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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 22. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2454 (Christo 21)

 

Une minute de danse par jour
02 10 2021 / danse 2454
One Minute of Dance a Day
from Nadia Vadori-Gauthier

22h42. Place de l’Étoile, Paris 8e.
C’est la Nuit Blanche. Une danse avant le désempaquetage.

10:42pm Place de l'Etoile, Paris 8th.
Dancing before the unpacking.

Freitag, 22. Mai 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1956





Une minute de danse par jour 
22 05 2020
danse 1956 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier

17h44, Place de la Concorde, Paris 8e. Une danse avec Jeanne dans la Fontaine des Fleuves.
5:44 p.m., Place de la Concorde, Paris 8. Dancing with Jeanne in the Fountain of the Rivers.

Freitag, 25. März 2016

Fantasien zur Nacht (Video): Romeo und Julia


Romeo und Julia ( Ballett von Hector Belioz) 
in der Opera Bastille, Paris
Musik: Alquimia - Jock'o' Hazeldean

Ballet scenes from Roméo et Juliette, Ballet by Sasha Waltz.
Extract from the ballet and introduction by Brigitte Lefèvre, Director of Dance for the Paris Opera.
The legend of the martyred lovers of Verona, immortalised by Shakespeare, is revisited for the Paris Opera Ballet by one of the key figures of contemporary dance, Sasha Waltz. To Berlioz’s dramatic symphony, combining music, song and dance, the choreographer evokes all the emotion inherent in this tragic love story. Performed at the Opera Bastille from May 7th to 20th 2012.
Music from the album Alquimia "Forever" - itunes.apple.com/us/album/forever/id261095657.
amazon.com/Forever-Alquimia/dp/B000T9BO20.

Samstag, 11. Juli 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Kunstphänomen Milo Moiré 01 **aktualisiert**

NRW Forum, Düsseldorf  2015


Milo Moiré macht weiter

Die umstrittene Nackt- und Vagina-Künstlerin wurde aktuell beim Nackt-Selfies-Erstellen mit Passanten vor dem Eiffelturm verhaftet. Dies geschah schon am 05.07.2015. Ihr Manager Peter Palm: "Sie wurde auf das Revier gebracht, man hat ihr ihre Rechte vorgelesen, Fingerabdrücke genommen, fotografiert und sie in eine Zelle eingesperrt."

Im schlimmsten Fall droht der Künstlerin in Frankreich eine Haftstrafe wegen "Zurschaustellung der Geschlechtsteile an einem öffentlichen Ort." Außerdem könnten Milo Moiré für ihre Foto-Aktion bis zu 15.000 Euro Strafe drohen. Am Montag wurde sie nach einer Nacht im Pariser Gefängnis dem Haftrichter vorgeführt.

Sie ist nach einer Nacht, die sie angeblich stehend wegen überfültter Zelle verbingen musste, wieder frei gelassen worden. Am Dienstag sollte das französische Strafmaß verkündet werden. Darüber gibt es noch keine Mitteilungen.

Letzten Samstag, 11.07., war jedoch eine weitere Aktion mit den Nackt-Selfies, die nicht nur Ich-Zentriertheit, sondern auch die öffentliche Intimität auf den Facebook- und anderen Social Media-Boomseiten veralbern, in Düsseldorf. Zum Frankreichfest wurde dort ein kleiner Eiffelturm aufgestellt, der beste Kulisse für ihren doch sehr knackigen Body und die Fortsetzung der von der Polizei abgebrochenen Aktion in Paris bot. Die Aktion war ein großer Erfolg, ein junger Mann warf seine Kleider für ein Selfie mir ihr von sich, und die Polizei beendete die Performance nach 45 Min., weil einige sittlich irritiert waren. Sie musste den Platz verlassen.

Wer jetzt mit seinen (Nackt-)Aktionen mehr Eye Catching pflegt, die schön anzusehende MM oder die Leute bei den Social Media-Seiten, sei jetzt einmal dahin gestellt. :-)

Dienstag, 28. Oktober 2014

Recitals im THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES, Paris

27. September 2014
Sopran: Joyce DiDonato
Musikalische Leitung: Riccardo Minasi
Mit Arien von Vincenzo Bellini, Giachino Rossini u.a.

22. Oktober 2014
Tenor: Rolando Villazón
Sopran: Pumeza Matshikiza
Musikalische Leitung: Guerassim Voronkov
Mit Arien von Georges Bizet, Gaetano Donizetti, Franz Lehár u.a.

7. November 2014
Mezzosopran: Cecilia Bartoli
Musikalische Leitung: Diego Fasolis
Mit einem neuen Programm

9. November 2014
Mezzosopran: Angela Gheorghiu
Musikalische Leitung: Tiberiu Soare
Mit Arien von Giuseppe Verdi u.a.

14. November 2014
Altistin und Dirigentin: Nathalie Stutzmann
Mit Arien von Georg Friedrich Händel u.a.

15. November 2014
Sopran: Julia Lezhneva
Musikalische Leitung: Riccardo Minasi
Mit Arien von Giuseppe Verdi,
Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi

16. November 2014
Sopran: Natalie Dessay
Musikalische Leitung: Emmanuelle Haïm
Mit Arien von Georg Friedrich Händels Julius Cäsar

11. Dezember 2014
Sopran: Olga Peretyatko
Musikalische Leitung: Manuel López-Gómez
Mit Arien von Wolfgang Amadeus Mozart u.a.

13. Dezember 2014
Altistin: Marie-Nicole Lemieux
Mit dem Venice Baroque Orchestra
Mit Auszügen verschiedener Werke Antonio Vivaldis

19. Dezember 2014
Kontratenor: Philippe Jaroussky
Mit dem Ensemble Ensemble Artaserse
Mit Auszügen verschiedener Werke Antonio Vivaldis

21. Januar 2015
Sopran: Simone Kermes
Mezzosopran: Vivica Genaux
Musikalische Leitung: Andrés Gabetta
Mit Arien von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel u.a.

Montag, 27. Oktober 2014

Konzertante Opernaufführungen im THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES, Paris

THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES

Das in der Avenue Montaigne gelegene Théâtre des Champs-Elysées zählt fast 300.000 Zuschauer jährlich und ist die Heimstätte des renommierten Orchestre National de France. Das Opernhaus wurde im Jahr 1913 von den Architekten Henry van der Velde und Auguste Perret im Art-déco-Stil erbaut und gilt heute als Prachtexemplar der französischen Architektur des 20. Jahrhunderts.
Innen beherrschen Kunstwerke von Vertretern des Nabis zwischen Jugendstil und Art Déco das Gebäude, außen erstrahlt die gesamte Betonkonstruktion verblendet mit weißem Marmor. Gastspiele berühmter klassischer Solisten, Tanzensembles und symphonischer Orchester machen das Gros des Spielplans aus. 




Cléopâtre
18. November 2014
Musikalische Leitung: Michel Plasson
Cléopâtre: Sophie Koch
Marc-Antoine: Ludovic Tézier

Semiramide 23. November 2014
Musikalische Leitung: Evelino Pidò
Semiramide: Elena Mosuc
Arsace: Ruxandra Donose

Le Messie
15. Dezember 2014
Musikalische Leitung: Nathalie Stutzmann
Susan Gritton: Susan Gritton
Tenor: Benjamin Bernheim

Oratorio de Noël
12. Februar 2015
Musikalische Leitung: Christophe Rousset
Soprano: Katherine Watson
Tenor: Julien Prégardien

Sonntag, 14. Oktober 2012

Blick ins Atelier: SAMO (Same old shit) von Bernard Bieling















"SAMO (Same old shit)", Portrait von Jean-Michel Basquiat. Acryl und Collage auf Leinwand, 50x70cm, 2008. Im Privatbesitz des Künstlers.



Bernard Bieling, geboren 1952, studierte Kunst und
Kommunikationsdesign an der Muthesius-Universität
in Kiel, Deutschland. Er ist Diplom-Designer (Bachelor of  Arts) und lebt heute in Ruppichteroth bei Köln/Bonn.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

DVD: HUGO CABRET von Martin Scorsese

„Hugo Cabret" ist ein Meisterwerk der Bilder, eigentlich für Kinder, aber auch für Erwachsene ein einzigartiges Erlebnis. Jetzt bei Paramount als DVD, 2012



Ein Märchen aus den 1930er-Jahren: Der 12-jährige Waisenjungen Hugo (Asa Butterfield) lebte nach Trennung von der Mutter bei seinem Vater, einem Uhrmacher. Eines Tages erhält er von seinem Onkel, einem Alkoholiker die bestürzende Nachricht, dass sein Vater verstorben ist, und wird von diesem mitgenommen in den riesigen Uhrwerkraum des Pariser Bahnhofs, um fortan für ihn zu arbeiten. Als auch er stirbt, versteckt er sich im Uhrengewölbe des Bahnhofes und setzt das Lebenswerk seines verstorbenen Vaters fort. Er zieht täglich die riesigen Bahnhofsuhren auf. Und er versucht den rätselhaften beschädigten Roboter, den sein Vater aus einem Museum mitgebracht hatte, zu reparieren. Beide hatten sehr viel Spaß an diesem gemeinsamen Projekt. Sie liebten es. 

Hugo erhält dabei Unterstützung von der gleichaltrigen Isabelle (Chloe Grace Moretz). Er klammert sich an die Hoffnung, dass der Roboter irgendeine Botschaft seines Vaters für ihn bereithält. Und tatsächlich gelingt es ihnen, den Apparat in Gang zu setzen, die Spur führt zum Pflegevater von Isabelle - George Méliès (Ben Kingsley), dem Erbauer des Roboters. Und hier wird eine ganz eigene Geschichte integriert. Nämlich die des berühmten Filmemachers, der der Ladenbesitzer früher war. Den Anfängen des Kinos wird mit diesem Film ein Denkmal gesetzt. Méliès produzierte mit seiner Frau und Hauptdarstellerin über 500 Stummfilme mit einfachsten Mitteln, aber aufwändigen Requisiten, die er selbst baute. Das Geschäft mit seinem Kino blühte, bis der WK I kam, dann ließ das Interesse nach und nach dem Krieg war das kleine Filmparadies kaputt. Alles wurde vergessen ... Am Ende des Films - nach vielen Jahren - ein Revival. Der Filmemacher Martin Scorsese hat hier den Roman "Die Entdeckung des Hugo Cabret"  für seinen 3D-Film adaptiert und einen ganz faszinierenden Streifen geschaffen.


Freitag, 6. Juli 2012

Fantasien zur Nacht: IMPRESSIONEN AUS DER FRANZÖSISCHEN REVOLUTION von Stefan Vieregg


Impressionen aus der französischen Revolution

Frühmorgens ziehen sie los
liederliche Mägde und frivole Gesellen
zum großen Feiertag der Ohnehos
in die Weltstadt fließen Wellen um Wellen
Amor und Aphrodite zu Ehren
entfacht die Lust einen bizarren Mummenschanz
feiern, fordern und hingeben ohne sich zu wehren
zelebrieren sich Salomé und Nero unterm Lorbeerkranz
dem Frugalen und Opulenten im großen Fressen frönend
Fleischeslust zwischen Braten, Feigen und Wein
ganz tief aus den Hadesregionen seufzend und stöhnend
brüchige Erfahrung aller Lustfacetten und des Anderssein.

Samstag, 31. März 2012

Auf den Spuren Albert Schweitzers: Neue Benefiz-CD des Kardiologen Prof. Dr. med. Hans-Joachim Trappe zugunsten der Deutschen Herzstiftung


Aristide-Cavaillé-Coll-Orgel der Kirche in Saint-Sulpice 
Wie ein Magnet für „alles, was künstlerisch oder gesellschaftlich Rang und Namen hatte" zog die weltberühmte Aristide-Cavaillé-Coll-Orgel der Kirche in Saint-Sulpice in Paris Orgelvirtuosen und -komponisten aus aller Welt an (aus: H. Schützeichel, „Als Musiker zu Musikern von Bach reden ...", organ—Journal für die Orgel (4/2010). Zu ihnen gehörte auch der Friedensnobelpreisträger, Arzt, Theologe und Organist Albert Schweitzer. Auf die Spuren des berühmten Mediziners hat sich der Professor für Innere Medizin und Kardiologie an der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. med. Hans-Joachim Trappe, stellvertretender Vorstandvorsitzender der Deutschen Herzstiftung, begeben.
Aristide Cavaillé
„Albert Schweitzer hat die Bach'sche Orgelkunst nach Frankreich gebracht, indem er dem renommierten Orgelprofessor und Organisten von Saint-Sulpice, Charles Marie Widor, die Choraltexte von Bach übersetzte und ihm das Wesen der Musik von J. S. Bach näher brachte", erläutert der passionierte Organist Prof. Trappe, der mehrere CDs mit Meisterwerken der Orgelmusik an weltbekannten Orten, darunter 2009 im Passauer Dom auf der Eisenbarth-Orgel, eingespielt hat. Nun hat der Kardiologe aus Herne selbst auf der Cavaillé-Coll-Orgel - zu Ehren von Albert Schweitzer - Werke von Bach eingespielt. Sie erscheinen als Teil des Programms seiner neuen Benefiz-CD zugunsten der Deutschen Herzstiftung „Die große Cavaillé-Coll-Orgel in Saint-Sulpice, Paris". Neben Werken von Bach interpretiert Prof. Trappe aber auch Kompositionen berühmter französischer Orgelvirtuosen wie Charles Marie Widor, César Franck, Theodore Dubois, Jean-Baptiste Lully und Louis Lefebure-Wely, der neben Widor selbst Organist in Saint-Sulpice war.


Saint-Sulpice, Paris
Fasziniert und begeistert vom Klangvolumen der Orgel, hat sich Prof. Trappe in mehrtägiger und akribischer Feinarbeit in der Kirche von Saint-Sulpice bewusst den Kompositionen dieser Organisten gewidmet. So handelt es sich bei den Stücken um „Musikwerke, die die wunderbaren Register mit ihrem einzigartigen Klang vorstellen sollen", wie Prof. Trappe betont. Über Bachs Toccata und Fuge F-Dur (B\W 540), ebenfalls auf der CD zu hören, schrieb etwa der niederländische Schriftsteller Maarten 't Hart in seinem Buch Bach und ich: „Was für eine gewaltige Komposition! Als führe ein Orkan in eine Kirchenorgel!" Und diese Orgel hat es wahrlich in sich: rund 24 Meter hoch, mit 102 Registern und fast 7.000 Pfeifen zieht diese Orgel Menschen jeden Alters in ihren Bann. „Die Orgelwerke dieser Benefiz-CD sollen das Leben im Alltag der Hörer bereichern", betont Prof. Trappe.



Die Benefiz-CD „Die große Cavaillé-Coll-Orgel in Saint-Sulpice, Paris" (Gesamtlänge: ca.
72 Minuten) ist für 15 Euro zu bestellen bei: Deutsche Herzstiftung e.V., Vogtstraße 50,
60322 Frankfurt am Main, Tel. 069/955128-0, E-Mail: info@herzstiftung.de, www.herzstiftung.de
Der Erlös kommt der Arbeit der Herzstiftung zugute.



Mittwoch, 28. September 2011

Buchvorstellung: Cézanne für Kinder

Sylvia Rüttimann
Cézanne für Kinder
Wien/München 2010, 30 S., Hardcover, plus CD-ROM,
19,95 €, Annette Betz Verlag im Carl Ueberreuther Verlag

Aus der Sicht der kleinen Marie, die bei ihrer Oma wohnt, lernen Kinder Paul Cézanne kennen. Maries Oma kennt ihn gut, sie weiß alles über sein Leben, und Marie hat Einblick in alles, was Cézanne macht, wie er lebt, wie er eingerichtet ist, was in seinem Leben passiert. 
Mit dieser faszinierenden und kindgerechten Reise in die Welt des Realisten, Romantikers und Impressionisten Paul Cézanne erfahren Kinder, wie der berühmte Mann lebte, welche Werke er geschaffen hatte und was sie zeigen. Mit der beiliegenden CD-ROM können die Bilder Cézannes aufgerufen und ganz groß betrachtet werden, sind erlebbar. Daneben Spiele, Suchbilder, Quiz und Zeitleiste. Es gibt viel zu entdecken! 

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Zum 84. Todestag von Rainer Maria Rilke

Dezember bedeutet nicht nur Adventszeit, Weihnachtskitsch oder ernsthafte Besinnung, Konsum und christliches Fest zur Geburt Jesu, sondern auch und für viele dominanter, ein Monat, der Anfang und Ende eines großen Dichters beschreibt: Rainer Maria Rilke.
Am 4. Dez. 1875 geboren und am 29. Dez. 1926 im Alter von nur 51 Jahren an Leukämie gestorben, hat Rilke Tausende von Gedichte, etliche Erzählungen und einen Roman verfasst. Mit einer unendlichen Tiefe und hochkarätiger Spiegelkraft in psychischen und existenziellen Dingen hat der Dichter unzählige Meisterwerke geschaffen. Er war ein Fan u.a. von Auguste Rodin, Paul Cézanne und Paul Valéry.



Im Band 30 der Blätter der Rilke-Gesellschaft, erschienen 2010 beim Wallstein-Verlag, findet der Leser wertvolle Artikel zu Rilkes Aufenthalt in Paris 1920 und sein letzter dort im Jahr 1925. Seine Wahrnehmung von Flächen, Oberflächen und Tiefen, die er bei Rodin und Cézanne verwirklicht sieht und auch seinen Stil prägen, wird einem zum Beispiel im Beitrag von Karin Winkelvoss: "Vom Sehen-Lernen zum Herz-Werk. Pariserfahrungen und Weltinnenraum" deutlich klar gemacht. Ein anderer Schwerpunkt des Bandes sind die "Neuen Gedichte", die zwischen 1903 und 1908 entstanden. Eine sehr gelungene Einführung finden wir bei Jörg Neugebauer: " 'Auch noch das Entzücken wie ein Ding auszusagen.' Was sagt einem heutigen Lyriker Rilkes Poetik der Neuen Gedichte?" Alle Beiträge bringen interessante Perspektiven und Details, kunstgeschichtliche und historische Zusammenhänge zur Sprache. Der Leser möge selbst entscheiden, was ihn anspricht...

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf das Rilke-Projekt von Schönherz & Fleer hinweisen, deren Limited Edition 2009 (Sony) mit 3 CDs und Dutzenden Gedichten von Rilke in Liedform und auf Lesekarten eine ebenfalls wirklich gelungene Anschaffung neben der aktuellen "Weltenweiter Wandrer" (2010) darstellt. Rilke verspielt, verpoppt, verrappt, von Nina Hagen und Xavier Naidoo zelebriert, von Mario Adorf und Sir Peter Ustinov seriös vorgetragen. Auch Udo Lindenberg entdeckt den "geilen" Dichter und präsentiert uns ein Gedicht. Ein tolles Projekt, das mit abwechslungsreicher, stilvoller Musik Rilke so modern zeigt, wie er immer schon war... Seine Zeitlosigkeit wird von alle Musikgenres getragen und transportiert. Rainer Maria Rilke fasziniert uns immer wieder aufs Neue.
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Samstag, 13. November 2010

Kalenderblatt: 160. Geburtstag von Robert Louis Stevenson

Robert L. Stevenson
Die Schatzinsel
München 2010, 286 Seiten, Broschur
Sonderedition Klassiker der Weltliteratur
7, 90 €, dtv
„Fünfzehn Mann auf des toten Mannes Kiste
Yo-ho-ho und ’ne Buddel voll Rum!“
          Robert Louis Stevenson, Die Schatzinsel
Die abenteuerliche Geschichte "Die Schatzinsel" dreht sich ausschließlich um ein Thema: Die Suche nach einem vergrabenen Piratenschatz. Sie ist hauptsächlich aus der Sicht des jungen Jim Hawkins geschrieben, einige kurze Passagen werden dagegen von Dr. Liversy und Mister Trelawney erzählt. Jim Hawkins, ein etwa 13-jähriger Knabe, führt zusammen mit seiner Mutter und seinem todkranken Vater ein Gasthaus an der Küste Britanniens. Eines Tages findet er in einer Seemannstruhe, die einem verstorbenen Gast gehört hat, eine Schatzkarte. Der frühere Besitzer ist ein alter Seebär gewesen, der dem Rum verfallen ist und durch einen Schlaganfall den Tod gefunden hat. Jedoch auch andere Personen sind an der Schatzkarte interessiert: Kapitän Flints Crew, der der verstorbene Seemann auch einmal angehört hat ... Die Jagd nach dem Schatz beginnt. Der Kampf gegen die Piraten wird gewonnen und die überlebenden Helden teilen sich den Schatz brüderlich.

An die Käufer seines Werkes 1882/83:

Der Seemann und sein Kiste

TO THE HESITATING PURCHASER

If sailor tales to sailor tunes, 
Storm and adventure, heat and cold,
If schooners, islands, and maroons

And Buccaneers and buried Gold,

And all the old romance, retold

Exactly in the ancient way,

Can please, as me they pleased of old,

The wiser youngsters of to-day:
- So be it, and fall on! If not, 
If studious youth no longer crave,
His ancient appetites forgot,

Kingston, or Ballantyne the brave,

Or Cooper of the wood and wave:

 So be it, also! And may I 
And all my pirates share the grave
 Where these and their creations lie!


Stevenson, den fast die ganze westliche Welt und sicher auch etliche Menschen der östlichen Welt durch seinen Roman "Die Schatzinsel" (1882/83) kennen, hieß mit vollständigem Namen Robert Louis Balfour Stevenson. Er wurde am 13. November 1850 in Edinburgh/Schottland geboren. Sein Vater war Leuchtturmingenieur. So studierte er wohl auf Wunsch des Vaters auch Ingenieurwissenschaften, entwarf auch einige Leuchttürme, erkrankte jedoch 1880 an Tuberkulose, der er auch 14 Jahre später erlag. Um einen weniger ungesunden Beruf zu haben, wechselte er das Fach und studierte Jura. Aber auch in diesem Beruf arbeitete er nie, da die Krankheit ihn in wärmere Gefilde trieb, fern der schottischen Heimat. Er heiratete 1880 Fanny Osbourne (1840–1914), die sich mit ihren drei Kindern von ihrem Mann in Amerika getrennt und erst als Stevenson seine Wünsche dingfest gemacht hatte, auch ein Jahr zuvor vom ersten Mann scheiden ließ. Sie war ein rechter Skandal für die Familie: geschieden, Zigarettenraucherin und Malerin. Aber nicht der erste. Stevenson selbst hatte mit Kneipentouren, Rotlichtmilieubesuchen und Rauschgiftkonsum zusammen mit seinem Cousin schon früher für Aufruhr gesorgt. Der Weltgrößenautor begann schon früh zu schreiben, er hielt ähnlich wie Mark Twain seine Reisen fest und veröffentlichte 1876 seine erste Essaysammlung. Auch war er zunächst Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften, bevor er  freier Schriftsteller wurde. 

»Etwas von der misstrauischen Wachsamkeit … spürt man überall in seinen Werken, dazu eine fast abgöttische Liebe zu Meer und Reisen, Abenteuer und Phantastik, nebst einem bewährten, verfeinerten Humor.« Hermann Hesse


Sein Leben spielte sich zwischen Schottland, England, Paris, Südfrankreich, Kalifornien, Australien, Südsee und bis 1890 immer wieder in dem Kurhotel Belvedere in Davos ab. Die letzten vier Jahre seines Lebens flüchtete er ins warme Klima Samoas. Dort erwarb er eine Plantage unweit von Apia auf der Insel Upolu und starb auch dort (3. Dezember 1894). Er war als ein sehr versierter Vielschreiber bekannt, der manchmal parallel an seinen Werken arbeitete, die Krankheit im Nacken.

Sein Werk besteht aus Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen, aber auch aus autobiografischen Skizzen, Lyrik und Essays. Bekannt wurde er auch durch die Erzählung „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ (1886), die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet. Dieser Roman wurde mehrfach bis in die Jetztzeit verfilmt und zählt zu den spannendsten Horror- bzw. Kriminalromanen der Weltliteratur.

Samstag, 14. August 2010

BRANDAKTUELL: Landfahrer aus Kaiserslautern auf dem Weg nach Frankfurt am Main aus den Augen verloren. Vereinzelt britische Landfahrer aufgefallen. (Ursprungsartikel: Von Paris ausgewiesene irische und britische Landfahrer am 13.8. eingetroffen! Kaiserslauterner Innenstadt bevölkert)


Woher kommen die denn alle?, fragte sich der Stadtbewohner oder - besucher am Abend des 14. August in der Fußgängerzone von Kaiserslautern. Ali vom Kebab-Stand half mir weiter. In der Saarbrücker Zeitung dann die Aufklärung. Paris hat einige Hundert Iren und Briten in Caravans und Wohnwagen wohl im Zuge der angekündigten Aufhebung von illegalen Lagern von Landfahrern  "rausgeschmissen". Saarbrücken wollte sie nicht mehr, nachdem sie am 7. August den Festplatz in Burbach beschlagnahmten und den Anwohnern eine provokante Belästigung waren. Am 13. August räumten 200 Gespanne mit Travellers (= Reisende), irisch: Pavees (= Händler, wobei die wenigsten einen gültigen Reisegewerbeschein im Ausland besitzen), wie sie sich selbst nennen, die mit Sinti und Roma nur den Lebensstil und die Familienstruktur gemeinsam haben (aber oft auch in GB, IRE und USA tinkers = Kesselflicker, pickeys = altes abfälliges Wort  und gypsies = Zigeuner genannt werden), den Platz und fuhren nach Kaiserslautern. Dort sind dann noch mal mehr Gespanne hinzugekommen. Mittlerweile sind es nach Auskunft der Travellers, die ganz Europa, die USA und vereinzelt Australien bereisen, 3000 Menschen in Kaiserslautern. Jedenfalls herrschten Irish-Pub-Stimmung und angeregte Diskussionen wie von einer großen gepflegten Urlaubsgesellschaft oder einer Einheit von irischen/britischen Soldaten in der ganzen Fußgängerzone... Keiner wusste, was los ist. Die Fahrenden berufen sich auf die Genfer Konvention (Ist die für Landfahrer zuständig?) und verhandeln. Wie wird Kaiserslautern vorgehen? Wie lange dürfen sie bleiben, wo geht es danach hin?
 Die Stellungnahme der Stadt am 13. Aug. (Pressemitteilung des Rathauses):

"Landfahrer auf dem Messeplatz

Am Freitagnachmittag fand sich auf dem Messeplatz in Kaiserlautern ein größere Gruppe von irischen, englischen, belgischen und niederländischen Landfahrern ein. Zuvor machten diese in Saarbrücken Station. Von dieser Situation überrascht hat die Stadtverwaltung im Zusammenwirken mit der Polizei die Lage bewertet und entschieden, das Verweilen der Gruppe über das Wochenende unter kontrollierten Bedingungen zu dulden. Zur Entsorgung werden kostenpflichtig Müllcontainer und Toilettenanlagen bereitgestellt. Die Landfahrer sind aufgefordert den Messeplatz am Montag zu räumen. Bei Zuwiderhandlung werden Zwangsmaßnahmen eingeleitet. Ordnungsamt und Polizei werden bis Montag mit verstärkten Kräften vor Ort sein, um Auflagen wie zum Beispiel die Einhaltung des Lärmschutzes zu überwachen." 

Wie verdienen die Landfahrer ihr Geld? Beziehen Sie Sozialgelder in ihren Heimatländern? Wer unterrichtet die Kinder? Wie steht es mit der Gesundheitsversorgung? Das Problem der Fahrenden ist ja nach wie vor, dass sie keiner will, aus Angst, dass sie Delikte begehen oder zu lange bleiben! Seit Jahrzehnten sind Polizeibeamte bei der Ermittlung angehalten, zunächst Prostituierte, Strichjungen und Landfahrer ("Zigeuner") zu filzen. Sinti und Roma berichten immer wieder über Gängeleien und Repressalien. Fahrzeuganmeldungen werden erschwert. Ein Teufelskreis! Fast alle Landfahrer in Europa inkl. den Jenischen aus der Schweiz (das sind zusammen Hunderttausende; in D allein 85.000) sind sozusagen seit 600 Jahren auf Achse! Die Iren, die ich getroffen habe, waren trotz ihrer Anzahl nett, gut gekleidet, aber keine Anpöbler ...  Macht es nicht Sinn, Stellplätze gegen Gebühr für bestimmte Zeiträume anzubieten? Stationen für Fahrende? Würde das nicht die Lage entspannen? So müssen jeweils Dutzende von Polizisten mit den städtischen/kommunalen Vertretern ausrücken, um Lager notfalls mit Strenge kurzfristig aufzulösen ... Sarkozy ließ Räumkommandos gegen 10.000 Fahrende auftreten und Gespanne aufladen ... Bleibt die Frage, ob Fahrende sich freiwillig an Fristen halten.

+++ In Kaiserslautern beginnen die Fahrenden mit 300 Gespannen heute (16.08.) vereinbarungsgemäß damit, den Platz zu räumen, wie der SWR und die ARD berichtet. Bereits in der Presseerklärung des Rathauses und in Meldungen danach war nicht mehr von Briten, sondern von Polen, Belgiern und Niederländern als Begleitung der Iren die Rede. Sie hinterließen Berge von Müll, hätten sonst keine Auffälligkeit gezeigt und würden von der Polizei an die Landesgrenze von Rheinland-Pfalz begleitet.


+++ Wie sich allmählich zeigt (siehe Links unten), verdienen einige von ihnen das Geld durch Betrügereien. Ein Kommentator verweist sogar auf Drogenhandel. Das Auftauchen wird eher wie ein Heuschreckenüberfall erlebt. Plätze beschlagnahmen, weiter. Weggelassen wird gern, dass sie von der Stadt bereitgestellte Anlagen/Container benutzen und bezahlen (angeblich 3000 € in Kaiserslautern). 


+++ Die Fahrt geht laut ARD angeblich zum Messeplatz nach Frankfurt/Main weiter, andere sprachen von Verona/Italien, wo sie zu den Festspielen stoßen wollten. Bei dem Tross sind auch Pkw ohne Wohnwagen dabei. In den Medien herrscht absolute Ruhe. Keine Hinweise mehr am 19.8. auf einen Tross von Travellers. Hat sich die "Reisegruppe" aufgelöst?


+++ 19.08.2010: Der Verband der Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz weist darauf hin, dass "die deutschen Sinti und Roma seit 600 Jahren in Deutschland leben, und zwar in Wohnungen." Während der Nazizeit wurden sie ihrer Wohnungen und häufig auch Leben und Unversehrtheit beraubt. Seit 1975 betreibt die Bundesrepublik D eine Ansiedlungs- und Integrationspolitik.
Zur Ausweisung der rumänischen und bulgarischen Roma aus Frankreich siehe Saarbrücker Zeitung.
Und Tagesschau

+++ 20.08.2010: Britische Landfahrer fallen unangenehm in der Eifel auf. 
Polizei warnt vor britischen Landfahrern (Händlern)

Bürgerstimmen im Netz 
Bürger zum Thema Geldverdienen bei irischen Händlern/Landfahrern
Saarbrücker Zeitung
Saarländische Online-Zeitung
Mindener Tageblatt (parallel zu Kaiserslautern)
Göttinger Tageblatt (parallel zu Saarbrücken)
Polizeibericht 1 zu irischen Landfahrern (Händlern)
Polizeibericht 2 zu irischen Landfahrern (Händlern)
Polizeibericht 3 zu irischen Landfahrern (Händlern)

Wissenschaftliche Sicht der Landfahrer (weniger die aktuelle Gruppe der Landfahrer betreffend, denen es auffallend gut geht)


Lesenswerter Artikel über Sinti und Roma von Günther Weiss, Sinto, Kriminalkommissar, mit folgender Feststellung: "Daneben reisen vorwiegend in den Sommermonaten französische, belgische, italienische, britische sowie Roma aus Norwegen, Schweden und Dänemark mit ihren Wohnwagen als Händler, Handwerker und Kaufleute durch Deutschland und ganz Europa. Frankreich wird diesen Familien durch das Besson-Gesetz gerecht, wonach Kommunen mit mehr als 5000 Einwohnern zur Einrichtung eines Durchreiseplatzes für Sinti- und Romafamilien verpflichtet werden." [Die illegalen Standorte werden jedoch nach wie vor strikt bekämpft.]


Rolling People

Donnerstag, 5. August 2010

Buch und Ausstellung: Alice Springs (June Newton)



Alice Springs
Hardcover, 24.5 x 29.8 cm, 144 Seiten
€ 29.99
ISBN: 978-3-8365-2579-4
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch

Durchblättern!

Helmut Newton Stiftung präsentiert: 'Alice Springs'
Laufzeit: 12.06.2010 − 30.01.2011

Helmut Newton Stiftung
Jebensstraße 2, 10623 Berlin
www.helmutnewton.com
info@helmut-newton-foundation.org

Helmut Newton Stiftung präsentiert: 'Alice Springs'

June Newton hat von 1970 an unter dem Pseudonym Alice Springs ein eigenständiges photographisches Werk geschaffen. Seit 2005 wird es regelmäßig in wechselnden Ausstellungen der Helmut Newton Stiftung in "June's Room" präsentiert. Die jetzige Retrospektive in Berlin erlaubt erstmals einen umfassenden Blick auf das vier Dekaden umspannende Gesamtwerk; gezeigt werden Werbe- und Modebilder sowie Aktphotographien und Porträts.

Am Anfang des eigenen Oeuvres stand eine Grippe ihres Mannes. June Newton ließ sich von ihm die Handhabung von Kamera und Belichtungsmesser erklären und photographierte 1970 in Paris anstelle des eigentlich gebuchten Helmut Newton ein Werbebild für die französische Zigarettenmarke Gitanes. Das Porträt des rauchenden Models war der Startschuss für eine neue Karriere. Anfang der 1970er Jahre photographierte Alice Springs mehrere Kampagnen für den französischen Haarstylisten Jean Louis David; die Werbebilder erschienen – unter Nennung ihres Namens – als ganzseitige Anzeigen in renommierten Modezeitschriften. Und 1974 war das erste Alice-Springs-Motiv auf dem Cover der französischen Elle zu sehen.
Ab Mitte der siebziger Jahre kamen zahlreiche Porträtaufträge hinzu, und so entstanden teilweise ikonische Aufnahmen.
Die Liste der von Alice Springs porträtierten Künstler, Schauspieler und Musiker liest sich wie ein who's who der internationalen Kulturszene aus den vergangenen vierzig Jahren diesseits und jenseits des Atlantik. Manche Aufnahmen sind im Auftrag für Zeitschriften zwischen Paris und Los Angeles entstanden, andere aus freiem Antrieb.

Alice Springs dokumentiert nicht allein das Aussehen der Prominenten oder der namenlosen Zeitgenossen, sondern fängt deren Ausstrahlung, mitunter deren Aura ein. Möglicherweise hilft ihr die tiefe Kenntnis der Schauspielerei, gleichzeitig auf und hinter die Fassade des Menschlichen zu schauen. Das gilt insbesondere für ihre Doppelporträts, in denen die Interaktion der Protagonisten – wie auf einer Bühne – geradezu inszeniert ist.

Wir entdecken in den Bildern eine gewisse Vertrautheit, vermeintlich zumindest; tatsächlich schwanken sie zwischen Distanz und Nähe.
Es begegnet uns in ihren subtilen Porträts ebenso die eitle Pose oder ein natürliches Selbstbewusstsein wie der schüchterne Blick.

Samstag, 31. Januar 2009

Fotografie: Die Welt des Monsieur Bousserez

... eine ganz originelle Art, die Welt zu sehen und Arrangements zu kreieren, findet sich bei Vincent Bousserez, der alles neu arrangiert mit seiner Kunst en miniature. Zuletzt im Centre Pompidou, Paris, vertreten. Hier zwei Beispiele:

Wanderer zwischen zwei Welten:



Attention, les flics:




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