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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Montag, 22. Januar 2018

Deutsche sind ärmer als vermutet, nur die Betroffenen haben es schon lange geahnt

Irgendetwas stimmt hier nicht. Angeblich hätten die Deutschen Billionen ungenutzt auf der hohen Kante, dabei sind sie ärmer als andere EU-Bürger. Eine EZB-Studie hat, wie die FAZ darauf hinweist, durch eine große Haushaltsbefragung vor einem Jahr herausgefunden, dass das sog. Median-Vermögen (Mittelwert) bei nur 60.000 Euro liegt, und das seit 2014. Weder die höheren Immobilienpreise noch die gekletterten Börsenwerte haben daran etwas geändert.

Diese Stagnation sollte man noch in die Vergangenheit verfolgen, um herauszufinden, wann der große Gewinnspike für die Mehrheit aufgetreten ist, wenn er denn aufgetreten ist. Die Deutschen liegen mit diesem "statistischen Medianvermögen" nur knapp vor Polen (!) und werden ordentlich überholt von Belgiern (218.000 Euro), Spaniern (160.000) und Italienern (146.000). Auch die Franzosen liegen noch fast doppelt so hoch (113.000 Euro). Über ein höheres Vermögen verfügen ebenfalls die Österreicher, Niederländer und Portugiesen, sogar die Slowenen. 


Der sog. Durchschnittswert errechnet sich wieder anders, da wären es immerhin 214.000 Euro pro deutscher Nase, durch die Reichen nach oben verzerrt. Aber auch beim Durchschnittswert liegen viele andere europäische Länder und die USA vor den Deutschen. Welchen darf man jetzt für die Planung heranziehen und trifft den Bedarf an Kapital im Alter besser? Insgesamt liegen die Bürger erstaunlich weit zurück gegenüber den anderen Ländern. Liegt es an der hohen Akzeptanz des sozialamtsgestützten Müßiggangs, oder ist es bei uns einfach zu teuer?