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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 18. August 2013

BLICK INS ATELIER: EEA ELENA mit Die Kriegerin (und einem Gedicht dazu)


"Die Kriegerin" (2012) - Acryl, Öl, Tinte,
Blattkupfer, Trockenblumen

von EEA ELENA, Model und Malerin,
aus Riedlingsdorf, Austria
 

Dieses Bild symbolisiert den Kampf gegen oder für sich selbst.
Unter anderem das Nichtloslassenkönnen im Widerstreit mit
der Kraft, die einen dann doch weiter schreiten lässt.
Das Band, das man lösen muss, den Schmerz und
die Freude, die das Neue bringt.




Die Kriegerin 
                                                                                    
Hier steht sie nun 
inmitten von Gefühlen,                                       
Kriegerin im Kampf gegen 
oder für sich selbst.                                                           
Kann nicht loslassen, 
tut es dennoch.
Sie löste es, das Band,                                                                      
das ihr Kummer brachte.
Schön war der Neuanfang,                                                    
den der Schmerz gebar.
Nun geht sie ihren Weg,
die Kriegerin:
Geschossen wird nur noch 
mit Blumen.
Frieden ist in ihr eingekehrt. 

(c) Eea Elena

Donnerstag, 24. Januar 2013

Heute Abend in Limburgerhof: WALTER SITTLER SPIELT ERICH KÄSTNER

Donnerstag 24. Januar 2013, 20:00 Uhr
Kleine Komödie

Theater am Burgunderplatz
67117 Limburgerhof


Telefon: 06236-67811
Telefax: 06236-8731

 

Walter Sittler spielt Erich Kästner

"Prost, Onkel Erich! Oder: Vom Kleinmaleins des Seins

Komödie

Die Fortsetzung der Lebensgeschichte Erich Kästners

Dort, wo die erfolgreiche Produktion „Als ich ein kleiner Junge war“ endet, beginnt der zweite Teil der Geschichte: Walter Sittler erzählt, im Ensemble mit den sechs Musikern unter der Leitung Libor Simas, die Lebensgeschichte Erich Kästners weiter. Gemeinsam begeben sich die sieben Protagonisten auf einen Streifzug durch das Leben eines Moralisten, porträtierten einen „konsequenten deutschen Poeten“ (Hermann Kesten) - in Gedichten, Briefen und Kurzgeschichten. Sie erzählen vom Rausch Berlins in den Zwanziger Jahren – und vom Kater, der darauf folgte. Und sie beschreiben die Liebe, die Kästner zeitlebens zu seiner Mutter verband. Und so zählen die Erinnerungen Erich Kästners an gemeinsam mit seinen Eltern verbrachte Weihnachtsabende zu den  Höhepunkten dieses  bewegenden Stücks - mal melancholisch, manchmal ernst, immer aber mit viel Herz und Humor. Erich Kästner ist einer der wichtigsten Chronisten des vergangenen Jahrhunderts, ein humorvoller Beobachter und scharfzüngiger Mahner von nicht bremsbarer Aktualität. Er glaubte, wie die Psychoanalytiker, man müsse zur Kindheit zurückgehen, um die Neurosen der Menschheit zu heilen. Er glaubte an Erziehung und Bildung, an den Frieden und die Humanität, und predigte sie den Kindern wie den Erwachsenen. Mit über 200 Vorstellungen und mehr als 80.000 Besuchern zählt der erste Teil „Als ich ein kleiner Junge war“ zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Theaterproduktionen der letzten drei Jahre. Der große Schauspieler Walter Sittler wieder in einer großartigen Titelrolle. Ein Theatererlebnis!

Preise:
30,--/27,--/24,--/21,-- €


Freitag, 5. Oktober 2012

Dichterhain: NACHTFLÜGE von Karin Michaeli

Nachtflüge

In tiefer Nacht
streift ein Flügel
mein Gesicht.

Eine Möwe
sitzt neben mir -
macht eine Pause

auf ihrem Flug
über die Meere
auf meinem Bett.

Ein Glas Wein
reicht sie mir.
Sie schreit, lacht.

Schaut mir in
die Augen frech -
ich trinke durstig,

bekomme Flügel,
erhebe mich trunken
und fliege mit.


(c) Karin Michaeli
, Düsseldorf

Freitag, 20. Juli 2012

Dichterhain: KLEINER BRUDER von Carmen Olivar

Kleiner Bruder

    Stets muss ich an dich denken.
    Wohin werden uns unsere Schritte lenken?
    Als der Jüngere warst du grandios.
    Mal frech, mal lieb, mal zügellos.

    Als Kinder haben wir uns oft gekracht.
    Nachts hab´ ich über dich gewacht.
    Warst ja auch du nur eine Marionette.
    Hingst an der schweren Mutter-Kette.

    Ich denke so gern an die Zeit zurück.
    Wir beide vereint im Geschwisterglück.
    Wo wir unsere Zeit gemeinsam erlebten.
    Im Judokampf die Kräfte schwebten.

    Gemeinsam hatten wir geweint und gelacht.
    All das hatte uns beide so viel näher gebracht.
    Ungern hatte ich dann das Elternhaus verlassen.
    Meinen kleinen Bruder zurückgelassen.

    Lass uns Frieden schließen – hier und jetzt.
    Sei bitte nicht mehr so verletzt.
    Aller Ärger hat mal ein Ende.
    Habe Mut zu unserer Geschwister“wende“.

    (c) 25.03.2000, Carmen Olivar