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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 11. August 2009

Kunstevent: 10 Jahre Kunsthaus-Galerie



Feiern Sie 10. Geburtstag von
per opti e.K.
am 01.09.2009


mit Luda Liebe und einer Vernissage mit Bildern von Hildegard Krause

von 16-20 Uhr im Kunsthaus in Monheim/Rhein



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Donnerstag, 9. Juli 2009

Kurzfeature: Luda Liebes Limbionik und Kunsthaus

per opti

Man kann einen Menschen nichts lehren,
man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

(Galileo Galilei)


Eine Frau mit einem einprägsamen Namen = Seminare mit Pfiff und Leben in einem Kunsthaus. Bei Luda Liebe und ihrem Mann Dr.-Ing. Roland Liebe, Naturwissenschaftler, erhält man ein gut sortiertes Angebot an Seminaren und Trainings.

Vorwiegend zu Einzel-Intensivtrainings, die exakt auf die Person abgestellt sind, lädt sie ihre Klienten zur Klausur ohne eMail oder Telefon in ihr Kunsthaus ein. Biographische Rückblicke, Deutungen der Vergangenheit, Aufarbeitung der Missverständnisse von früher, der Mangelerlebnisse, der Zukunftspläne und -wünsche unter Einbeziehung von Kunst tragen zur individuellen Entscheidungs- oder Zielfindung bei, zu Klarheit in einzelnen Bereichen, Spitzenleistung im Beruf und Sport. Auch Gruppen- oder Teamseminare, vor allem im Businessbereich, sind möglich. Dauerbrenner sind
  • An der Spitze Leichtigkeit© (Burn-Out-Prävention),
  • Von Kopf bis Fuß auf Erfolg eingestellt© (Spitzenleistung, emotionale Zufriedenheit und Steigerung der Lebensqualität),
  • Wer ändern will muß führen© (sich selbst führen),
  • Bestkurs für Gewinner© (Firmen-Inhouse-Seminar, gemeinsam mit ihrem Mann).
Luda Liebe aktiviert unser inneres Navigationssystem, leitet von der Bestimmung der Position über die Berechnung des optimalen Weges zum Ziel zur permanenten Optimierung des Kurses. Ihre selbst entwickelte Methode Limbionik® ist dabei ein mentales GPS-System, zeigt den "Standort“ an, zeichnet Unbewusstes und Verborgenes zu einer "Landkarte" und deckt Einbahnstrassen, offene Baustellen, Denkfallen, Quervernetzungen und Selbstbetrug auf.

Im Kunsthaus finden sich Werke verschiedener Künstler, die als Umgebungsimpulse mit in die Trainings eingebaut und später erworben werden können. Wer sich für ihre Seminare oder Ausstellungen in Monheim/Rhein
(Einzugsgebiet Düsseldorf-Köln) bewerben möchte, kann sich mit Luda Liebe direkt in Verbindung setzen.

Feiern Sie 10. Geburtstag von
per opti e.K.
am 01.09.2009


mit Luda Liebe und
einer Vernissage mit Bildern von Hildegard Krause


von 16-20 Uhr im Kunsthaus in Monheim/Rhein

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Donnerstag, 28. August 2008

Arabische Kobra-Luxus-Architektur



Die Araber sind ja bekannt für ihre monumentale Baukunst, ihren Luxus, siehe Saudi-Arabien, Kuwait, Oman, Bahrain, Dubai ... Und wie verrückt sich die Bauträger da gebärden, weiß man seit den riesigen Luxusprojekten im Sand, die toll aussehen, Superluxus mit allem Komfort, integrierte Parks, Hallenbäder, Dampfbäder, Präsidentensuiten, goldene Wasserhähne, sündteure Innenausstattungen, Teppiche, Möbel ... Nur einen Haken haben die Luxusklötze, z. B. in Dubai: Sie sind nicht bewohnbar... Ja, kein Strom, kein Wasser... gebaut wird für die Zukunft, wenn das alles mal da sein sollte - oder nicht. So auch das Kobra-Projekt, gebaut in der Gestalt einer aufgerichteten Kobra, mit Verkehrsinfrastruktur und allen Raffinessen, aber ohne Anbindung an das wirkliche Leben. Diese Komplettverschwendung ist ein solcher Luxus, wie ihn nur Ölmagnaten entwickeln können. Der gemeine Ölverbaucher weiß manchmal nicht mehr, wie er die hohen Rechnungen begleichen soll, die Energiekosten explodieren und Ali Arab baut in den Himmel, was das Zeug hält...

Donnerstag, 17. Juli 2008

Gastbeitrag: „Fast Food“ versus „Slow Food“ (mehr Lebensqualität durch Güte und Genuss)

von Albert Haufs, Neuss

Bereits seit längerem macht sich ein bedenklicher Trend in unserer Gesellschaft breit, und zwar quer durch alle Bevölkerungsgruppen: egal ob Jung oder Alt, reich oder arm, spießig oder flippig, der regelmäßige Griff zu Döner, Burger, Chicken-Wings und Currywürsten ist für weite Teile der Bevölkerung unvermeidlich geworden. Die Personenwaagen in den deutschen Haushalten ächzen unter der Mehrbelastung, manche quittieren gar ihren Dienst.

„Tu deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen“, so mahnte uns schon im 16. Jahrhundert die karmelitinnische Ordensgründerin Teresa von Avila. Und obschon diese Erkenntnis einige Jahrhunderte alt ist, so hat sie doch nichts von ihrer Wahrhaftigkeit eingebüßt. Im Gegenteil: in einer Zeit, wo wir immer häufiger von Termin zu Termin hetzen und schon die Kindergartenkinder einen vollen Wochenplan zu absolvieren haben, leiden die Menschen immer häufiger an den sogenannten „Volks“-Krankheiten, deren Ursachen zu einem wesentlichen Teil in Lebensstil und psychischer Verfassung der Betroffenen begründet liegen. Kaum jemand, der zum Wörtchen „Stress“ nicht auch eine negative Assoziation hätte – positiver Stress (Eustress) ist noch immer die Ausnahme. Ein wesentlicher Grund dafür scheint zu sein, dass unsere Lebensweise ganz enorm an Geschwindigkeit zugelegt hat. Manche Beschleunigung mag notwendig und akzeptabel sein. Schließlich profitieren wir von Wissenszuwachs, der Verarbeitungsgeschwindigkeit moderner Medien und hoher Produktivität. Doch dieser Trend rettet sich auch in unseren Alltag hinüber. Der hohe Anteil an Fast Food an unserer Ernährung ist dafür ein gutes Beispiel. Im Zuge der allgemeinen Beschleunigung alltäglicher Aktivitäten verwechseln wir nicht selten Effizienz mit Hektik.

Aber gibt es nicht auch gegenläufige Trends?

In der Tat ist vielen die allgegenwärtige Unruhe aufgefallen und so mancher versucht auf seine Weise gegenzusteuern. Nicht umsonst zieht es viele Menschen in ihrem Urlaub hinaus in die Natur, Wellness, Stille und Entspannung sind gefragt wie nie zuvor.

An dieser Stelle erscheint mir der Hinweis auf eine Gruppe besonders in Sachen Ernährung engagierter Zeitgenossen sinnvoll, die den meisten womöglich schon bekannt sein dürfte. Die Non-Profit Organisation „Slow Food“ ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten. Ihre Ziele sind unter anderem die Förderung einer verantwortlichen Landwirtschaft und Fischerei, einer artgerechten Viehzucht, des traditionellen Lebensmittelhandwerks und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt.
Produzenten, Händler und Verbraucher sollen miteinander in Kontakt treten sowie Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln vermittelt werden. Auf diese Weise hofft man, den Ernährungsmarkt etwas transparenter machen zu können.

Eine Entschleunigung unseres Lebens ist in vielerlei Hinsicht ohne Abstriche bei der Produktivität möglich und sinnvoll. Denn negativer Stress ist immer ein Zeichen von Überforderung. Entspannung sorgt im Ausgleich für die Regeneration verloren geglaubter Kräfte. Mit dem Blick auf unsere Ernährung könnten wir einen Anfang zur Besinnung auf Lebensqualität wagen.

Fast Food Produkte und Restaurants haben sich in den vergangenen Jahrzehnten auch in Deutschland großer Beliebtheit erfreut. Schnell zubereitete Fertigprodukte entsprachen dem allgemeinen Trend in der Industrie- und Mediengesellschaft. Ein günstiger Verkaufspreis, schnelle und unkomplizierte Verfügbarkeit, geringe Produktionskosten und massenkonformer Geschmack garantierten hohe Verkaufszahlen in allen Bevölkerungsschichten und damit satte Gewinne. Den Vorteilen stehen allerdings einige Nachteile gegenüber: Die verwendeten Kunststoffverpackungen und Wegwerfgeschirr sind ökologisch unsinnig und wenig zeitgemäß. Die Qualität der angebotenen Speisen ist aus mehreren Gründen meist fragwürdig: Die Fertig- und Tiefkühlwaren sind ernährungsphysiologisch nicht optimal, besonders bei regelmäßigem Verzehr (gehärtete Fette, Zucker, Weizenmehl). Das Garen der Speisen erfolgt möglichst schnell per Mikrowelle, Grill oder Fritteuse. Die Folgen: Krebserregende Nitrosamine können bei starker Erhitzung von Fetten entstehen, Vitamine werden zerstört. Die häufig ballaststoffarmen Speisen sind sehr geschmacksintensiv, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Salz und Süßstoffe werden zu reichlich eingesetzt. Ein wesentlicher Nachteil liegt natürlich in der Art des Konsums: Der schnelle Verzehr im Stehen und die Art der Speisen verleiten dazu, zu viel zu essen, wodurch die Verdauung belastet wird. Die Folgen sind besonders in den USA gut zu beobachten: Dort leiden schon viele Schulkinder an Übergewicht. Bei häufigem Konsum von Fast Food steigt die Gefahr, dass die Gesundheit Schaden nimmt. Adipositas (Fettsucht), Stoffwechselstörungen, Diabetes oder Allergien sind mögliche Folgen.

Fast Food ist übrigens kein neues Phänomen: Bereits in der Antike gab es in den großen Städten so etwas wie Schnellrestaurants. In Asien erfreuen sich seit langer Zeit Garküchen großer Beliebtheit.

Immerhin: Der Trend zu Fast Food scheint rückläufig zu sein. Eine der größten Fastfoodketten der Welt (McDonalds) hat auf das veränderte Qualitätsbewusstsein bei vielen Verbrauchern reagiert und wirbt inzwischen mit Umweltmanagement und Produktqualität. Die Restaurants werden gemütlicher und laden eher zum Verweilen ein, vereinzelt gibt es angeblich sogar Sitzplätze.

Bleibt zu hoffen, dass wir mit Veranstaltungen wie dieser ein Bewusstsein schaffen können, ein angemessenes Verhältnis von Qualität und Produktivität anzustreben und dabei unseren menschlichen Grundbedürfnissen genügend Zeit einzuräumen.