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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 8. Januar 2020

Schauspiel Frankfurt im Januar 2020

PREMIEREN


QUARTETT

Heiner Müller / Regie: Miloš Lolić

Zwei wahrhafte Zyniker betreiben die Zertrümmerung der Moral zum Zeitvertreib. Die Marquise de Merteuil und ihr ehemaliger Geliebter Valmont spielen ein tödliches Spiel aus Begehren, Sex, Intrigen und Verrat, von Müller gleichzeitig in einem Salon vor der französischen Revolution und einem Bunker nach dem dritten Weltkrieg verortet.

MIT Stefan Graf, Sarah Grunert, Anna Kubin, Sebastian Reiß AM 24. Januar (Premiere) KAMMERSPIELE


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SWOP
VON • DA • HIER • HER • DORT • HIN

Martina Droste und Anna Stoß
Jugendperformanceprojekt ab 14 Jahren

Zwischen Selbstverortung und Fremdzuschreibung verhandeln die Jugendlichen kulturelle Identitäten, verfolgen die Wege von Waren und Menschen und erforschen die treibende Kraft des Motors Migration im Weltkulturen Museum.

MIT Hanna-Sophie Abbas, Eslah Abdullah, Mod Abdullah, Aylin Ciftci, Cosma Jünemann, Eva Krings, Isaak Kudaschov, Alexandre Mbonigaba, Doi Park, Johann Scharpenack, Lena Siebold AM 25. Januar (Premiere), 26./31. Januar WELTKULTUREN MUSEUM


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JEDERMANN (STIRBT)

Ferdinand Schmalz / Regie: Jan Bosse

Als dem selbstherrlichen Banker Jedermann schwant, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, bittet er den Tod um Aufschub. Doch wie für jedermann gilt auch für ihn: Alle Menschen müssen sterben und jede_r stirbt für sich allein.

MIT Katharina Bach, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Manja Kuhl, André Meyer, Heiko Raulin, Peter Schröder, Simon Schwan AM 31. Januar (Deutsche Erstaufführung) SCHAUSPIELHAUS


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EXTRAS


PETER SCHRÖDER LIEST »EFFI BRIEST«

Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane

War Effi wirklich erst 17 Jahre alt, als sie im Garten des Briestschen Herrenhauses von der Schaukel geholt und an einen Landrat verheiratet wurde? Unser sittliches Empfinden stört sich doch gewaltig an dieser Konstellation: Man weiß ja, wie es ausging. Anlässlich des 200. Geburtstages von Theodor Fontane nähert sich Ensemblemitglied Peter Schröder dem zwiespältig interpretierbaren Text dieses weltberühmten Romans.

MIT Peter Schröder AM 10. Januar, 20.00 Uhr KAMMERSPIELE


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REPERTOIRE UND WIEDERAUFNAHMEN


PEER GYNT

Henrik Ibsen / Regie: Andreas Kriegenburg

Wir nehmen Andreas Kriegenburgs gefeierte Inszenierung der letzten Spielzeit wieder auf. Nachdem der Tagträumer Peer Gynt in seiner bäuerlichen Heimat keinen Halt findet, führt ihn sein Lebensweg rund um die Erde. Die Weltflucht eines Außenseiters, dessen manische Suche nach sich selbst in der Frage mündet: Was bleibt am Ende eines Lebens?

»Starke, bunte, mystische und phantasievolle Bilder sind es, die die Inszenierung des Ibsen-Dramas über den von den Freiheiten der Moderne überforderten Menschen dominieren. […] Andreas Kriegenburg trägt dick auf, und das ist auch gut so. Seine Inszenierung hat einen enormen Sog.« (nachtkritik.de)

MIT Grunert, Hans, Kreutinger, Linder, Mania, Ott, Pütthoff, Reiß, Sandmeyer, Simonischek, Straub AM 10. Januar (Wiederaufnahme), 18./25. Januar SCHAUSPIELHAUS


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1994 – FUTURO AL DENTE

Eine Stückentwicklung von Nele Stuhler und Jan Koslowski

Die unendlichen Weiten des Kosmos: Gemeinsam mit unseren Schauspieler_innen als ihren Kosmonaut_innen loten Nele Stuhler und Jan Koslowski die Vergangenheit der Zukunft als eine Reise durch Raum und Zeit aus.

»Wie Schneegestöber wirbeln die Wörter, die Akteure bringen sie zum Tanzen.« (Frankfurter Rundschau)

MIT Emini, Flassig, Pütthoff, Sandmeyer, Simon, Straub AM 02./17./23. Januar KAMMERSPIELE


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ZUM LETZTEN MAL!


DIE RATTEN

Gerhart Hauptmann / Regie: Felicitas Brucker

Dernière von Gerhart Hauptmanns berühmter Tragikomödie: Halb expressionistische Großstadtvision, halb analytisches Sozialdrama, erzählt es von Menschen unter dem Druck unmenschlicher Verhältnisse.

MIT Emini, Grunert, Hunold, Kuschmann, Linder, Ott, Pütthoff, Sandmeyer, Schröder, Simon, Vögler, Ziolkowska und Weber (Live-Musik) AM 05. Januar SCHAUSPIELHAUS


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RICHARD III

William Shakespeare / Regie: Jan Bosse

Shakespeares Titelfigur ist ein skrupelloser Polit-Player, der nur eins zu kennen scheint: ICH, das Weltreich mit drei Buchstaben. Als unansehnliche Missgeburt, als Außenseiter sucht Richard, Herzog von Gloucester, seinen Platz: Er will König werden. Im Januar zeigen wir Jan Bosses gefeierte Inszenierung zum letzten Mal!

MIT Bach, De Demo, Dentler, Großmann, Koch, Kuschmann, Raulin, Reiß, Simon, Schröder AM 11. Januar SCHAUSPIELHAUS


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Dienstag, 7. Januar 2020

Münchner Kammerspiele: Januar 2020


Nach seiner erfolgreichen Inszenierung „Trommeln in der Nacht“ (Premiere im Dezember 2017) stellt sich Christopher Rüping an den Münchner Kammerspielen erneut dem Frühwerk von Bertolt Brecht und inszeniert „Im Dickicht der Städte“. Die Premiere mit den Ensemblemitgliedern Majd Feddah, Gro Swantje Kohlhof, Jelena Kuljić, Christian Löber und Julia Riedler findet am 25. Januar in Kammer 1 statt.

Davor, vom 16. – 19. Januar, widmen sich die Münchner Kammerspiele der Frage nach der zukünftigen Rolle von Kunst- und Kulturinstitutionen in einer globalisierten Welt. Beim von Julia Grosse und Julian Warner kuratierten Festival „Friendly Confrontations“ begegnen sich Künstler*innen, Musiker*innen, Sportler*innen und Denker*innen in freundlicher Konfrontation. 

Bildende Kunst trifft auf Performance, Wettkampf auf Wissenschaft, Alternative History auf Virtual Reality. Im Rahmen des Festivals findet nicht nur die Premiere „Race me“ von Miriam Ibrahim statt (16. Januar), sondern auch eine special edition von „Ritournelle“, der Festivalnacht für avancierte elektronische Musik (18. Januar).


Das gesamte Festival-Programm und alle Termine und Informationen zum Januar-Programm der Münchner Kammerspiele finden Sie im Spielplan.