SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label D2r werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label D2r werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 16. Juni 2013

Heute Abend im Pfalzbau Ludwigshafen: Diavolo Dance Company Los Angeles

16.6.2013    I    19.30 Uhr    I    Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen a.Rh., Theatersaal


(c) Lawrence K Ho

Diavolo Dance Company Los Angeles

Programm: D2r, Knockturne, Bench, Humachina, Trajectoire
Preise:38 Euro 32 Euro 26 Euro 20 Euro

Das Diavolo Dance Theater aus Los Angeles, 1992 von dem in Paris geborenen Jacques Heim gegründet, ist ein Ensemble, das die Gesetze der Schwerkraft herausfordert. Die Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich eigentlich auf allen erdenklichen Gegenständen, die nicht selten aus dem täglichen Leben stammen, wie Türen, Stühle oder Treppen, verwenden mit Vorliebe aber auch überdimensional große Räder, Würfel oder Quader, die obendrein auch noch eine eigene Dynamik entwickeln und als Kulisse für spannungsreiche Bewegungsabläufe dienen.
In der Choreographie Trajectoire beispielsweise wird die Bühne von einer enormen Wippe aus Holz eingenommen, die für die in Weiß gekleideten Tänzer zur Galeone des 21. Jahrhunderts wird. Risikofreudig schlittern sie über dieses wankende Segelboot, vollführen die abenteuerlichsten Drehungen und Sprünge und scheinen in ihrem offenbar grenzenlosen Athletizismus vor Superlativen der Bewegung nicht zurückzuschrecken. Wen wundert es, dass Jacques Heim seine Tänzer mitunter als tanzende Gladiatoren bezeichnet, die er zu Höhenflügen anspornt, auf dass sie den Zuschauern den Atem rauben. Bei aller Gigantomanie und filmischen Bildhaftigkeit sind die eindrücklichen Metaphern jedoch auch dazu ausersehen, die Absurditäten des Lebens zum Ausdruck zu bringen und sich für die Bewahrung des Menschlichen stark zu machen in Anbetracht einer zunehmend technisierten Welt.