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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 29. November 2012

Kurt-Wolff-Preis 2013 für den Wallstein Verlag


Der Kurt-Wolff-Preis 2013 geht an den Wallstein Verlag, der seit gut einem Vierteljahrhundert in sorgfältigen und gestalterisch anspruchsvollen Editionen die deutsche Literatur seit dem 18. Jahrhundert mit der Zeit- und Wissenschaftsgeschichte verknüpft und zugleich der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine herausgehobene Plattform bietet.

http://wallstein-verlag.de/

Der Kurt-Wolff-Förderpreis geht an den Berliner Verlag binooki, der sich facettenreich und mit großer Lust an Entdeckungen der türkischen Literatur annimmt und dabei demonstriert, wie sich türkische und deutsche Kultur ganz ohne Klischees miteinander in Verbindung bringen lassen.

http://binooki.com

Der Hauptpreis ist mit 26.000 EUR dotiert, der Förderpreis mit 5.000 EUR.
Die Kurt Wolff Stiftung dankt dem Staatsministerium für Kultur und Medien für die Unterstützung.

Die Jury der Preisvergabe ist das Kuratorium der Kurt Wolff Stiftung; dessen Zusammensetzung finden Sie auf unserer Website.

http://www.kurt-wolff-stiftung.de/index1.htm

Die Preisverleihung findet am 15. März 2013 um 13 Uhr auf der Leipziger Buchmesse statt (Berliner Zimmer), die Laudatio hält Maja Haderlap.

Und noch ein Hinweis auf zwei Daten: Im Februar 2013 würde der Kurt Wolff Verlag 100 Jahre alt, und der 21. Oktober 2013 ist Kurt Wolffs 50. Todestag.

Bisherige Preisträger:
2012: Dem Verlag Das Wunderhorn aus Heidelberg wurde 2012 der mit 26.000 Eurodotierte Kurt-Wolff-Preis zuerkannt. Mit dem Förderpreis wurde die
Literaturzeitschrift BELLA triste aus Hildesheim geehrt. Die Laudatio hielt
Ulrich Greiner (Die Zeit).

2011: Der Berliner Transit Verlag ist Träger des Kurt Wolff Preises.
Den Förderpreis der Stiftung erhielt der Lilienfeld Verlag aus Düsseldorf.
Lothar Müller (Redakteur Süddeutsche Zeitung und Kuratoriumsmitglied der
Kurt Wolff Stiftung) hielt anlässlich der diesjährigen Verleihung die Laudatio.
Die Dankesrede von Rainer Nitsche für den Transit-Verlag können sie hier nachlesen.

2010: Die Kurt Wolff Preise wurden im Rahmen der Leipziger Buchmesse im Berliner Zimmer verliehen.
Lesen Sie die Gründe der Preisvergabe durch die Stiftung hier
Lesen Sie die Laudatio auf Klaus Wagenbach hier
Lesen Sie die Laudatio auf Voland & Quist hier




Die Stiftung

Die Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene wurde am 17. Oktober 2000 von unabhängigen Verlegern und dem damaligen Kulturstaatsminister Dr. Michael Naumann gegründet. Der Name der Stiftung erinnert an den bedeutenden Verleger des deutschen Expressionismus, der von 1887 bis 1963 lebte und mit dem Kurt Wolff Verlag unter anderem in Leipzig wirkte.

Die Stiftung wurde im Dezember 2000 als gemeinnützig anerkannt und eingetragen. Im Januar des folgenden Jahres konnte sie ihre Arbeit aufnehmen. Seit März 2002 hat die Kurt Wolff Stiftung ihren offiziellen Sitz im Haus des Buches in Leipzig.

Unterstützt wird diese Einrichtung vom Börsenverein des deutschen Buchhandels, von der Bundesregierung, vom Freistaat Sachsen und der Stadt Leipzig.

Das Anliegen der Stiftung, das heißt die Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene in Deutschland, wird auf verschiedene Weise umgesetzt, unter anderem durch: Die regelmäßige Verleihung des Kurt Wolff Preises in Höhe von 26.000 Euro auf der Leipziger Buchmesse für das Lebenswerk, für das Gesamtschaffen oder ein herausragendes Verlagsprogramm eines deutschen oder in Deutschland ansässigen unabhängigen Verlegers.

Die Vergabe von Auszeichnungen für vorbildhafte Einzelprojekte von deutschen oder in Deutschland ansässigen unabhängigen Verlegern in Höhe von 5.000 Euro, die für die Vielfalt in der Literatur einen besonderen Beitrag leisten.

Die Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Einrichtungen im In- und Ausland, vor allem aus dem Verlagswesen, dem Buchhandel, Bibliothekswesen sowie mit Schriftstellern, Künstlern und Journalisten.

Die Herstellung internationaler Kontakte, Erarbeitung von Analysen, Konzepten und Empfehlungen sowie politischen Forderungen im Verlagsbereich.

Den Vorstand bilden seit dem August 2010 Monika Bilstein vom Peter Hammer Verlag, Stefan Weidle vom Weidle Verlag (Vorsitzender) und Dietrich zu Klampen (zu Klampen Verlag).

Das Kuratorium bilden die Buchhändlerin Renate Georgi (Buchhandlung Kohlhaas & Company), der Rechtsanwalt Joachim Kersten (Vorsitzender), Antje Landshoff-Ellermann (Landshoff-Entertainment). Dr. Jochen Meyer, ehemaliger Leiter der Handschriftenabteilung im Deutschen Literaturarchiv Marbach, der Journalist Dr. Lothar Müller von der Süddeutschen Zeitung, Rosa Schmitt-Neubauer als Vertreterin des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Sortimenterin Annegret Schult von der Felix Jud GmbH & Co. KG Buchhandlung, und der Leiter des Brecht-Archivs Dr. Erdmut Wizisla.