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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 30. Januar 2016

Neunkirchen / Saar in den nächsten 6 Monaten

HEUTE: 30.01.2016, 20:30 Uhr, An Erminig „2015: Quarante! – 40 Jahre An Erminig“, Stummsche Reithalle

12.02.2016, 20:30 Uhr, Christian Steiffen „Ferien vom Rock’n’Roll“, Stummsche Reithalle
19.02.2016, 20:30 Uhr, Martin Auer Quintett „Our kind of…“, Stummsche Reithalle
21.02.2016, 15 Uhr, Aschenputtel – Das Musicalhighlight für die ganze Familie, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
27.02.2016, 20:30 Uhr, Phela & Tex, Stummsche Reithalle
28.02.2016, 18 Uhr, Nino Deda & CantAnima „Die 13 Monate nach Erich Kästner“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen

01.03.2016, 20 Uhr, Stefan Gwildis & Band „Alles dreht sich“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
05.03.2016, 20 Uhr, Andy McKee, Special Guest: Owen Campbell, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
06.03.2015, 17 Uhr, Australien – 6 Monate Abenteuer Down Under, Live-Multivision von und mit Petra & Gerhard Zwerger-Schoner, Stummsche Reithalle
06.03.2016, 17 Uhr, Harmonika Vereinigung Neunkirchen „Eine Reise nach Großbritannien“, Kulturhaus Wiebelskirchen
10.03.2016, 20 Uhr, Höhner „Alles op Anfang“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
11.03.2016, 20 Uhr, Wolf Maahn & Band „Sensible Daten“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
17.03.2016, 20 Uhr, Irish Spring - Festival of Irish Folk Music 2016 mit den Bands Caitlín & Ciarán, Blás & Dallahan, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
18.03.2016, 20:30 Uhr, Marek Fis “Baustelle Europa: Ein Pole packt ein/aus!”, Stummsche Reithalle Neunkirchen
20.03.2016, 17 Uhr, Michael Martin „Planet Wüste“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
22.03.2016, 19:30 Uhr, Yuppicide „European Tour 2016”, Supports: World Eater & Daily Riot, Stummsche Reithalle

01.04.2016, 20 Uhr, Akkordeonale 2016 „Internationales Akkordeon Festival”, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
02.04.2016, 20 Uhr, Ralf Schmitz „Aus dem Häuschen Tour 2016“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
03.04.2016, 18 Uhr, Basta „Domino“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
08.04.2016, 20:30 Uhr, Allison Crowe „Tour 2016“, Stummsche Reithalle (verlegt vom 29.01.2016)
14.04.2016, 20 Uhr, Michael Nast, „Generation Beziehungsunfähig“ Lesung, Stummsche Reithalle
15.04.2015, 20:30 Uhr, Anke Helfrich „Dedication“, Stummsche Reithalle
16.04.2016, 15:30 Uhr, Antattack Festival (u.a. mit Terrorgruppe, Die Kassierer, Steakknife, GWLT), Neue Gebläsehalle Neunkirchen
22.04.2016, 20:30 Uhr, Cara „CD-Release-Tour“, Stummsche Reithalle
23.04.2016, 20:30 Uhr, Kapelle Petra “Live 2016”, Stummsche Reithalle
25.04.2016, 20 Uhr, Einsteins Verrat, Schauspiel von Bestseller-Autor Éric-Emmanuel Schmitt, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
29.04.2016, 20 Uhr, René Marik “ZeHage! Best of plus X”, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
30.04.2016, 20 Uhr, Bidla Buh „Sekt, Frack und Rock’n’Roll“, Stummsche Reithalle

04.05.2016, 20:30 Uhr, Heinz Gröning „Heinzigartig – wie die Liebe!“, Stummsche Reithalle
07.05.2016 Dieter Ilg „Beethoven“, Stummsche Reithalle
13.05.2016, 20:30 Uhr, Hans Peter Korf & Christiane Leuchtmann „Ehe ist…“, Stummsche Reithalle
27.05.2016, 20 Uhr, Jazzworkout 2016 „Abschlusskonzert“, Stummsche Reithalle

10.06.2016, 20 Uhr, Olaf Schubert „Sexy Forever“, Neue Gebläsehalle Neunkirchen
24. – 26.06.2016, 39. Neunkircher Stadtfest


27.07.2016, 18 Uhr, Rock Your Holidays Festival mit Such Gold, No Fun, The Uprising, The Static Age und O Captain! My Captain!, Stummsche Reithalle

Freitag, 8. November 2013

Am 30.11. in München: PULS-FESTIVAL (Pop, Indie, Folk, Elektronik und Hip-Hop )



Das PULS Festival
30. November
Funkhaus des Bayerischen Rundfunks, München
Einlass: 19.30 Uhr
Weitere Infos zu Line-Up, Programm und Co. immer aktuell auf deinpuls.de/festival

PULS – das junge Programm des Bayerischen Rundfunks
Im Netz, als App, auf DAB, per Satellit und Kabel, in BAYERN 3 und im TV. PULS ist das junge Programm des Bayerischen Rundfunks – mit einem Radiovollprogramm, dem dazugehörigen TV-Magazin, der Onlinewelt unter deinpuls.de und der App „deinPULS“.
Zum Programmbereich gehören auch die Fernsehformate „Startrampe“, „Woidboyz EDEN“, „Woidboyz Waschgang“, „Die allerbeste Sebastian Winkler Show“ und das Reportageformat „UMZUG!“. Weitere Informationen unter deinpuls.de.

Die Sendung Startrampe läuft sonntags um 17.30 Uhr in BR-alpha und nachts im Bayerischen Fernsehen.

Die besten neuen Bands aus Deutschland, Europa und den USA

Zehn Jahre Festival, zehn Jahre anspruchsvoller Pop im Funkhaus! Nachdem 2003 das erste Festival ausgerichtet wurde, steht 2013 ein Jubiläum an – und gleichzeitig auch ein Neubeginn: Das junge Programm des Bayerischen Rundfunks, das im Mai 2013 auf Sendung ging, lädt am 30. November erstmals zum „PULS Festival“ ein – und wird damit noch mehr junge Leute erreichen als zuvor. Zum Festival sind wie gewohnt einige der besten und innovativsten neuen Bands aus der ganzen Welt eingeladen. Gleichzeitig reserviert das Team immer auch Plätze für junge Musiker aus Bayern: Das PULS Festival will den heimischen Bands mit dem größten Potenzial eine etablierte Plattform bieten, um sich zu präsentieren.
Am Montag, 11. November, startet der allgemeine Vorverkauf für das PULS Festival im Münchner Funkhaus – Tickets gibt es bei München Ticket und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen und im BRticket-Shop. In der Regel ist das Festival binnen weniger Tage ausverkauft und mit dem diesjährigen Line-Up erwarten die Veranstalter ähnliches.

Europapremieren angesagter Indiebands (St. Lucia, HAERTS), Chartstürmer (Milky Chance, OK KID), Geheimtipps (Jesse Boykins III) und einige der besten neuen Bands aus Bayern (Aloa Input, MarieMarie) – die PULS Musikredaktion hat wieder ein vielfältiges und hochklassiges Line-Up zwischen Pop, Indie, Folk, Elektronik und Hip-Hop zusammengestellt.Europas größtes Indoor-Radio-Festival gewinnt zunehmend an Renommee und an Reichweite: Der ARD-Digitalkanal EinsPlus wird dieses Jahr eine fünfstündige TV-Sendung live ausstrahlen, die auf deinpuls.de auch als Videostream angeboten wird. Damit ist das Festival erstmals vollständig im Fernsehen mitzuerleben.


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Das Line-Up in diesem Jahr: St. Lucia aus New York
Eine der besten Bands, die sich dieses Jahr beim weltweit wichtigsten Newcomer-Festival SXSW in Texas präsentiert hat. Mit ihrem euphorischen Elektropop füllen die New Yorker in den USA bereits große Hallen – PULS holt sie erstmals nach Europa.

Bilderbuch aus Wien
Platz 1 in den FM4-Charts, viel diskutierte Videos – Bilderbuch sind eine der wichtigsten neuen Krawallbands aus Österreich. Sie beschäftigen das Feuilleton, zielen aber auf den Magen! Ironische deutsche Texte und eine Liveshow, an die man sich erinnern wird.

Aloa Input aus München
Die drei Münchner haben gerade eine der schönsten und klügsten (Düster-)Folk-Platten aufgenommen, die in Bayern in den letzten Jahren erschienen sind. Kein Wunder, dass das fantastische Label Morr Music die Platte weltweit vertreibt.

Milky Chance aus Kassel
Mit dem fesselnden Gesang, der akustischen Gitarre und den elektronischen Beats sind Milky Chance die Durchstarter des Jahres. Single ("Stolen Dance“) hat die Top 5 geknackt und auch das Album ist weit oben in den Charts.

Is Tropical aus London
Die Briten sind beim todschicken französischen Label Kitsuné unter Vertrag. Eine der hippsten Bands in Europa zurzeit – ungemein einflussreich, was ihren Sound und ihren Stil angeht.

MarieMarie aus München
Die Harfinistin ist eine der spannendsten neuen Performerinnen in Bayern – ihr elektronisch angehauchter Kammerpop wird bereits deutschlandweit wahrgenommen.

OK KID aus Gießen
Einer der deutschen Newcomer des Jahres! Ihre kontroversen Videos sorgen für Aufsehen, ihre Sprache ist direkt und doch nicht ohne Poesie. Dazu sind sie der einzige deutsche Act, der einen – sogar deutschsprachigen – Song auf dem FIFA-Game-Soundtrack europaweit hat.

Blindspot aus Augsburg
Was für eine Entdeckung: Kaum ein Act aus Bayern macht derzeit so cleveren englischsprachigen HipHop – ihr Album wird demnächst die erste Veröffentlichung auf dem Label Anette Records von „Strizi“ Streuner von der Frittenbude.

Torpus & The Art Directors aus Hamburg
Neuentdeckung von Thees Uhlmanns renommiertem Indielabel Grand Hotel van Cleef – man nennt sie bereits die "deutschen Mumford & Sons“.

Le1f aus New York
Einer der wenigen offen homosexuellen Rapper. Er hat für die legendäre HipHop-Crew Das Racist einige Hits produziert (Das Racist haben letztes Jahr auf der Bühne des PULS Festivals ihre Auflösung bekannt gegeben) und ist selbst ein höchst energetischer Performer.

Wyoming aus Nürnberg
Eine der vielversprechendsten Bands in Bayern zur Zeit – Vergleiche mit Radiohead sind nicht aus der Luft gegriffen.

Jesse Boykins III aus New York
Einer der mitreißendsten und besten neuen Neo-Soul/R'n'B-Sänger weltweit. Sein Auftritt beim SXSW-Festival in Texas war eines der Gesprächsthemen in Austin dieses Jahr – PULS holt ihn erstmals mit Band nach München.

Fuck Art, Let’s Dance! aus Hamburg
Eine der besten Livebands, die es derzeit in Deutschland gibt – Schweiß wird von der Decke tropfen!

Paper & Places aus Regensburg
Hymnischer Indierock mit Potenzial für eine internationale Karriere – eine absolute Ausnahmeband!

HAERTS aus New York
Bezaubernder Indie-/Elektropop, der derzeit viel Beachtung in eingeweihten Musikblogs findet.

Reptile Youth aus Kopenhagen
Eine der energetischsten Livebands in Europa – und das gebrochene Bein, das sich der Sänger bei einem seiner vielen Ausflüge ins Publikum geholt hat, ist bis zum PULS Festival wieder verheilt.


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Sonntag, 1. September 2013

Heute in Mannheim: Jon Shain (USA)


Heute, 19 Uhr     I     O-Ton Club, Werftstraße 25, 68159 Mannheim

Jon Shain (USA)
(Roots, Blues, Folk)



Sonntag, 18. August 2013

Good Sounds: VALERIE JUNE V, gleichnamiger Titelsong aus dem Album Pushin' Against a Stone



Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.

Good Sounds: VALERIE JUNE IV, Wanna Be On Your Mind aus dem Album Pushin' Against a Stone



Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.

Good Sounds: VALERIE JUNE III, The Hour aus dem Album Pushin' Against a Stone



Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.



Good Sounds: VALERIE JUNE II, Somebody To Love aus dem Album Pushin' Against a Stone


Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.

Sonntag, 7. April 2013

Heute Abend in Heidelberg: TEEN - Indie, Pop, Folk

So 07.04.13 / 21.00 Uhr / KARLSTORBAHNHOF

TEEN
Indie, Pop, Folk

TEEN besteht aus den drei Schwestern Teeny, Kathrine und Lizzy, sowie deren langjähriger Freundin Jane Hership. Im Sommer 2011 vereinten die Vier ihre Leidenschaft zur Musik und schufen ihr erstes Album „In Limbo“. Die Songs der Platte imponieren durch einen einzigartig psychedelischen Sound, dem euphorische Texte und amorphe Orgelklänge entgegengesetzt werden. Dazu ein düster wirkender, geisterartiger Gesang, der jeden auf eine musikalische, tranceartige Reise entführt. Allgemein verstehen es TEEN hervorragend, aus einem komplexen Ganzen aus verwandlungsreichen Keyboards, treibenden Synthesizern und Buschtrommeln ihre geniale Stimmakrobatik strahlend hervortreten zu lassen und somit jedes Mitglied der Band klar herauszuheben.

Montag, 4. März 2013

Wie war's bei Acoustic Eidolon & Thomas Loefke in Neunkirchen?



Am Freitag, den 1. März 2013, beehrte uns der Harfenspieler Thomas Loefke von Norland Wind mit seiner neuen musikalischen Kooperation in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen, Saarland. Dieses Mal zwei hervorragende Musiker aus den USA, aus Colorado, um genau zu sein. Hannah Alkire, gebürtig aus Kanada und über Illinois in Colorado gelandet am Cello, Joe Scott aus Colorado stammend an der Gitarre. 




Hannah wuchs in einer Musikerfamilie auf, lernte klassische Musik und spielte Bluegrass als Teenager. Sie studierte klassische Musik und interpretierte Bach und Mahler auf wichtigen Festivals. Sie erkrankte 1999 an einer bösartigen Krebserkankung des Lymphsystems und musste sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Chemopause startete sie mit Joe, damals seit 1998 nur als Musikerduo zusammen, ihre erste Tournee. Die Behandlung zeigte Erfolge. 2001 heirateten sie und bekamen zwei Söhne.
Joe studierte Gitarre bei Größen wie Robin Ford, Tommy Tedesco, Frank Gambale, dem späten Howard Roberts und bei Joe Pass (Jazz). Er entwickelte sich vom Fünf-Saiten-Banjospieler zum 14-Saiten-Gitarrenspieler. Möglich wird dies durch eine Spezialanfertigung, in der zwei Gitarrenhälse mit je 7 Saiten, genannt Double-Neck-Guitjo, der obere sehr basstauglich durch eine Saite mehr, an einen Korpus ohne Öffnung (elektrisch verstärkt) gesetzt werden.
Thomas Loefke ist ein exzellenter Harfenspieler, der (nicht nur) in die Faröer Inseln verliebt ist, sondern auch in Irland, Schottland, und ganz viel dieser seltenen Stimmung auffangen möchte. Sie lernten sich bereits 2000/2001 kennen und beschlossen erst in jüngerer Vergangenheit eine Zusammenarbeit.




 Sie trugen vor allem Songs vor aus der neuen Acoustic Eidolon-CD "Ancient Lovers" und aus der neuen CD "Friends Across the Ocean", gemeinsam mit Thomas Loefke. Die Anmoderation war gerecht verteilt, Joe Scott beschränkte sich wegen mangelnder Deutschkenntnisse auf die Aussage "Ein Lied über eine Frau" und seine Frau trug längere Moderationen auf Deutsch mit Zettelunterstützung vor. Alle Lieder waren überzeugend, die Seelenverwandtschaft des Paares (Eidolon) spürbar. Besonders gefielen mir Arrival (Papageientaucher kehren nach der Kälte zu den Faröer Inseln zurück) von Thomas Loefke, ein Lied von Hannah Alkire über das Haus ihrer Großeltern in Pennsylvania, Walking Stones und Norland Rails von Joe Scott wegen ihrer exzellenten Dynamik. Das Lied über den ehrlichen Obdachlosen Bill Ray, der einer Frau ihren 4000 $-Ring, den sie aus Versehen in seinen Hut warf, wieder zurückgab, gefiel mir wegen der Story sehr gut.  Billy Ray wurde von der Ringbesitzerin in eine amerikanische Online-Spendenaktion gehievt und hatte nach 1 Woche bereits 165 000 Dollar erhalten, wobei die Aktion noch nicht beendet ist!


Hannah und Joe spielen eine sehr dynamische, melodische, lebhafte Musik voller Vielfalt und Fröhlichkeit. Es macht richtig Spaß seinen schnellen Gitarrenläufen zu folgen - ich wünsche mir direkt mal ein Konzert von Joe Scott mit Jacques Stotzem und noch einer Gitarrengröße vielleicht. Er zaubert mit seiner ebenfalls sehr virtuosen Frau, die so abwechslungs- und einfallsreich das Cello bedient, dass man sich wirklich auch sehr gut Solokonzerte vorstellen kann, ein solch herrliche Klangwelt mit folkloristischen, keltischen, Rock, Jazz-, Klassikakzenten, dass es klar wird, warum die drei sich treffen mussten. Thomas Loefke ergänzt mit seinen feinen keltischen Nordwest-Klängen und Träumen diese musikalische Geographie zu einer Weltmusik, wie sie auch angekündigt wurde. Ein sehr schönes Musikerlebnis!



Freitag, 8. Februar 2013

Heute Abend in Darmstadt: AN CAT DUBH (Celtic Folk Rock aus Darmstadt)

AN CAT DUBH
CELTIC FOLK ROCK - fünf gälische schwarze Kater rocken das Haus
           am Fr, 08.02.13                Beginn: 20:30    Einlass: 19:00
halbNeun Theater Sandstr. 32 64283 Darmstadt Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
Artist
    Preise (EUR): VVK AK
    freie Sitzplatzwahl:
16.40
17.00
  


Ermäßigt für Berechtigte
Entsprechende Berechtigungsausweise mitbringen!
Sie sind laut, können aber auch ganz leise. Ihre Lieder erzählen von Whiskey und Bier, von Krieg und Frieden, von Liebe, Leid und Sehnsucht. Ihre melancholischen Balladen entführen uns an Torffeuer in den Pub, ihre Rocksongs holen uns wieder vor die Bühne.

Im zwanzigsten Jahr sind sie nun unterwegs, nicht mehr weg zu denken von der deutschen Folk-Rock-Szene, angesagt auch im Ausland.
AN CAT DUBH, die gälische schwarze Katze, das sind eigentlich fünf schwarze Kater. Ihr sehr unterschiedlicher musikalischer Background sorgt für Offenheit und Bandbreite im Repertoire. AN CAT DUBH kopieren keine traditionellen Weisen, sondern arrangieren sie um zu neuen Stücken. Daneben waten sie mit zahlreichen Eigenkompositionen auf, bieten eine hinreißende Bühnenshow mit viel Spielwitz und.... was will man eigentlich mehr? 

Dienstag, 23. Oktober 2012

Wie war's bei Anne Haigis am 19.10. in Neunkirchen?



Anne Haigis gastierte mit dem Gitarristen Jan Laacks in Neunkirchen in der Stummschen Reithalle. Ihr neues Album, die CD "Wanderlust", im Gepäck kam das Schwarzwaldmädel nicht etwa mit dem Bommelhut und dem Kleidchen oder sonstigen Wanderverkleidungen auf die Bühne, was ja auch eine Gaudi gewesen wäre, sondern eben mit ihrer rauchigen Bluesstimme, ihrer klar tragenden Folkstimme, eben auch das tiefe Schwarz des Souls und ihrem musikalischen Temperament, wie man es von ihr kennt. Stimmungsmacher, wie "Live is wonderful", ...I like it..., von Jason Mraz werden zum Einheizer und Publikumsaktivator:

La la la  life is wonderful/La la la  life goes full circle/Lalalala life is wonderful
It takes a night to make it dawn/And it takes a day to make you yawn brother/And it takes some old to make you young/It takes some cold to know the sun/It takes the one to have the other


Auch wenn sie den "Black Forest" besingt, es klingt alles mehr nach Tennessee und anderen US-Staaten. In "Paper Aeroplane", einem Liebeslied, in dem ein gealterter Mann rückblickend sein "golden Honey" besingt, wunderbar melancholisch und mit tiefer Empfindung von Anne Haigis vorgetragen. Dazwischen ein bluesiger Dialog mit dem Publikum, das sich fantastisch beteiligte. Mein Nachbar schon fast ganz in Melodie und Rhythmus integriert, lieferte einen sehr ernst zu nehmenden Beitrag, auch die andern lebten mit, und ganz anders wie in Bad Homburg ging es auf Seiten des Publikums in Neunkirchen zur Sache (O-Ton Anne Haigis). Jan Laacks ließ die Gitarre am Bass-Untergrund entlangrollen und entlockte ihr peitschende Bluesrhythmen. Die Zugabe auf Deutsch mit "Ich geb dir mein Herz" (Andrea Adams-Frey) und mit dem großen Tom Waits-Song "Tom Traubert's Blues":

Now I‘ve lost my St. Christopher/Now that I kissed her/And the one-arm bandit knows/And the maverick Chinaman/with the cold-blooded sigh /And the girls down by the striptease shows go/Waltzing Matilda, waltzing Matilda/You‘ll go a waltzing Matilda with me

Mit Rock'n'Roll, "Rock me baby" ... are you ready for the King of Love?... und glänzender Stimmung ging es zum Ende. Das Publikum war tief zufrieden. Meine Nachbarin Julia aus Saarbrücken war nicht nur vom großen Kerzenständer vor uns auf der Bühne angetan, sondern von der Musik völlig begeistert: "Schon das erste Lied voller Inbrunst, die Haigis voll auf das Publikum fixiert, mit direkter Ansprache, eine Stimme voller Gefühl und Charakteristik! Das Publikum wird richtig mitgerissen von ihrem wilden Lachen, wilden Wesen aus dem Schwarzwald. Sie ist für mich klar jemand, der seinen Weg weiß. Ich wünsche ihr viel Erfolg dabei!"

Donnerstag, 8. März 2012

Die Broom Bezzums diese Woche in Rheinland-Pfalz/Saarland


Diese Woche ist Katie Doherty wieder dabei, mit drei Gigs in Rheinland Pfalz und dem Saarland. Freitag sind die BB in Guntersblum, Samstag in Franks Bodega in Grosskarlbach und am Sonntag mit einem familienfreundlichen Konzert in der Waldorfschule in Walhausen, Saarland.

Tickets für Walhausen kosten 10 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder unter 16. Die gibt es nur an der Abendkasse - also, kommt rechtzeitig! Das Konzert fängt um 19 Uhr an. Einlass ab 18 Uhr. Mehr Infos:http://www.waldorfschule-saar-hunsrueck.de/index.php

Relativ kurzfristig gebucht noch ein Gig am Samstag, den 17. März, in Offenbach-Hundheim.

Samstag, 21. Januar 2012

Für Sie besucht: BROOM BEZZUMS in der Stummschen Reithalle Neunkirchen

Ein Freitagabend, wie man ihn sich wünschte: Am 20. Januar 2012 von  20:30 bis 23 Uhr heizten die Folkmusiker Broom Bezzums (= Die Ginsterbesen) dem Publikum in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen/Saar ein. Fast schon vorgezogene Wintervertreibung, denn die Ginsterbesen kehren schlechte Laune ganz schnell aus der Bude.

Broom Bezzums, das sind Andrew Cadie und Mark Bloomer: Andrew hat an der Universität Newcastle traditionelle Musik studiert. Er wohnt im Hunsrück und hat dort mitten in der Einöde seine geliebte Frau und Schönheit gefunden ... Ein Ersatz dafür, dass sie ihn beim Fußball keinen Elfmeter schießen lassen ... ;-) Seine Dozenten Kathryn Tickell, Chris Stout und Chris Wood zählen zu den Top-Musikern Großbritanniens.
Mark hat Kunstgeschichte studiert, sein Gitarren- und Mandolinenspiel durch mehr als 10 Jahre Tour-Erfahrung mit diversen Bands in Irland und Frankreich perfektioniert und weiß wie moderne Vagabunden leben. Beide haben - obwohl sie über den Bergbau in England singen - keinerlei Verbindung dazu. Das erfahren wir so nebenbei mit diesem schmunzelnden, schelmischen Moderationstil vor allem von Mark, der humorvoll Erwartungen der Zuschauer allzugerne kunstvoll platzen lässt. Er ist übrigens auch ein ausgezeichneter Supermarktsschlangenhersteller, denn seine Fragen nach dem Namen der Rübenarten im Markt oder Suche des richtigen EAN-Feldes für den Kassenscanner lässt Kassenfachkräfte verzweifeln. Mark, versuche es doch mal mit dem neuen Smartphone "Steckrübe 2" ... ;-)

Die beiden Briten singen, juchzen und musizieren, was das Zeug hält, unter Zuhilfenahme der Fiddle, Gitarre, Mandola und dem Northumbrian Dudelsack (Small Pipes). Sie sorgen für Stimmung, reißen mit, begeistern das Publikum und beeindrucken selbst diejenigen, die eigentlich immer der Meinung waren, dass sie keine Folkmusik mögen! Ihre CDs werden regelmäßig vom Radiosender BBC gespielt und von Kritikern in der ganzen Welt hoch gelobt. Andrew und Mark sind tief verwurzelt in der Musik der Britischen Inseln mit einer besonderen Tendenz zu den Traditionen aus Andrews Heimat Northumberland.

Die beiden bieten überwiegend zumeist Freiheits- und politische Lieder quer durch die Jahrhunderte und nähern sich immer wieder dem Irish oder Scottish Folk an. Begonnen haben sie ihr Konzert mit einem In-medias-res-Einsatz "So arrive sons of freedom" aus dem Titel "Empires", und waren sofort präsent, weiter ging's mit Tanz- und Instrumentalstücken. Auffällig ein Sea-Shanty (engl. auch Chanty) aus der Pfalz, das eigentlich ein Lebensshanty ist. Einmal Mitsingen des Publikums mit "Keep holding, keep boys", einmal mit "Pay back and steal it" ... Es folgte ein Bergmannslied aus dem großen Bergmannstreik im 19. Jh., das uns die wahre Herkunft der Sänger enthüllte. Mit einem Song von Free Bone John, Freiheitskämpfer aus dem Bürgerkrieg im 17. Jahrhundert, erfuhren wir eine schöne Geschichte über eine Prinzessin, die ihrer Schwester entgegen der Geschwisterfolge vorgezogen wurde und dafür von Schwesterhand sterben musste, als Harfe jedoch in den elterlichen Palast zurückkehrte und die Schandtat erzählen konnte. Woodie Guthrie, modernisiert mit einer netten Geschichte über Musik und Reisen in offenen Waggons, und welche Auswirkung der Fahrtwind heute auf das Outfit hat, begegnete uns ebenfalls: "Colombus Stocking Blues". Im Reigen dieser dynamischen Lieder verging der Abend wie im Flug, und selbst gegen 23 Uhr waren die beiden Barden noch nicht erschöpft und setzten noch eins oben drauf. Übrigens auch eine sehr geeignete Gelegenheit zum Tanzen ... Broom Bezzums - gelebte historische Musik mit der klaren Botschaft, sein Leben zu genießen.