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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Mittwoch, 3. Januar 2018

Mannheimer Reden: Nico Hofmann

 
 Foto: UFA


Mannheimer Reden mit Nico Hofmann: »Mehr Haltung, bitte!«
Am Mittwoch, 24. Januar 2018 um 20 Uhr im Schauspielhaus

»Mehr Haltung, bitte!«, fordert Professor Nico Hofmann, CEO der UFA GmbH, Regisseur und Filmproduzent mit der zweiten der Mannheimer Reden am Mittwoch, 24. Januar um 20 Uhr. Hofmann gilt als einer der profiliertesten Akteure der europäischen Film- und Fernsehwelt, der mit vielen seiner Filme aktuelle und vor allem zeitgeschichtliche Ereignisse des 20. Jahrhunderts für ein breites Publikum erzählt. In seiner Rede fordert er mehr Mut zu einer kontroversen Debattenkultur und verdeutlicht die Bedeutung der Beschäftigung mit der Vergangenheit für eine seriöse Gestaltung der Zukunft.

Im Anschluss an die Rede moderieren Professor Christof Hettich (Vorstandsvorsitzender SRH) und Burkhard C. Kosminski (Schauspielintendant) ein Gespräch mit Nico Hofmann.
Der Abend klingt mit einem Get-Together aus, zu dem das Publikum eingeladen ist.

Der Eintritt ist frei, Einlasskarten sind an der Theaterkasse des NTM erhältlich.

Mit den Mannheimer Reden haben das Nationaltheater Mannheim und das Heidelberger Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH ein Forum geschaffen, um zur Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen einzuladen und eine Wertedebatte anzustoßen. Zur Eröffnung der Reihe sprach im April 2017 der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann über die Zukunft der offenen Gesellschaft.

Auf der Bühne der Mannheimer Reden denken Redner aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur gegen den Mainstream und suchen an den Nahtstellen nach neuen Ansätzen – oder Bewährtem, das neu interpretiert werden muss. Künstlerische Impulse treffen im Theater auf gesellschaftspolitische Debatten – so soll ein Raum für Begegnung und Austausch entstehen.

Freitag, 31. Juli 2015

Heute Abend Opening der Nibelungenfestspiele mit "Gemetzel" in Worms

Foto: Bernward Bertram


Intendant Nico Hofmann und der Künstlerische Leiter Thomas Schadt eröffnen die Festspiele 2015, für sie ihre erste Spielzeit, mit dem Stück „Gemetzel“ von Albert Ostermaier (Uraufführung). Bei 16 Aufführungen vom 31. Juli bis 16. August 2015 (Montag, 10. August ist spielfrei) auf der Nordseite des Wormser Kaiserdoms haben je 1300 Gäste Platz, die Vorstellungen jeweils ab 20.30 Uhr zu sehen.

Die Nibelungengeschichte wird bei Ostermaier erstmals aus der Perspektive von Ortlieb, dem Sohn von Kriemhild und dem Hunnenkönig Etzel, interpretiert. (Etzel ist in der mittelhoch-deutschen Heldenepik der Kunstname und die Kunstfigur für den historischen Eroberer Attila.) Der Künstlerische Leiter Thomas Schadt, Grimme-Preisträger und Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg, inszeniert das historische Spektakel vor dem Wormser Dom. Seit 2009 ist das Nibelungenlied, das in England und Skandinavien schon im 10. Jahrhundert bekannt war, UNESCO-Weltdokumentenerbe. 

Die Nazis verglichen propagandistisch Stalingrad mit dem brennenden Saal auf Etzels Burg, der kein Entrinnen mehr zuließ. Heldenhaft wehrten sich die Burgunden mit Hagen gegen eine Übermacht und gegen die Flammen. Die Heroisierung der Wehrmachtsoldaten in einem scheinbar unabwendbaren historischen Rahmen war vor allem an junge Menschen adressiert, heute würden wir an eine Form des verordneten Dschihads denken.

Intendant Nico Hofmann setzt bei seiner künstlerischen Neuausrichtung vor allen Dingen auf die Qualität des Ensembles: „Ich bin sehr stolz, wie kraftvoll uns die Palette an Talent gelungen ist, die wir für die Nibelungen-Festspiele 2015 zusammenstellen konnten – für mich ist das ein enormer Qualitätsbeweis.“

Mehrfach ausgezeichnete Film- und Fernsehschauspieler und renommierte Theatergrößen werden die Festspiele auf der Bühne als Haupttatort allen historischen Geschehens austragen: Die „Bambi“- und „Lola“-Preisträgerin Alina Levshin als Kind Ortlieb, das Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters Catrin Striebeck als Brünhild. Judith Rosmair ist Kriemhild und aktuell an der Schaubühne Berlin. Aus mehr als 40 Film- und Fernsehproduktionen ist Markus Boysen bekannt, der den König Etzel spielt. Max Urlacher ist Hagen und war bereits in „Operation Walküre –Das Stauffenberg-Attentat“ an der Seite von Tom Cruise zu sehen. Maik Solbach, derzeit am Schauspielhaus Hamburg unter der Intendanz von Karin Beier, übernimmt die neue Rolle des Narren. Kriemhilds Brüder Gunter, Gernot und Giselher werden gespielt von Holger Kunkel, Gabriel Raab und Peter Becker, Dietrich von Bern von Heiko Pinkowski. Tom Radisch wird in der Rolle des Volker von Alzey auf der Bühne stehen und Marion Breckwoldt als Zofe. Als Erzähler ist Radu Cojocariu mit dabei.

„Gemetzel“, ein poetisches wie politisches Stück, beginnt an Etzels Hof, wo die Hunnen auf Kriemhilds berüchtigte Verwandtschaft aus dem Burgundenland warten. Ein großes Fest soll gefeiert werden nach all den Jahren der Trennung. Und so erzählt man sich während der Vorbereitungen die alten Geschichten von Siegfried, Kriemhild, Brünhild und Gunther. Ortlieb hört neugierig und fasziniert zu. Und will genau wissen, wie das damals war.

Vor allem der psychologische Aspekt soll in „Gemetzel“ beleuchtet werden, wie Regisseur Thomas Schadt betont: „Es wird kein naturalistisches, blutrünstiges Gemetzel zu sehen sein. Ganz im Gegenteil, diese Figuren werden vor allem etwas mit uns zu tun haben.“ Vermittelt werden die Entwicklungen am Hof auf subtile Art und mit psychologischer Tiefenschärfe. Autor Albert Ostermaier unterstreicht: „Wir alle wissen, dass alles im Nibelungenlied auf das finale Gemetzel zuläuft, dass dort am Ende endlos getötet, gemordet, gemetzelt wird. In meinem Stück geht es darum, wie es dazu kommen konnte und ob es so enden muss.“ 

In der Sage kommen Tausende im Gemetzel zu Tode, der Burgundenhof (die historischen Burgunden kamen aus dem Osten, ließen sich in Worms nieder und wohnten später weiter im Nordosten), Dietrich von Bern (so hieß damals das heutige Verona), einer der Drachentöter neben Siegfried und Beowulf, Etzel, alle verlieren ihre Gefolgsleute und Soldaten, Burgund auch seine Anführer. Eine Art frühes Armageddon für die beteiligten Völker, wie es noch unendliche Male in anderen historischen Zusammenhängen bis hin in die Gegenwart vollzogen wurde. Die größte Vollstreckerin ist Kriemhild, die nicht nur Burgundensoldaten opfert, auch ihren Bruder tötet, und letztlich Hagen das Schwert ihres ermordeten Mannes Siegfried abnimmt und ihn köpft. Hildebrand, der Waffenmeister Dietrichs von Bern, wiederum tötet die dreiste Frau. Übrig bleiben nur Dietrich von Bern, in einigen Varianten auch Hildebrand, Etzel und einige Verwandte des Hunnen.

Insgesamt sind 13 Schauspieler, fünf Musiker sowie – unter der Leitung des Choreographen Ted Stoffer – acht internationale Tänzer auf der Bühne zu sehen. Aleksandar Denic, "Bühnen-bildner des Jahres 2014“, entwarf ein gigantisches Bühnenbild vor dem Wormser Kaiserdom.

Tickets können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Minute) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen Karten an.

Montag, 27. Juli 2015

Nibelungenfestspiele 2015: Das Kuratorium

Foto: Bernward Bertram


Das neue Kuratorium der Nibelungen-Festspiele Worms zusammen mit dem Veranstalterteam (v. l. n. r.): 

Tobias Schäfer (Dompropst Worms), der Schauspieler Mario Adorf, Gernot Fischer (OB der Stadt Worms a. D.), Oberbürgermeister Michael Kissel, Hans Werner Kilz (Journalist und ehemaliger Chefredakteur des SPIEGEL und der Süddeutschen Zeitung), Intendant Nico Hofmann, Prof. Dr. jur. Oliver Scheytt (Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft Bonn, Hochschule für Musik und Theater Hamburg), die Unternehmerin Ilse Lang, die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon, Geschäftsführer Sascha Kaiser, Christoph Kraus (Leiter der Kulturabteilung im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur; in Vertretung von Vera Reiß), Richard Engelhorn Sen. (Geschäftsführender Gesellschafter – Modehaus Engelhorn KGaA), Volker Gallé (Kulturkoordinator der Stadt Worms) und Hans Georg Schnücker (Vorstand der Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG.). 

Es fehlten bei der Sitzung: Harald Christ (Vorsitzender des Vorstandes der Postbank Finanzberatung AG und Generalbevollmächtigter der BHW Bausparkasse), Prof. Hans-Jürgen Drescher (Präsident Theaterakademie August Everding), Prof. Dr. h.c. Markus Schächter (ehemaliger ZDF-Intendant), Martina Zöllner (Leiterin Hauptabteilung Film und Kultur SWR).

Freitag, 19. Juli 2013

Kleines Mannem-LU-Potpourri für heute Abend

Clubs & Partys
bigFM Party
Heute, 20 Uhr
Barockschloss - Schneckenhof, Bismarckstraße 1, 68161 Mannheim

mit DJ Boulevard Bou (bei Regen in den Katakomben)


Theater
Ein Abend und ein Film mit Nico Hofmann
Heute, 19 Uhr
Nationaltheater - Schauspielhaus, Am Goetheplatz 1, 68161 Mannheim

Filmproduzent und Regisseur Nico Hofmann und Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski im Gespräch, anschl. Filmvorführung "George" mit Schauspieler Götz George


Theater
Der kleine Prinz
Heute, 17 Uhr
Nationaltheater - Schnawwl, Brückenstraße 2, 68167 Mannheim
Junges Nationaltheater, Choreografisches Theater JNT - Theaterlabor 11+


Rock & Pop
Tanita Tikaram & Band
Heute, 20 Uhr
Luisenpark - Seebühne, Theodor-Heuss-Anlage 2, 68165 Mannheim

im Rahmen des Seebühnenzaubers (im Vorprogramm Stephanie Neigel & Band)


Klassik
Open-Air-Konzert
Heute, 19:30 Uhr
La Casa di Laul, Ludwigsplatz 13a, 67059 Ludwigshafen
"Windflüchter" mit dem Programm "Musik zur blauen Stunde" (freier Eintritt)