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Sonntag, 18. Juni 2017

Bundes.Festival.Film. 2017: Der Deutsche Generationenfilmprei

MAINZ    Filmisch kreativ sein – dazu motiviert seit 20 Jahren der Deutsche Generationenfilmpreis. Die Filme zeigen ungewöhnliche Perspektiven auf das Leben und Älterwerden und machen Schluss mit traditionellen Klischees. 

Das Konzept für diesen jährlichen Wettbewerb hat das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) entwickelt – auf Initiative des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Neben Filmamateuren der „Generation 50plus“ ist auch der Filmnachwuchs zur Teilnahme eingeladen. Die besten Beiträge werden auf dem Bundes.Festival.Film. präsentiert, das in diesem Jahr vom 23. bis 25. Juni in Mainz stattfindet. Diese generationen-verbindende Veranstaltung ist in Deutschland einzigartig.

Große Resonanz und besondere Themen
Seit seiner Gründung 1998 haben sich über 15.000 Filmschaffende mit mehr als 2.600 Produktionen am Generationenfilmpreis beteiligt. Die Themen können sie bei diesem Wettbewerb frei wählen, oder sich auf ein vorgegebenes Jahresthema beziehen:  „Liebe, Lust und Leidenschaft“, ein Thema aus den Vorjahren, oder das aktuelle Motto „Mensch-Maschine-Megabyte“. Die Anregungen, die der Wettbewerb bietet, kommen in der Filmszene gut an. So ist auch dieses Jahr die Resonanz mit über 160 Filmen ausgesprochen hoch. Die Altersspanne der Teilnehmenden liegt dabei zwischen neun und 95 Jahren. Von ganz besonderem kulturellen Wert ist das Online-Archiv des Wettbewerbs (www.deutscher-generationenfilmpreis.de). Es enthält Ausschnitte von mehr als 200 Preisträgerfilmen und verdeutlicht die künstlerischen und thematischen Schwerpunkte von Jung und Alt.

Nicht nur Harmonie
Filme drehen – das bedeutet intensives Teamwork, Leidenschaft fürs Medienmachen und Offenheit für neue Ideen und Erfahrungen. „Das Interesse der unterschiedlichen Generationen füreinander ist in den Filmen deutlich zu spüren. Die Ansichten sind dabei jedoch keineswegs nur von Harmonie geprägt“, sagt Jan Schmolling, Wettbewerbsleiter. Die Festivalbesucher können sich daher nicht nur auf spannende und engagierte Beiträge der „Silver-Filmer“ freuen, sondern auch auf interessante Diskussionen der Generationen. Das Bundes.Festival.Film. zeigt die besten Beiträge des Deutschen Generationenfilmpreises sowie des Deutschen Jugendfilmpreises.

Mittwoch, 14. Juni 2017

Bundes.Festival.Film. 2017: 30 Jahre Deutscher Jugendfilmpreis


BERLIN/MAINZ   Mit dem Start des bundesweiten Filmwettbewerbs für Kinder und Jugendliche sowie dem Festival „Jugend und Video“ wurde Nachwuchsfilmern 1988 eine öffentlichkeitswirksame Plattform eröffnet. In diesem Jahr begehen der Deutsche Jugendfilmpreis und das Bundes.Festival.Film.  ihr 30-jähriges Jubiläum. 1988 waren Wettbewerb und Festival unter dem Namen „Jugend und Video“ gestartet. Heute zählen die Formate zu den wichtigsten Veranstaltungen für junge Filmschaffende aus dem nicht-kommerziellen Bereich.

Mitte der 1980er Jahre hatte sich die Videotechnik auch bei Amateurfilmern durchgesetzt. Das Bundesjugendministerium beauftragte daraufhin das Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) mit der Entwicklung des bundesweiten Filmwettbewerbs „Jugend und Video“, der heute den Namen Deutscher Jugendfilmpreis trägt. Kinder und Jugendliche sollten dadurch zur eigenständigen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Medium Film motiviert werden. Das KJF verfolgte dabei die Maxime, den praktischen Umgang mit Medien als eine Chance für die pädagogische Arbeit zu nutzen. Kinder und Jugendliche sollten die Funktions- und Wirkungsweisen audiovisueller Medien verstehen lernen und den Film als persönliches künstlerisches Ausdrucksmittel verwenden.

Orientierung für die Medienprofis von morgen
Thomas Hartmann, Leiter des Bundes.Festival.Film.: „Auch nach 30 Jahren bildet die Förderung von Medienkompetenz eine zentrale Säule des Wettbewerbs und des Festivals. Parallel dazu sehen wir eine fortschreitende Professionalisierung. Das liegt einerseits an der technischen Entwicklung, die in diesem Bereich stattgefunden hat. Andererseits dient das Festival zur Orientierung auf die Berufe im Medienbereich.“
In dem langen Zeitraum von 1988 bis 2017 finden sich die unterschiedlichsten Themen und Perspektiven. Bis heute ist es dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum wichtig, dass der Deutsche Jugendfilmpreis Sichtweisen fördert, die in der kommerziellen Kino- und Fernsehlandschaft sonst kaum Platz finden. Über 15.000 Produktionen von fast 70.000 Filmemacherinnen und Filmemachern zählt der Wettbewerb seit seiner Gründung. Sie überraschen, verblüffen oder provozieren – in jedem Fall zeugen sie von der individuellen Handschrift des Filmnachwuchses.

Perspektive junger Film
Anlässlich des Jubiläums wirft das KJF einen „Blick zurück nach vorn“. Am 25. Juni 2017, dem letzten Veranstaltungstag des dreitägigen Festivals, diskutieren ehemalige und aktuelle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs unter dem Titel „Perspektive junger Film“ über die Entwicklung jugendkultureller Sichtweisen im Film sowie über Wege ins professionelle Filmgeschäft. Dazu werden zahlreiche Ehrengäste erwartet, die als ehemalige Gewinner des Deutschen Jugendfilmpreises ihren beruflichen Weg in den Filmbereichen gefunden haben.

Freitag, 9. Juni 2017

Bundes.Festival.Film. 2017: Zwischen Experimentierfeld und Sprungbrett


MAINZ/REMSCHEID    Zahlreiche Gewinner des Deutschen Jugendfilmpreises haben beeindruckende Karrieren im Filmbusiness geschafft, einige von ihnen sind jetzt beim Bundes.Festival.Film. in Mainz zu Gast.  

„Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF, Remscheid) drängt die Teilnehmer des Deutschen Jugendfilmpreises nicht in eine Karriere im Film- oder Fernsehbereich. Aber wir unterstützen die jungen Medienmacher dabei, ihre Talente zu entdecken und weiterzuentwickeln“, so Thomas Hartmann, Leiter des Bundes.Festival.Film. Tatsächlich sind aus zahlreichen ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträgern des vom Bundesjugendministerium seit 30 Jahren geförderten Wettbewerbs erfolgreiche Regisseure, Drehbuchautoren, Redakteure oder Produzenten geworden. Einige von ihnen kehren jetzt zu ihren Wurzeln zurück und sind Gast des 30. Bundes.Festival.Film., das vom 23. bis 25. Juni in Mainz stattfindet.

Bekannte Gesichter des deutschen Films
Der Schauspieler Florian Lukas und die Regisseure Nora Fingscheidt, Felix Stienz und Sven Taddicken sowie die Drehbuchautorin Anja Flade-Kruse – sie alle haben ihre ersten großen Erfolge beim Deutschen Jugendfilmpreis gefeiert. Diese Eindrücke bewegen sie bis heute, denn sie haben dazu geführt, dass sie heute zu einer erfolgreichen Generation junger Filmschaffender gehören. Aus dem Experimentierfeld Film wurde für sie ein Sprungbrett in eine erstaunliche Karriere.

Sven Taddicken über seine Erinnerungen an das Festival: „Wenn man in einem Kino mit lauter fremden Menschen sitzt, während der eigene Film läuft, fängt man an, sich in die Köpfe und Gedanken dieser Menschen zu denken. Ich konnte meinen Film zum ersten Mal mit neuen Augen sehen – und auf einmal wusste ich, was ich da eigentlich gemacht hatte. Diese Erfahrung werde ich nie vergessen.“

Öffentliche Diskussion: „Perspektive junger Film“
Die prominenten Gäste freuen sich, die besten Filme des aktuellen Jahrgangs sehen zu können. Zudem werden sie zum Abschluss des Festivals (Sonntag, 25.06, 11 Uhr) am Gesprächspanel „Perspektive junger Film“ teilnehmen, um mit den Gästen des Bundes.Festival.Film. nicht nur über Wege ins Filmgeschäft zu diskutieren, sondern auch darüber, welche Spaß es macht, seine eigenen Ideen auf die Leinwand zu bringen. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Hartmann: „Filmemachen in unserem Verständnis ist das Ermöglichen individueller Ausdrucksformen junger Menschen. Wenn daraus ein Berufswunsch entsteht, freuen wir uns und unterstützen junge Filmemacher gern auf diesem Weg. Alles ist möglich, wie man an unseren prominenten Gästen in Mainz sehen kann. Ich freue mich auf einen spannenden Gedankenaustausch und viele Anregungen für unsere Filmtalente.“