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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 2. November 2014

Auftakt des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg in Mannheim mit „Auf das Leben!“

Freitag, 7. November

Die doppelte Liebesgeschichte mit Hannelore Elsner und Max Riemelt um 20.00 Uhr im Kino I im Stadthaus N1

 

„Auf das Leben!“ 92 Min. Von Uwe Janson. Deutschland

Die ehemalige Kabarett-Sängerin Ruth steht trotz ihres Alters noch mitten im Leben. Bis zu dem Tag, an dem sie ihre Wohnung wegen einer Zwangsversteigerung verlassen muss. Während ihres Umzugs lernt sie den jungen Möbelpacker Jonas kennen. Der lebt seit der Trennung von seiner Freundin Emily in einem Kleinbus. Nachdem Jonas Ruth einmal das Leben gerettet hat, wird aus der zufälligen Begegnung der beiden nach und nach eine enge Freundschaft. Beide teilen sie das gleiche Schicksal, die Sehnsucht nach einem Menschen, der ihnen Halt und Zuversicht im Leben gibt. Jonas erinnert die alte Dame an ihre große Liebe Victor und sie erkennt, dass er ebenfalls mit einem schweren Stigma zu kämpfen hat, vor dem er bald nicht mehr davonlaufen kann. Jonas besucht Ruth nun regelmäßig. Während eines Klinikaufenthalts von Ruth, nistet Jonas sich in ihrer neuen Wohnung ein. Sein Bus wurde gestohlen und er weiß nicht, wohin er gehen kann. Beim Auspacken ihrer Umzugskartons entdeckt Jonas die alten Videoaufnahmen der jungen Ruth. Jonas beginnt in die Vergangenheit der jüdischen Kabarett-Sängerin einzutauchen. Auch eine beschwingte Hommage an die Lebensfreude der Juden und ihre Kultur in Deutschland am Vorabend der Vernichtung.

Als Preview vor dem Kinostart!

Uwe Janson

Der Regisseur Uwe Janson wurde 1959 in Königswinter am Rhein geboren. 1981 verweigerte er den Wehrdienst und arbeitete in der Altenpflege. Nach seiner Fotografenausbildung drehte Janson 1990 in Frankreich seinen ersten Kinofilm, „Verfolgte Wege“, welcher mit elf nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2012 wurde Uwe Jansons Independent-Politthriller „On the inside“ beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen gezeigt.

Spielzeiten Heidelberg

Sa08. November20.30 UhrKino im Schlossgarten II
So09. November22.30 UhrKino im Schlossgarten II

Spielzeiten Mannheim

Fr07. November20.00 UhrKino im Stadthaus I
Sa08. November18.00 UhrKino Atlantis

Freitag, 1. November 2013

Good Sounds: RILKE-PROJEKT Überfließende Himmel 06, ROSENNACHT (Hannelore Elsner)

Hannelore Elsner
Das Rilke-Projekt von Schönherz & Fleer produziert seit einigen Jahren Gedichtevertonungen von Rainer Maria Rilke mit prominenten Schauspielern oder Sängern. MEHR

Montag, 29. April 2013

Neue DVD: Die endlose Nacht – Nebel über Tempelhof



Die endlose Nacht – Nebel über Tempelhof

moviemax präsentiert seit einigen Monaten fünfzig Jahre nach seiner Uraufführung den außergewöhnlich beeindruckenden 60er-Jahre Tempelhof-Spielfilm Die endlose Nacht mit der jungen Hannelore Elsner, ausgezeichnet mit vier Bundesfilmpreisen, auf DVD, im Vertrieb der Universum Film.

 

Berlin Anfang der 1960er Jahre, Flughafen Tempelhof. Es liegt dichter Nebel, sämtliche Flugzeuge fallen aus. Eine Nacht lang sitzen die Reisenden in der Wartehalle fest und sind sich und ihren Mitreisenden ausgeliefert. Das abgebrannte Starlett Sylvia (Hannelore Elsner), das versucht, für die Nacht ein Bett aufzutreiben, während eine polnische Jazzcombo (Musik Peter Thomas) zum Nebelvertreib eine Jamsession spielt.
Der Farmer John McLeod (Bruce Low), der nicht traurig über den Aufenthalt ist, weil er sich in die Schalterdame Juanita (Alexandra Stewart) verliebt hat. Der alternde Schauspieler Stoltmann (Fritz Rémond), der fürchtet nicht den König Lear in Hannover spielen zu können - die Hauptrolle, auf die er sein Leben lang gewartet hatte.
Geschäftsmänner werden zur Ungeschäftigkeit verdammt, dramatische Ehekrisen entflammen.
Personen werden von der Kamera verloren und woanders wiedergefunden. Das Dazwischen darf erahnt werden. Das Ergebnis sind Alltagsbeobachtungen, wie man sie lange nicht feiner und subtiler gesehen hat.
Ohne festes Drehbuch und mit improvisierten Texten hat der Visionär Will Tremper 1962/63 einen Film geschaffen, der durch seine Authentizität fasziniert, der durch Schauspielgrößen wie Werner Peters, Harald Leipnitz und Hannelore Elsner und durch Gastauftritte von Mario Adorf und Wolfgang Neuss besticht und der noch heute gerade in der Expertenszene begeisterte Fans hat.
Die endlose Nacht ist Krimi, Melodram und Komödie zugleich - zeitlos und heute aktueller denn je – und einer der bedeutenden Filme des Neuen Deutschen Films des 60er-Jahre-Kinos.



Stimmen zum Film:
„Dieser Film ist ein Geschenk. Ich will, dass die Leute diesen Film sehen. Er ist so toll. Wenn mich einmal jemand ehren möchte, dann bitte mit diesem Film.“
Hannelore Elsner (2012)


„Als der sogenannte junge deutsche Film noch schlief, wachte Will Tremper im schönsten Flughafen der Welt. Was damals ein kaltes Kriegs-Drama war, ist heute ein Lustspiel, in dem wir Deutschen ganz schön alt aussehen.“
Volker Schlöndorff, 2012 (Regisseur)

 

„Ein außergewöhnlich charismatischer Regisseur hat mit einer außergewöhnlich faszinierten Darstellerin einen außergewöhnlich beeindruckenden Film erschaffen. Ich bin dankbar, dass ich Will Tremper noch kennenlernen durfte“. Tom Zickler, 2012 (Filmproduzent)
 

„Die endlose Nacht“ beweist die einmalige Begabung von Will Tremper als Journalist, Regisseur und Autor in einer Person. Solche Talente haben wir heute leider nicht mehr. Schade … “
Wolfgang Rademann (2012, Filmproduzent)


„Für mich war Will Tremper der schrägste Gradlinige, dem ich je begegnet bin. Er war immer eine Überraschung! Auch dieser Film überrascht heute noch. Ich bin stolz, dass ich mich bei ihm bedanken kann mit der Wiederaufführung der Endlosen Nacht in unserem Kino filmkunst66.“
Regina Ziegler (2012, Filmproduzentin)


„Ohne will Trempers „Endlose Nacht“ wäre der deutsche Nachkriegsfilm ein großer Irrtum. Neben Godards „Ausser Atem“ ist „Die endlose Nacht“ einer der beiden Filme, die mich zum Film gebracht haben“.
Klaus Lemke (2012, Regisseur)


„Eine bundesdeutsche Bestandsaufnahme. Jede Figur bleibt für eine Überraschung gut. Perfekte
subtil-humoristische Strecken machen einen staunen im unterkühlten Design-Setting des gläsernen Flughafens“.
Enno Patalas (in der Filmkritik, 1963)

Mein Literaturrätsel - Nr. 1 (heute bis 24 Uhr)

Die Augsburg I, 20er-Jahre, Bodensee


Wer kann den Rheinland-Pfälzer sofort erkennen und seine Geburtsstadt benennen, der als Schiffsjunge auf Rheindampfern arbeitete, 1918 als Kriegsdienstverweigerer in einer Heilanstalt interniert war, 1933 emigrierte und nach dem Krieg am Aufbau von Theater und Rundfunk in der DDR mitwirkte? Er ist auch als sozialistischer Dramatiker bekannt.



Bitte schreibt bis heute, 24 Uhr, unten ggf. als Anonym angemeldet eure Lösung und Namen hin. Zusätzlich könnt ihr mir eure Lösung und Adresse an viereggtext@live.de mitteilen. Wer zuerst unten einträgt ist der Gewinner von 1 Exemplar

Die endlose Nacht. Nebel über Tempelhof. 
Deutscher Klassiker mit Hannelore Elsner, 1962
(DVD-Vorstellung heute Abend)

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Film: WER'S GLAUBT WIRD SELIG von Marcus H. Rosenmüller

(c) Constantin Film

WER'S GLAUBT WIRD SELIG

Wenn ein Hamburger der Hummersuppe wegen nach Bayern zieht, der Papst in der Dorfkneipe Lebensweisheiten verbreitet, die böse Schwiegermutter posthum den Frieden des Ortes wieder herstellt und die harten Männer im Dorf plötzlich an Wunder glauben, dann kann es sich eigentlich nur um den neuen Kinofilm von Regisseur Marcus H. Rosenmüller handeln - seit 16.8.12 in den Kinos.

Es schneit einfach nicht mehr in dem ehemals florierenden, kleinen Skiort in den Bergen - und das schon seit 5 Jahren! Klimawandel sagen die einen, unterlassene Hilfeleistung Gottes die anderen. Die Touristen bleiben aus, der wirtschaftliche Kollaps sorgt für eine anhaltende Flaute - und zwar in jeder Hinsicht. Auch Wirt Georg (Christian Ulmen) und seine Frau Emilie (Marie Leuenberger) hatten definitiv schon bessere Zeiten, sowohl finanziell, als auch in ihrem Liebesleben. Als seine anstrengende und religionsfanatische Schwiegermutter Daisy (Hannelore Elsner) überraschend das Zeitliche segnet, hat Georg die kühne wie rettende Idee: Daisy muss heiliggesprochen werden! Wallfahrtsort statt Ski-Mekka! Zum Erstaunen Georgs scheint der Papst (Nikolaus Paryla) höchstpersönlich ein ganz spezielles Interesse an dem ehemaligen Skiörtchen zu haben. Und so entsendet der Vatikan tatsächlich einen Prüfer (Fahri Yardim), der sich von dem wundersamen Wirken der Heiligen Daisy überzeugen soll - oder besser gesagt: überzeugt werden muss! Eine gewaltige Aufgabe für Wundererfinder Georg, seine Freunde und Emilies unkonventionelle Schwester Evi (Lisa Maria Potthoff), die einen abenteuerlichen Plan beschließen - für's Geld und für die Liebe!

Die Darsteller
Georg                          Christian Ulmen
Emilie                          Marie Leuenberger
Papst Innozenz XIV      Nikolaus Paryla
Evi                               Lisa Maria Potthoff
Pater Paolo Barsotti / Vincenzo Barsotti              Fahri Yardim
Daisy                          Hannelore Elsner
Hartl – Polizist              Simon Schwarz
Pellhammer – Lehrer     Maximilian Schafroth
Hubert Möslang – Bestattungsunternehmer          Jürgen Tonkel
Karl-Heinz Gumberger – Supermarktbesitzer       Johannes Herrschmann
Pfarrer Felix                  Gerhard Wittmann
Haushälterin Hildegard   Billie Zöckler
Kardinal Santi               Hubert Mulzer
Sigi Fischer – Metzger   Franz Bauer
Pornodarsteller              Max von Thun


Mit WER´S GLAUBT WIRD SELIG hat Kult-Regisseur Marcus H. Rosenmüller einen wunderbaren Film über den Glauben im Allgemeinen und die Macht der Wunder im Speziellen inszeniert. Einmal mehr konfrontiert uns Rosenmüller humorvoll und ohne Zynismus mit unseren Ängsten, Fragen und geheimen Sehnsüchten und lässt uns bei dieser schrägen Komödie alle Figuren ins Herz schließen. Dies gelingt nicht zuletzt durch das starke Ensemble aus bekannten Darstellern der Rosenmüller-Familie und spannenden „Neuzugängen“. Neben Christian Ulmen (MÄNNERHERZEN, MARIA IHM SCHMECKT´S NICHT), Hannelore Elsner (KIRSCHBLÜTEN – HANAMI, ALLES AUF ZUCKER), Nikolaus Paryla (MARIAS LETZTE REISE, SOLO FÜR KLARINETTE), Fahri Yardim (ALMANYA, 5 MÄNNERHERZEN) und Marie Leuenberger (DIE STANDESBEAMTIN) spielen Lisa Maria Potthoff (DIE GESCHICHTE VOM BRANDNER KASPAR, SCHWERE JUNGS) Simon Schwarz (RÄUBER KNEISSL, SCHWERE JUNGS) und Jürgen Tonkel (RÄUBER KNEISSL, WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT). Produziert wurde WER´S GLAUBT WIRD SELIG von Quirin Berg und Max Wiedemann, die für DAS LEBEN DER ANDEREN den Oscar erhielten und zuletzt für die Erfolgskomödien MÄNNERHERZEN und FRIENDSHIP! verantwortlich zeichneten. WER´S GLAUBT WIRD SELIG ist nach RÄUBER KNEISSL (2008) bereits die zweite Zusammenarbeit von Rosenmüller und der Produktionsfirma Wiedemann & Berg und wird auch dieses Mal von Susanne Hildebrand als ausführende Produzentin betreut.

REGIE
Marcus H. Rosenmüller, geboren 1973 in Tegernsee, begann nach dem Abitur ein Studium an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF). Bereits vor seinem Studienabschluss im Jahr 2003 machte er u.a. mit seinem Kurzfilm NUR SCHREINER MACHEN FRAUEN GLÜCKLICH auf sich aufmerksam, der auf verschiedenen
internationalen Festivals zu sehen war und mit diversen Publikumspreisen ausgezeichnet wurde. Für den Bayerischen Rundfunk inszenierte Rosenmüller nach seinem Studium mehrere Folgen der Dokumentar-Reihe IRGENDWO IN BAYERN, darunter in Co-Regie mit Joseph Vilsmaier die Episode DEN FRIEDEN IN DER HAND. Mit der Komödie WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT über einen Dorfjungen mit schrecklicher Angst vor dem Fegefeuer gab Rosenmüller im Jahr 2006 sein Langfilmdebüt – und sorgte damit für ein Comeback des modernen bayerischen Heimatfilms. Der Film erzielte 1,8 Millionen Zuschauer und erhielt mehrere Deutsche Filmpreise, unter anderem den Preis für die Beste Regie. Kurz danach startete SCHWERE JUNGS erfolgreich in den Kinos, gefolgt von BESTE ZEIT, einer kleinen, mit leisem Humor erzählten Geschichte über die Freundschaft zweier
Teenagerinnen und der Fortsetzung BESTE GEGEND. Seiner Vorliebe für Geschichten mit Bezug zu seiner bayerischen Heimat blieb er auch in seinen weiteren Filmen treu. In RÄUBER KNEISSL erzählt er die Geschichte des legendären bayerischen Volkshelden, DIE PERLMUTTERFARBE handelt von einem Schuljungen, der in einem bayerischen Dorf des Jahres 1931 in die Intrigen eines Schulkameraden verstrickt wird und die Komödie SOMMER IN ORANGE erzählt – basierend auf realen Geschehnissen– von einer Bhagwan-Kommune in einem bayerischen Dorf zu Beginn der 1980er Jahre.

Filmographie (Auswahl):
2011 SOMMER DER GAUKLER
2011 SOMMER IN ORANGE
2009 DIE PERLMUTTERFARBE
2008 RÄUBER KNEISSL
2008 BESTE GEGEND
2007 BESTE ZEIT
2007 SCHWERE JUNGS
2006 WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT

Dienstag, 21. Dezember 2010

Angelica Fleer & Richard Schönherz mit ihrer aktuellen Ausgabe des Rilke-Projekts auf dem Markt

Dieses Last-Minute-Geschenk schlägt die anderen um Längen: Ein einfache CD mit Gedichten von Rainer Maria Rilke, dem begnadetsten Lyriker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Gesprochen bzw. gesungen werden die Gedichte von immer wieder wechselnden prominenten Sängern und Schauspielern, und das schon seit dem Jahr 2000.


Die aktuelle Ausgabe "Weltenweiter Wandrer" bietet 19 Rilkegedichte, vorgetragen oder (be-)gesungen von Peter Maffay & Salif Keita, Tim Fischer, Katja Flint, Hannelore Elsner, Hardy Krüger, Hannah Herzsprung, Davis Kross, Patricia Kaas, Ben Becker, Clueso und Sol Gabetta. 
Im beigelegten Booklet findet man die Gedichte zum Nachlesen und die Stars abgebildet. Mit perfekter Besetzung auch im musikalischen Bereich ein exquisites Hörerlebnis für musische Menschen und Lyrikliebhaber!


WELTENWEITER WANDRER

Weltenweiter Wandrer,
walle fort in Ruh ...
also kennt kein andrer
Menschenleid wie du.

Wenn mit lichtem Leuchten
du beginnst den Lauf,
schlägt der Schmerz die feuchten
Augen zu dir auf.

Drinnen liegt - als riefen
sie dir zu: Versteh! -
tief in ihren Tiefen
eine Welt voll Weh ...

Tausend Tränen reden
ewig ungestillt,
und in einer jeden
spiegelt sich dein Bild!

aus „Traumgekrönt" (1896)