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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 8. November 2018

Heute in Mannheim: ECM JAZZNIGHTS: Vijay Iyer Sextet & Nik Bärtsch’s Ronin - enjoy jazz Concerts

Alte Feuerwache Mannheim
ECM JAZZNIGHTS: 
Vijay Iyer Sextet & Nik Bärtsch’s Ronin

Vijay Iyer : p, rhodes
Graham Haynes : c, flh
Steve Lehman : as
Mark Shim : ts
Stephan Crump : b
Marcus Gilmore : dr

Nik Bärtsch : p
Sha : bcl, as
Thomy Jordi : b
Kaspar Rast : dr

08.11.2018
VVK: 35 € zzgl. Geb
AK: 40 €
Beginn: 20:00
Einlass: 19:00



Zu den vornehmsten Pflichten eines Festivals gehört es, die künstlerische Entwicklung eines Musikers, eines Projekts oder einer Band über die Jahre zu begleiten und zu dokumentieren. Dieser „ECM-Jazznight“-Konzertabend erzählt von zwei besonders glücklichen Beispielen: Nik Bärtsch’s Ronin spielten ihre Vision von „Ritual Groove Music“ erstmals 2006 auf dem Festival, ganz frisch bei „ECM“ unter Vertrag und noch als Quintett mit Bjorn Meyer am Bass. Wenn im Fachblatt „JazzThing“ das aktuelle und sehr spannende Album „Awase“ mit dem Hinweis auf eine Atempause von sechs Jahren und eine Schrumpfung zum Quartett besprochen wird, dann zaubert dies den treuen Bartsch-Fans in der Region nur ein müdes Lächeln ins Gesicht. Welche Abenteuer haben wir mit den Schweizern erlebt? Bartsch solo, erweitert zum Rhythm Clan, erweitert zu Mobile, mit Konzerten von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang und schließlich als Quartett mit Thomy Jordi am Bass. Und? Immer großartig! Gleiches gilt für Vijay Iyer, der im Oktober 2008 noch als „Rising Star“ der jungen US-Szene firmierte und im Verlauf eines Jahrzehnts zu einem der innovativen, umfassend respektierten und höchst ausgezeichneten Impulsgebern des aktuellen Jazz werden sollte. Auch Iyer war über die Jahre immer mal wieder in wechselnden Konstellationen zu hören, mal an der Seite von Rudresh Mahanthappa, mal im Trio, mal im Sextett.







Montag, 5. November 2018

Heute in Mannheim: Elena Mindru Quartett & Adam Baldych - enjoy jazz Concerts

Alte Feuerwache Mannheim

Elena Mindru Quartett & Adam Baldych


VVK: 15 € zzgl. Geb
AK: 18 €

Mo., 05.11.
Beginn: 20:00

Einlass: 19:00

Vor 100 Jahren erlangte Polen seine Unabhängigkeit, und es ist ebenfalls 100 Jahre her, dass Bessarabien, die Bukowina und Transsilvanien ihre Vereinigung mit Rumänien beschlossen – die Herstellung der nationalen Einheit. Zwei geschichtliche Ereignisse, die bis heute von Bedeutung sind: Das ist der äußere Anlass für ein Gipfeltreffen zweier herausragender Solisten beider Länder; der tiefere Grund aber ist, dass hier zwei Stimmen miteinander ins musikalische Gespräch kommen, die sich wirklich etwas zu sagen haben. Die rumänische Sängerin Elena Mindru, in Finnland zu Hause und mit ihrem finnischen Quartett unterwegs, hat das ungeheure Talent, Schweres sehr einfach klingen zu lassen. Sie bewegt sich durch die raffinierten, halsbrecherischen Melodielinien ihrer selbst komponierten Stücke und wahrt dabei eine Eleganz, Präzision und Coolness, die man einer so jungen Sängerin kaum zutraut. Etliche Preise hat ihr das eingetragen und Touren durch die halbe Welt. Ähnlich virtuos ist das Spiel des polnischen Violinisten Adam Bałdych, der nach einer klassischen Ausbildung zum Jazz wechselte, am Berklee College of Music studierte, bei ACT Music veröffentlicht und unter anderem mit Iiro Rantala, Billy Cobham, Aaron Parks, Joachim Kühn oder Michel Portal auf der Bühne stand. „Der größte lebende Geigentechniker“ (FAZ) trifft auf Elena Mindrus „meisterhafte Altstimme“ – so, und nicht mit Pauken und Trompeten, sollten nationale Feiertage begangen werden.




Mittwoch, 26. Oktober 2016

Heute in Mannheim: Nils Petter Molvær (Enjoy Jazz 2016)



(c) Johannes Lovund
Nils Petter Molvær
Mi 26.10.2016
Land: Norwegen

Alte Feuerwache
Beginn: 20:00
Einlass: 19:00

VVK: 25€ zzgl. Geb
AK: 30€

Besetzung:
Nils Petter Molvaer: tp
Geir Sundstøl: g
Jo Berger Myhre: b
Erland Dahlen: dr
Morten Qvenild: p, electronics


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Mit schönster Regelmäßigkeit ist der norwegische Trompeter und Klangforscher immer mal wieder bei Enjoy Jazz zu Gast, um zu präsentieren, was seine Kunst in Bewegung hält, wie sie (und er) sich entwickeln. So spielte er mal als Solist, mal im Duo mit dem Minimal Techno- und Dub-Produzenten Moritz von Oswald, mal als Teamplayer mit der Formation Food und immer wieder mit eigenen Bands, in denen gleichermaßen Platz mal für gewitternde Sound-Extremisten wie Stian Westerhus, mal für die mit Pedal Steel Guitar und Banjo unterfütterte Melancholie eines Geir Sundstøl ist. Nichts scheint Molvær mehr zu scheuen als Stagnation und Berechenbarkeit. Aber offensichtlich hält der Unstete das musikalische Potential seiner aktuellen Band mit Geir Sundstøl, dem Bassisten Jo Berger Myhre, der mit seinem Dark-Jazz-Trio Splashgirl auch schon auf dem Festival gespielt hat, und dem seinerseits sehr umtriebigen Schlagzeuger Erland Dahlen für noch nicht auserzählt. Weshalb man in dieser Besetzung ein weiteres Album mit dem Titel „Buoyancy“ eingespielt hat, welches im September diesen Jahres erscheint. Sehr viel spontaner als bei „Switch“ geht es darum, den kreativen Spirit der Band in melodiösen Klangmalereien einzufangen. Live wird das neue Material in Quintett-Stärke realisiert. Mit dabei ein alter Bekannter: Morten Qvenild (In the Country, Susanna & the Magical Orchestra).

Im Anschluss an das Konzert wird sich der Künstler zusammen mit Jazz-Autorin Adriana Carcu (All about Jazz) und Drummer Erland Dahlen in einer exklusiven halbstündigen Gesprächsrunde über das neue Album Molværs, sowie die aktuellste Veröffentlichung von Adriana Carcu austauschen. Ein intimer Einblick in die Arbeit sowohl der Musiker als auch der Autorin, die gemeinsam mit Ihnen das zuvor gehörte Konzert noch einmal reflektieren.

Sonntag, 27. Dezember 2015

Flüchtlingsproblematik heute in Mannheim: Ein Blick von der Brücke / Mannheim Arrival +++ Arthur Miller / Peter Michalzik


Alexey Ekimov, Anne-Marie Lux, Jacques Malan, Ensemble Flüchtlinge
(c) Hans Jörg Michel

Ein Blick von der Brücke / 
                         Mannheim Arrival
Arthur Miller / Peter Michalzik 
(Mitarbeit Lea Gerschwitz)
Premiere: Sa, 03. Oktober 2015
In Zusammenarbeit mit der Mannheimer Bürgerbühne
So, 27.12.2015, 19.00 - 22.30 Uhr, Schauspielhaus
mit Nicole Heesters



Ein Blick von der Brücke mit: Ramin Akbari, Lamin Beyai, Mehretab Birikti, Ibrahim Camara, Thierno Daillo, Bahar Feratova, Azeb Tsegay Gebreselassi, Werede Mogos Gesesew, Michele Habtom, Solomon Haile, Shima Hamzehiyan, Nazeri Mohammad Hassan, Gabriel Hdraty, Modou Jarju, Marina Karoyan, Nazibrola Karoyan, Firehiwot Girma Kirstos, Semere Negasi Legese, Senay Mehari, Kidane Sium, Nodar Teliev, Alexander Tesfamariom, Dawit Weldu, Abel Yebio

Mannheim Arrival mit: Ali Mohammed Abdirahman, Ramin Akbari, Shagufta Habib, Fariha Hussen, Muna Hussen, Modou Jarju, Ghafar Nurzaei, Poulina Fuaad Sheba, Linda Lendita Sylejmani

Dauer: ca. 3 Stunden und 30 Minuten, inkl. einer Pause

60 Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht. In der Spielzeit 2015/2016 gibt das NTM den Flüchtlingen eine Stimme. Zusammen mit ihnen entsteht ein Doppelabend, der den 1955 entstandenen amerikanischen Klassiker Ein Blick von der Brücke von Arthur Miller mit einem Rechercheprojekt von Peter Michalzik verbindet.
Millers Eifersuchtsdrama schildert das schwierige Los von Menschen, die nach entbehrungsreicher Flucht das Land ihrer Verheißung erreichen. Der schwierigen Situation ihrer Herkunft entkommen, müssen sie in der neuen Heimat Neid und Missgunst erleben und sind täglich in Gefahr, als Illegale denunziert und abgeschoben zu werden. Es bildet sich ein explosives Gemisch, das direkt in die Katastrophe führt.
In Mannheim Arrival werden Geschichten von Flüchtlingen auf der Bühne erzählt – aus ihrem Leben, von ihrer Flucht und ihrer Ankunft in Deutschland.
Der Journalist und Autor Peter Michalzik versammelt biografisches Material zu einem bewegenden Theaterabend, bei dem das Mannheimer Publikum Menschen begegnen kann, die in dieser Stadt neu angekommen sind. Jede Vorstellung von Ein Blick von der Brücke / Mannheim Arrival (UA) wird von einem Gastschauspieler begleitet, der einem der Flüchtlinge im zweiten Teil des Abends seine Stimme leiht.


Nicole Heesters (So, 27. Dezember)
Ulrich Matthes (Mi, 6. Januar)
Axel Milberg (Sa, 30. Januar)

An drei weiteren Terminen der Spielzeit (30.01.2016, 19.03.2016 und 25.06.2016) wird die Repertoire-Vorstellung Ein Blick von der Brücke / Mannheim Arrival zum langen Abend der Begegnung mit einem Vortrag und Möglichkeiten zum Austausch mit Flüchtlingen, Organisationen und Vereinen, die sich im Bereich der Flüchtlingshilfe engagieren, und den Zuschauern erweitert.

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Stadt Mannheim
Mit freundlicher Unterstützung der BASF SE
In Kooperation mit dem Runden Tisch Flüchtlinge in Mannheim und der IHK Rhein-Neckar

Donnerstag, 21. Mai 2015

Heute in Mannheim: UTOPIESTATION - Welcome to the Pleasuredome

21. Mai 2015 - 19:30 Uhr
Lobby Werkhaus / NTM


Utopiestation - Welcome to the Pleasuredome

EINE KLEINE GESCHICHTE DES RAUSCHES IN DER POPKULTUR



Welcome to the Pleasuredome

Rausch ist die gelebte Utopie im Hier und Jetzt, Flucht aus der Realität, ohne dass man auch nur die Stadt verlassen muss. Und nirgendwo konnte man in den letzten vierzig Jahren besser weg sein als im Club. Drogenkonsum und Popkultur haben eine lange gemeinsame Geschichte. Die Utopie Station befragt diese Geschichte nach ihren utopischen und politischen Momenten, im Rhein-Neckar-Delta und anderswo.

Mit dem legendären Heidelberger Psychonauten und Verleger Werner Pieper, der Literaturwissenschaftlerin Andrea Gnam und dem Autor und Poptheoretiker Thomas Meinecke (Lookalikes, suhrkamp).


Eine Veranstaltungsreihe des Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit dem Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen, der Heinrich Böll Stiftung (Bundesstiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg) und dem Kulturbüro der MRN.