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Dienstag, 14. Oktober 2014

Bezirksverband Pfalz vergibt Lebenswerkpreise im Rahmen der Pfalzpreis-Gala am 25.10.14

Die Moderatoren Tanja Hermann und
Günther Fingerle lüften das Geheimnis um die Preisträger

Am Samstag, 25. Oktober, lädt der Bezirksverband Pfalz um 19.30 Uhr zur Pfalzpreis-Gala ins Pfalztheater Kaiserslautern ein. Erstmals vergibt er an diesem Abend zwei Lebenswerkpreise: Der Regionalverband ehrt das lebenslange Schaffen der Keramikerin Lotte Reimers sowie posthum das des Bildhauers Franz Bernhard. 

Darüber hinaus verleiht er den Pfalzpreis für Kunsthandwerk, für Bildende Kunst in der Sparte Plastik und für Musik in der Sparte Popularmusik. Insgesamt sind 17 Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Die Pfalzpreise sind jeweils mit 10.000 Euro, die Nachwuchspreise mit 2.500 Euro dotiert. Die Nominierten, die keinen Pfalzpreis gewinnen, erhalten eine Anerkennungsprämie von 500 Euro beziehungsweise 200 Euro.

Lotte Reimers, 1932 in Hamburg geborgen, gehört zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands und hat sich nicht nur durch ihr eigenes Schaffen, sondern auch als Mitbegründerin und langjährige Leiterin des Museums für moderne Keramik in Deidesheim einen Namen gemacht. Ihre Arbeiten unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von denen anderer Keramiker. So sind ihre Steinzeug-Gefäße weder gedreht noch mit einer glatten Glasur überzogen; sie sind vielmehr frei aufgebaut, teilweise mit aus der Umgebung gefundenen Naturmaterialien – Steinen, Erden und Aschen – glasiert und bei hohen Temperaturen oft mehrmals gebrannt, um Ton und Glasur das Letzte abzuverlangen. Franz Bernhard, 1934 im tschechoslowakischen Neuhäuser geboren und 2013 in Jockgrim gestorben, zählte zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Mit seinen aus Holz und Eisen gefertigten Großplastiken im öffentlichen Raum setzte er bleibende, unverwechselbare skulpturale Zeichen. Dabei gelang ihm, die beiden wesensfremden Werkstoffe zu einem Körper zusammenzufügen. Seine dynamischen Figuren, die den menschlichen Körper stark abstrahieren, vermitteln den Eindruck von Schwere und archaischer Kargheit.

Alle Nominierten werden bei der Pfalzpreis-Gala zunächst vorgestellt. Anschließend erfolgt die Bekanntgabe und Ehrung der Preisträger durch den Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder. Tanja Hermann und Günther Fingerle vom Pfalztheater moderieren den kurzweiligen Abend im Großen Haus. Für die musikalische Gestaltung sorgt das Orchester des Pfalztheaters unter Leitung des Generalmusikdirektors Uwe Sandner mit Auszügen aus dem Erfolgsmusical „West Side Story“. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt kostenfrei.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Die nominierten Kandidaten für den Pfalzpreis pfälzische Geschichte und Volkskunde

Öffentliche Pfalzpreis-Gala mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger Zukunftspreis Pfalz, der Pfalzpreis für Literatur sowie der Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde, am 19. Oktober 2013, um 19.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern.


Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde

Jörg Peltzer, Professor für vergleichende Landesgeschichte in europäischer Perspektive mit dem Schwerpunkt Spätmittelalter an der Universität Heidelberg hat die Jury mit seiner Habilitationsschrift zum Thema „Der Rang des Pfalzgrafen bei Rhein. Die Gestaltung der politisch-sozialen Ordnung des Reichs im 13. und 14. Jahrhundert“ überzeugt, da sie als Grundlagenwerk für die pfälzische Geschichte und Identität von Bedeutung ist. 

Karl-Heinz Rothenberger war viele Jahre Dozent für Neuere Geschichte an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule in Landau. Er erforschte insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus in der Pfalz, die Technikgeschichte in den Bereichen Energie und Verkehr sowie die politisch-militärische Geschichte der Region und hat zahlreiche Publikationen vorgelegt. Sein jüngstes Werk erschien 2010 und widmete sich dem Thema „Die Amerikaner in der Pfalz und in Rheinhessen 1950-2010“

Der ehemalige Fachreferent des Deutschen Historischen Instituts in Paris, Prof. Dr. Dr. Jürgen Voss, hat im Laufe seiner Schaffenszeit diverse Werke den deutsch-französischen Kulturkontext betreffend verfasst. Dabei hat er die Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans, genannt Liselotte von der Pfalz, einer vertiefenden Betrachtung unterzogen und wesentlich mit dazu beigetragen, ihre Position im kollektiven Gedächtnis der Pfälzer zu festigen.

Die Arbeitsgruppe des Burggymnasiums hat mit ihrer Ausstellung „Frankreich und die Pfalz – mehr als nur Nachbarn“ ein Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte behandelt und einen umfangreichen Einblick in die Besatzungszeit, den Einfluss der Militärpräsenz, die Sichtweise der Bevölkerung, das Zusammenleben sowie die Nachhaltigkeit der französisch-pfälzischen Beziehungen nach dem Ende der Besatzung gegeben. 

Jasmin Wagner aus Otterberg hat in einer Facharbeit am Burggymnasium eine mutige Pfälzerin in den Mittelpunkt gestellt: Die Künstlerin Marie Herbig, 1880 in Kaiserslautern geboren, protestierte nach der sogenannten Reichskristallnacht gegen die Geschehnisse. Sie wurde von den Nationalsozialisten in die „Heil- und Pflegeanstalt“ Klingenmünster zwangseingewiesen. Nach dem Krieg lebte sie zurückgezogen und starb 1962. 

Der Jury gehörten neben Theo Wieder Prof. Dr. Hans Ammerich, Prof. Dr. Hans Fenske, Dr. Charlotte Glück-Christmann, Dr. Dieter Schiffmann, Werner Schineller und Dr. Hannes Ziegler an.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Pfalzpreis-Gala am 19. Oktober 2013, um 19.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern


Öffentliche Pfalzpreis-Gala mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger Zukunftspreis Pfalz, der Pfalzpreis für Literatur sowie der Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde, am 19. Oktober 2013, um 19.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern. Eintritt frei.

Der Bezirksverband Pfalz fördert seit vielen Jahren mit seinen Pfalzpreisen hervorragende Leistungen von Kunst- und Kulturschaffenden, Heimatforschern, Journalisten und innovativen Köpfen. 2008 verabschiedete der Bezirkstag Pfalz neue Richtlinien, um seine Preise zeitgemäßer zu gestalten; dabei hat er auch zwei neue Preise ins Leben gerufen. Die Richtlinien enthalten allgemeine Bestimmungen sowie für jeden Preis individuelle Regelungen.

Folgende Preise werden insgesamt vom Bezirksverband Pfalz vergeben:

Zukunftspreis Pfalz +++ Medienpreis Pfalz +++ Pfalzpreis für Literatur +++ Pfalzpreis für Kunsthandwerk +++ Pfalzpreis für Bildende Kunst +++ Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde +++ Pfalzpreis für Musik 

Alle Preise werden als Haupt- sowie Nachwuchspreis verliehen. Man kann sich selbst um einen Preis bewerben oder vorgeschlagen werden; es sollte entweder ein sachlicher oder persönlicher Bezug zur Pfalz bestehen.

Darüber hinaus gibt es den Pfalzpreis Jugend und Sport, den der Bezirksverband Pfalz seit 1992 alle zwei Jahre gemeinsam mit der Sportjugend Pfalz ausschreibt, soll die Jugendarbeit der Sportvereine besonders gewürdigt werden.

Das Pfalztheater lobt im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur den "Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis" und den "Else Lasker-Schüler-Stückepreis" aus. Die preisgekrönten Werke werden am Pfalztheater uraufgeführt.