische Handwerk beim St. Galler Tagblatt und arbeitete ab 2005 für fünf Jahre als Reporter für die Wochenzeitung WOZ.  2008 wurde er für ein Interview mit dem serbischen Fußballspieler Ivan Ergi" mit dem Zürcher Journalistenpreis ausgezeichnet. Im Echtzeit Verlag erschienen von ihm Feld-Wald-Wiese. Hooligans in Zürich und Yello – Dieter Meier und Boris Blank. Er lebt in Zürich und arbeitet als Reporter für Das Magazin. 


Dienstag, 5. Februar 2013

Neue CD bei TRIKONT: INTEGRIER MICH, BABY



Bernadette La Hengst hat endlich ein neues Album gemacht. Es ist das vierte. 4 Jahre nach „Machinette" und 2 Jahre nach dem Zukunft Album „Sisters & Brothers" (zusammen mit Knarf Rellöm und Guz) haut sie uns 14 neue smashing Pophits um die Ohren.
Und selten war La Hengsts Handschrift so ausgeprägt wie auf „Integrier mich Baby“ – trotz oder vielleicht wegen der vielen Gäste auf diesem Album. Da trifft beatender Elektrosoul auf Mariachi-Chansons in lässiger Cumbia-Disco. Auch diesmal hat LaHengst selbst produziert, unterstützt von Olifr M. Guz (Aeronauten) und Peta Devlin (Ex-Die Braut haut ins Auge). Alte Bekannte wie Rocko Schamoni, die Aeronauten-Bläser, Knarf Rellöm, aber auch internationale Gastsängerinnen wie Nathalie Sturlèse oder Rosmery Schoemborn und die Schauspielerinnen Claudia Wiedemer, Bettina Grahs und Marie Löcker sind mit dabei – sie alle sind Teil einer großen Bewegungsmaschine die Bernadette la Hengst immer wieder und immer noch unermüdlich am Laufen hält.
Einige der Songs sind in unterschiedlichen  Theaterproduktionen entstanden: der tanzbare Titelsong Integrier mich, Baby  stammt aus dem gleichnamigen Stück, aufgeführt am Thalia Theater Hamburg. Oder die postfeministische Hymne "Ich bin drüber weg", die sie für „Planet der Frauen“ im Theater Freiburg geschrieben hat.
Auf „Integrier mich, Baby“ breitet La Hengst die Arme aus und dreht einfach mal die Hierarchien um: Wer integriert hier eigentlich wen? Und wohin? Und das Alles bitte nicht in trockenen Integrationstüchern sondern zu verschwitzter Love-Disko. Love und politics. Das geht bei der Agitations-Chanteuse Bernadette La Hengst bekanntermaßen immer schon Hand in Hand.
"Bist du im Politischen auch privat?", eine von vielen Fragen im ausufernden Opener "Deine eigene Art" und schon dreht sich die alte Forderung nach dem politischen im privaten einfach mal um.
Oder Grundeinkommen Liebe", das wundervolle Burt Bacharach-eske Duett mit Rocko Schamoni, transformiert von einem Liebeslied zu einem politisch-utopischen Chanson, und mit dem leichtfüßig tänzelnden Liebe im öffentlichen Raum könnte sich Bernadette glatt mit den ukrainischen feministischen barbusigen Femen-Aktivistinnen verschwestern.

Von Transformacion als Elektro-Cumbia über das Haus im Ozean in melancholischer Dubdisco bis zum
Bernadette La Hengst
beat-rockenden Rolling Role Models schüttelt La Hengst alle nationalen und geschlechtlichen Identitäten durcheinander, um sie tanzend neu zusammen zu setzen.
Kongenial visuell umgesetzt wurde dieses Spiel mit Identitäten von Volker März, dem bildhauenden Performance-Künstler aus Berlin, der Bernadette als erleuchtete Lampenfigur auf afrikanischen Füßen mit europäischen Sternen erstrahlen lässt.

PRESSE
„..Klar, wütend, sentimental, gebrochen, durchgedreht, humorvoll und subversiv - und dazu ein Bier." Arte

„..LaHengst ist eine Liedkünstlerin ähnlichen Formats wie Hildegard Knef: nicht an ein spezielles Genre gebunden, stets im Wandel und doch sofort wiedererkennbar."
Der Standard-Wien

Samstag, 24. September 2011

Für Sie besucht: Lesung mit Musik und Visuals von Deef Pirmasens und Vj Pixelfehler im Hugo-Ball-Jahr 2011 in Pirmasens

Deef Pirmasens, der schlagartig bekannt wurde, weil er letztes Jahr im Februar Helene Hegemann enttarnte, da sie Passagen ihres gelobten Debutromanes "axolotl roadkill" offensichtlich in Tradition der Eiligen aus Teilplagiaten zusammengesetzt hatte, war am 22.9.2011 anlässlich des Hugo-Ball-Jahres zu einer Lesung in seiner Heimatstadt Pirmasens. Er wuchs hier auf, war auf dem Hugo-Ball-Gymnasium und ist heute als Blogger, Journalist, Sprecher und Medienberater unterwegs.
Seine absolut humorvollen, kurzweiligen und die Jugendkultur widerspiegelnden Lesungen werden mit Präsentationen von verfremdeten, aber situationsangepassten Videobildern (von vj pixelfehler stammend) in mechanischer Wiederholung  und Musik begleitet. Mit tragender Stimme, schmunzelnd und süffisant, ruhig und gelassen trägt uns Deef Pirmasens die Stories vor, die er entweder selbst u.a. mit Airen erlebt hat oder die er frei erfand. Ein Glanzstückchen (mit vielleicht kleinen biographischen Stückchen?) die Geschichte um das Chaos-Zivi-Duo beim DRK, wo der Protagonist seinen Freund Tassillo durch mehr oder minder behutsame Intervention vor Schlimmerem bewahrte, bis sie schließlich beide Unfallopfer wurden. Eine ominöse Nacht, wo beide in einer (Bi-)Wolke (?) aus Nichts und von Tassilos gemopster Ampulle Dormicum versanken. Zuvor eine Reise nach Mexiko, Deef P. auf der Suche nach Airen, die auch im Titel der Lesung auftaucht "liebe, drogen, mexiko", hat schon deutlich, aber noch brav Roadstory-Charakter, irgendwo zwischen Jack Kerouac, John Fante, Charles Bukowski und Rocko Schamoni. Die Reisereportage schrieb DP für die SÜDDEUTSCHE. Die-Drogen-in-der-Disco-Geschichte kulminiert nach der Rettung einer brünetten Süchtigen auf die Couch in einer Knutschnacht auf derselben Couch bis in die Dämmerung mit einer ganz anderen Discobesucherin - die den Genießer und Besucher der Unterwelt erst so ausgiebig knutscht, nachdem er die Frage nicht verneinte, ob er schwul sei. Ein entspanntes Blinzeln in die Morgendämmerung zum Aufwachen. Die Dealer darin völlig deplatzierte Vertreter einer Stereotypenwelt, Außenseiter und Eindringlinge ... Alles in allem ein gelungener Abend im Walhalla-Kinocenter Pirmasens, ohne Hugo, aber in der Tradition Balls, nur 100 Jahre jünger ;-) Und ich hatte mein alternatives Geburtstagskulturereignis...;-)
Airens Abenteuer "Strobo" gibt es übrigens nun auch als Hörbuch beim Hamburger Hörbuch Verlag, gelesen von DP, da Airen zu diesem Zeitpunkt nicht öffentlich auftreten und später wieder in Mexiko gewesen sein soll.



Mittwoch, 26. Januar 2011

NUR HEUTE, AB 20:45 UHR: Rocko Schamoni liest aus "Tag der geschlossenen Tür" - LIVESTREAM aus dem Lübecker Filmhaus

Am Mittwoch, den 26. Januar kann man auf der Homepage des Piper Verlags Rocko Schamoni live erleben.
Ab 20.45 Uhr "sendet" Piper aus Lübeck: zunächst ein Interview mit dem Autor, Humorist und Schauspieler, dann die Lesung aus seinem soeben erschienenen Roman "Tag der geschlossenen Tür".



Rocko Schamoni
Tag der geschlossenen Tür
Roman
erscheint: Januar 2011
260 Seiten , Klappenbroschur, 16,95, PIPER

Seit seinen so originellen wie erfolgreichen »Sternstunden der Bedeutungslosigkeit« kennen wir Rocko Schamonis Held Michael Sonntag. Nun lässt er ihn noch einmal ins Gruselkabinett des Lebens treten, in dem er nichts verloren hat und schon gar nichts zu finden glaubt.

Unbeirrt treibt Michael Sonntag durch seine Tage, sein Körper zeigt erste Gebrauchsspuren, und die großen Gedanken machen gewöhnlich einen Bogen um ihn. Entgegen der Erwartungen, die seine Umwelt an ihn stellt, verweigert Sonntag gern jede daseinserhaltende Tätigkeit. Nur seinem Freund Novak gelingt es hin und wieder, ihn mit hirnrissigen Geschäftsideen aus der Reserve zu locken. Und natürlich Marion Vossreuther, der Servicekraft aus dem Handy-Laden, die einen ganz eigenen Reiz auf ihn ausübt. Entschlossen geht Rocko Schamonis Held Michael Sonntag den Erfordernissen des Lebens aus dem Weg. Und dabei fordert der Irrsinn unserer Existenz seine Unerschrockenheit und seinen Witz öfter heraus, als ihm lieb sein kann.

Rocko Schamoni auf Lesetour:
Bremen, Schlachthof     Mi. 12.01.11      20:00
Düsseldorf, Zakk     Do. 13.01.11      20:00
Köln, Kulturkirche       Fr. 14.01.11      20:00
Lübeck, Filmhaus       Mi. 26.01.11      21:00
Frankfurt, Mousonturm       So. 30.01.11      20:00
Frankfurt, Mousonturm       Mo. 31.01.11      20:00
Mannheim, Captiol       Di. 01.02.11      20:00
Marburg, Waggonhalle       Mi. 02.02.11      20:00
Hamburg, Schauspielhaus       Di. 08.02.11      20:30
Berlin, Deutsches Theater      Mi. 16.02.11      20:00
Dresden, Scheune       Do. 17.02.11      20:30
Hannover, Pavillon       Mi. 23.02.11      20:00
Leipzig, Conne Island       Sa. 19.03.11      20:00
Salzburg, ARGE Kultur      Di. 05.04.11      20:00
Graz, Zeiger      Mi. 06.04.11      20:00
Wien, Wuk       Do. 07.04.11      20:00
München, Kongress Garten       Fr. 08.04.11      20:00
Freiburg, E-Werk       Di. 10.05.11      20:00
Zürich, Rote Fabrik       Mi. 11.05.11      20:00
Stuttgart, Wagenhallen       Do. 12.05.11      20:30
Kiel, Metro       Di. 17.05.11      20:00


 Schamoni1966 in Schleswig Holstein geboren, arbeitet für Theater, Film und Fernsehen, tourt regelmäßig durch die Republik und besitzt eine eingeschworene Fangemeinde als Musiker, Autor, Humorist, Schauspieler und so weiter. Nach seinem Debüt »Risiko des Ruhms« folgte sein langanhaltender Bestseller »Dorfpunks«, der auch auf die Bühne gebracht wurde und im Frühjahr 2009 in die Kinos kam. Zuletzt erschien sein Roman »Sternstunden der Bedeutungslosigkeit«.

Mehr zum Autor unter http://www.rockoschamoni.de




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