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Sonntag, 12. Juni 2022

Kabarett: Groebners Newsletter für Juni, Preisträger und die Post



Sehr geehrte Menschheit!

Hallo Zeit&Leidgenossinnen und -nossen!
Oh Publikum!


„Es wurde schon alles gesagt - nur noch nicht von allen“ dieser Satz über die sozialen Medien stammt von Karl Valentin, der - kaum hatte er ihn ausgesprochen - danach beschloß,  zusammen mit Hitler und Gandhi Twitter zu kaufen. Hätte auch fast geklappt. Leider war Twitter damals noch den Vögeln vorbehalten. Deswegen machte daraufhin Gandhi Revolution in Indien und aus Australien, Hitler verzog sich mit den Nazis in dem Raumschiff „Space X“ auf den Mond (auch wenn das X damals noch Haken hatte) und Karl Valentin gründete den FC Bayern am 14. Februar, woran wir jedes Jahr denken, wenn unser Partner uns versucht mit einem Blumentopf zu erschlagen. Und das ist die Wahrheit!
Aber wen interessieren heutzutage schon Fakten?
Viel lieber schreiben Menschen Briefe. Führende Geistesstöfchen tun sich zusammen und formulieren schöne Worte an… nein, nicht das Christkind, auch nicht den Osterhasen oder den freien Markt, sondern an den deutschen Bundeskanzler. Mit dem - leicht simplifiziertem - simplen Inhalt: Er möge doch bitte darauf schauen, daß die Welt nicht mehr so gefährlich ist. Bitte. Danke, Liebe Grüße, die Klassensprecher und -Innen.
Das ist so lieb, so herzerweichend und von erschütternder Relevanz wie ein in Watte gepackter Ziegelstein aus dem vierten Stock, der in die Biomülltonne fällt.
Gottseidank wurde dazu nicht geschwiegen, nein, es gab einen zweiten Brief. Auch an den Bundeskanzler. Der war mehr so wie ein mit Ziegel ummauerter Wattebausch, der in die Restmülltonne knallt.
Aber das ist schon okay, so bringt man auch seine Lebenszeit rum.
Das alles passiert freilich nur in Deutschland. In Österreich wird im gleichen Zeitraum nicht über die Neutralität diskutiert. Und am folgenden Tag wieder nicht. Und wenn Tags darauf wieder nicht darüber diskutiert wird, kommt der Bundeskanzler (der österreichische diesmal, der Kiefer-Karli) und beendet die Diskussion. Worauf am nächsten Tag wieder nicht weiter diskutiert wird.
Das ist gelebte Demokratie à la Autriche.

Wer sich da noch auskennt, der ist entweder Teilchenphysiker oder hat einen russischen Propagandakanal abonniert. Denn dort gibt es… was? Die Wahrheit.
Und das stimmt auch, denn das haben mir Hitler, Gandhi und Valentin in einem offenen Brief geschrieben (der leider nur mir zugänglich ist).

Für jedermann und jederfrau zugänglich ist dagegen der Rest meines Gesamtwerks.
Apropos Gesamtwerk: Für dieses wurde mir der „Dieter-Hildebrandt-Preis“ der Stadt München überreicht.
https://stadt.muenchen.de/infos/dieter-hildebrandt-preis.html
Als zweitem Österreicher überhaupt.
Nur die Nachwuchshoffnung Josef Hader (Empfehlung! Schauen Sie sich den an. Aus dem wird noch mal was!) hat den vor mir bekommen.
Dementsprechend fühle ich mich geehrt. Und sage: Danke, g’schamster Diener und ein Prosit der Gemütlichkeit!

Verleihung war am 30. Mai 2022.
Das aktuelle Programm „Gut Möglich!“ spiele ich am Samstag 18.Juni zum letzten Mal in München (!) im Schlachthof.
https://www.im-schlachthof.de/spielplan-details/items/.3584.html
Da schaut’s amoi vorbei, es Bierdimpfe und Weißwürscht!

Teile des Gesamtwerks liegen ja auch in schriftlicher Form vor.
Denn seit 10 Jahren (in Worten: zehn) schreibe ich jede Woche die Kolumne „Glossenhauer“ für die - vielleicht - berühmteste Zeitung meiner Heimatstadt, jedenfalls die älteste (der Welt):
Die Wiener Zeitung.
https://www.wienerzeitung.at/meinung/glossen/2148159-Mei-potschertes-Lebn.html
Das will gefeiert und belesen werden. Also bitte notieren:

Diese Matinée war am Samstag 28. Mai 2022, in Wien, Theater Drachengasse/ Bar&Co
https://drachengasse.at/aktuelleproduktionen_detail.asp?ID=1017


Und mit den Kollegen Birr & Bihn veranstalte ich regelmäßig die „Lesebühne Ihres Vertrauens“ in Frankfurt.
https://www.dielesebuehne.de/

Das nächste Mal am 12.Juni 2022. Im Ponyhof.
Wahrscheinlich wird der Abend unter dem Motto stehen: Wie ich unter österreichischer Leitung die Europa League gewann und mir der Bürgermeister dann den Pokal geklaut hat. Oder so.
Oder wir schreiben einen offenen Brief.

Apropos schreiben:
Jeden Sonntag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (Abt.: Rhein-Main) formuliere ich Gutes und Böses über die Nachbarschaft.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nachbarn-severin-groebners-kolumne-gegenueber-nebenan-17853526.html
Wie es sich für Nachbarn gehört, hinter einer Wand. Einer Pay-Wall in diesem Fall.

Aber ich kann auch Sprechen. So weit es einem Wiener möglich ist, sogar deutlich.
Deshalb darf ich auch regelmäßig im WDR-Radio mein Un-und Anwesen treiben.
Aktuell hier zu hören:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/satire-deluxe/verteidigung-deluxe-100.html

Die gesammelten Hörerlebnisse sind auf meiner Homepage zu finden:
https://www.severin-groebner.de/show_content.php?sid=9

Eine Seite, die ich übrigens grundsätzlich empfehlen kann.
Und mir kann man trauen. Ich bin schließlich Reisfeger… äh… Preisträger.

Dort finden sich auch sämtliche Auftrittstermine:
https://www.severin-groebner.de/show_content.php?hid=4
Viele Kolumnen:
https://www.severin-groebner.de/show_content.php?sid=8
Und so mancher TV-Auftritt:
https://www.ardmediathek.de/video/schlachthof/severin-groebner-der-pr-berater/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Q4ZTIzZGM0LTZlNDktNDFmOC05MWExLWVmMDA4YTFkZjlkNg

Ich hoffe also, wir sehen uns. Oder wir sehen sich. Oder sogar einander.
Und wenn irgendwas nicht passt, zwickt oder stört… einfach einen Brief schreiben.
Wenn’s sein muß auch einen offenen. Das hilft immer.
Zumindest der Post.

In diesem Sinne
Bis Bald
Euer
Groebner

Samstag, 2. Dezember 2017

Kabarett: Torsten Sträter im Mainzer Unterhaus



Torsten Sträter - Als ich in meinem Alter war!

Torsten Sträter (* 4. Sept. 1966 in Dortmund), gelernter Herrenschneider, 
deutscher Horror- und Comedy-Schriftsteller, Slam-Poet und Kabarettist.

Samstag, 21. Oktober 2017

Samstag, 23. September 2017

Samstag, 9. September 2017

Kabarett: 50 Jahre Mainzer Unterhaus





50 Jahre Mainzer "Unterhaus" Kabarett
mit Urban Priol, Erwin Pelzig, Georg Schramm, Jochen Malmsheimer und Anulf Rating

Samstag, 16. Januar 2016

Severin Groebner klappt 2016 auf

Liebe Humor-Interessierte!
Werte potentielle Kabarettbesucher!
Hochgeschätzte Menschen!
Und Innen!


Weihnachten vorbei, Jahreswechsel rum und….? Abgesehen von dem Kopfweh, der länger anhaltenden Übelkeit, dem latenten Völlegefühl und dem Ohrensausen von der Knallerei ist eigentlich alles okay, oder? 
Nun, dann können wir ja beschwingt mit einem Glas Alka Selzer in der Hand in die Zukunft blicken.
Und was sehen wir da? Na? Genau: Castingshows und Terroranschläge. 
Wann, frage ich mich, wird endlich jemand drauf kommen, diese beiden medialen Super-Burner zu verbinden? Islamistische Selbstmordattentäter und nationalsozialistische Bombenbauer trippeln den Laufsteg entlang und irgendein Mode-Heini mit Grammatikproblem ruft ihnen zu: „Neiiiin! Das geht gaaar nicht, ich muß Dich fühlen, Du mußt machen mehr Drama, Baby!“ Dann zünden sie Ihre Sprengstoffgürtel und dann… darf das Publikum voten.
Das wär doch mal ein innovatives TV-Format. Am Puls der Zeit, brandaktuell und sehr billig zu produzieren. Denn sowohl von den Kandidaten als auch von der Jury wird keiner nachher Honorarforderungen stellen. Na? 

Ist zynisch, ja ich weiß. 

Aber kein Vergleich zu dem tatsächlich praktizierten Zynismus. In Pakistan werden zum Beispiel Menschen angegriffen, die Kinder gegen Kinderlähmung impfen wollen. 
Ist das noch Zynismus oder ist das schon pure Blödheit?
Sowas wäre ja bei uns im aufgeklärten, saturierten Westeuropa natürlich nicht möglich…. 
Kleiner Scherz!
In Landstrichen, wo man an Chemtrails, keltische Kraftorte und die jüdische Weltverschwörung glaubt, ist die Aufklärung noch nicht einmal mit dem Fahrrad vorbei gefahren. 
Und saturiert? Ein Blick auf diverse Stadtviertel in Duisburg oder Offenbach und man sieht, daß die dort Saturiertheit nicht einmal buchstabieren können.
Und Westeuropa? Also ganz ehrlich - ich komm ja aus Wien - und um aus Wien eine westeuropäische Stadt zu machen, müsste man sie Stück für Stück abtragen und anstelle von Mannheim und Ludwigshafen wieder aufbauen. 
Wäre eine Verschönerung der Gegend - keine Frage - logistisch aber doch ein bißchen mit „Arbeit verbunden“, wie das Josef Cap von der sozialdemokratischen Partei Österreichs sagen würde. Aber wir wollen uns angesichts des Klimawandel nicht mit aussterbenden Arten wie Sozialdemokraten herum schlagen. Da hätten wir einfach zuviel zu tun. 
Besser man konzentriert sich auf die guten Nachrichten.
Zum Beispiel:

Ja…

Also…

Doch, Ich hab was gefunden! Die „Stadlshow“, also der Rechtsnachfolger (Superwitz!) des „Musikantenstadl“ wird eingestellt. Ja! 
Das war die gute Nachricht. 
Die schlechte: David Bowie ist tot und Andreas „das Anderl-Manderl“ Gabalier tritt weiterhin auf. Warum? 
Damit den Menschen klar wird, daß es etwas Schlimmeres geben kann als Terroranschläge. 
Deswegen hält man ja dann auch dagegen. Und zwar mit aller Kraft! Und so lässt man sich auch nicht in seiner Lebensart einschränken. Nein, und deshalb bestraft man sexistische Attacken in Köln hart durch wahllos rassistische Übergriffe. Warum? Weil das ist „unsere“ Tradition, das haben „wir“ schon immer so gemacht und es verbessert immens das Klima des Zusammenlebens. Logisch.
Währenddessen genehmigt die Regierung (ob Österreich oder Deutschland darf man sich aussuchen) Waffenexporte in friedliebende Länder wie Saudi-Arabien und untersucht anschließend, ob das ein gelungener Beitrag ist, die „Lebenssituationen in den Herkunftsländern“ der Flüchtlinge zu verbessern. 
Obwohl… Das wär ja eigentlich mal eine gute Frage für allseits beliebte Quizsendungen, wie „Wer wird Milizionär“ oder wie die heißt: 
„Wieviele Kleinwaffen muß man in instabile Regionen exportieren, um 100 Flüchtlinge zu erhalten?“ Na? Da herrscht dann gleich Bombenstimmung im Saal!
Ups. Blöde Formulierung. Ich glaub, ich lass das lieber mit dem Fernsehen… sonst macht das noch wirklich wer.

Ich konzentriere mich lieber auf das Bühnen-Dasein und mein Programm
VOM KLEINEN MANN, DER WISSEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF G’SCHISSEN HAT
Ein kleiner, knapper Titel für ein schlankes, kurzes Programm. 
Wer es nicht glaubt, muß es selbst überprüfen. Am besten hier:


Freitag 15.01.2016 - 20.00 Uhr
STUTTGART (WEST)
Rosenau - Lokalität + Bühne
Karten: 0711/6619090

Sonntag 17.01.2016 - 20:30 Uhr 
HANAU
Café-Bar Central
Karten: 06181/295-1934

Freitag 22.01.2016 - 20.00 Uhr 
ASCHAFFENBURG
Kabarett im Hofgarten
Karten: 06021/200455

Samstag 23.01.2016 - 20:15 Uhr
WÜRZBURG
Bockshorn im Kulturspeicher
Karten: 0931/4606066

Sonntag 24.01.2016 - 20.00 Uhr 
FRANKFURT A.M.
Stalburg Theater
Karten: 069/256 277 44

Freitag 05.02.2016 - 20.00 Uhr 
LUDWIGSBURG
Kleinkunstbühne Altes Schulhaus

Samstag 06.02.2016 - 20.00 Uhr 
MEMMINGEN
PIK - Parterretheater im Künerhaus
Karten: 08334/ 9876888

Freitag 12.02.2016 - 20:00 Uhr 
KARLSRUHE
Kabarett in der Orgelfabrik
Karten: 0721/476-2616

Samstag 13.02.2016 - 20:00 Uhr
RÖDERMARK-URBERACH
Kelterscheune Rödermark
Karten: 06074/ 4860285

Donnerstag 18.02.2016 - 20:00 Uhr
BONN (ENDENICH)
Haus der Springmaus
Karten: 0228/798081

Freitag 19.02.2016 - 20:00 Uhr
MÖNCHENGLADBACH
TIG Theater im Grundungshaus

Samstag 20.02.2016 - 20:00 Uhr
FRANKFURT/M.
Die KÄS - Kabarett-Theater Frankfurt
Karten: 069/407662580

Donnerstag 25.02.2016 & Freitag 26.02.2016 - 20.00 Uhr
SCHWECHAT
Theater Forum Schwechat
Karten: 0043/1/707 82 72

Samstag 27.02.2016 - 20.30 Uhr 
EBERSBERG
Altes Kino
Karten: 08092/2559205

Donnerstag 03.03.2016 - 20.30 Uhr 
INGOLSTADT
Neue Welt
Karten: 0841 / 9666800

Freitag 04.03.2016 - 20:00 Uhr 
INNING AM HOLZ
Holzlandhalle
Karten: 08084 / 1533

Samstag 05.03.2016 - 20.30 Uhr
REGENSBURG
Alte Mälzerei - Clubbühne
Karten: 0941/78881-0

Donnerstag 10.03.2016 - 20.00 Uhr 
HAGEN
Hasper Hammer
Karten: 02331/463681

Freitag 11.03.2016 - 20:00 Uhr
HANNOVER
TAK - Die Kabarettbühne
Karten: 0511/ 445562

Samstag 12.03.2016 - 20:30 Uhr 
BERKATAL
Saal der Kneipe ÖX

Und sogar in der Schweiz!
Premiere am

Samstag 19.03.2016 - 20:00 Uhr
ZÜRICH
Miller´s Studio
Karten: 0041/44 387 99 79


Natürlich hat auch die „Lesebühne Ihres Vertrauens“, die ich zusammen mit meinen beiden Freunden und Kollegen Tilman Birr und Elis bespielen darf, geöffnet.
Wie immer im Elfer (Frankfurt-Sachsenhausen), wie immer am zweiten Sonntag des Monats, wie immer ab 20h geöffnet (früh kommen empfiehlt sich, es wird rasch voll) und wie immer mit den schönsten, gewitztesten und literarisch anspruchvollsten Gästen aus dem In-&Ausland (die wir uns leisten können).
Genauer gesagt am


Sonntag 14.02.2016
und
Sonntag 13.03.2016


Ansonsten schreibe ich weiterhin jeden Samstag eine Kolumne für die worldfamous Wienerzeitung und bin ab und zu auch im Radio zu hören. 
Und ganz, ganz selten….aber pssst!… auch im Fernsehen.

Aber live - das darf Mann und Frau mir glauben - ist es doch am Schönsten.

In diesem Sinne: Hoffentlich bis bald.
Euer 
Groebner