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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 25. März 2016

Fantasien zur Nacht (Video): Romeo und Julia


Romeo und Julia ( Ballett von Hector Belioz) 
in der Opera Bastille, Paris
Musik: Alquimia - Jock'o' Hazeldean

Ballet scenes from Roméo et Juliette, Ballet by Sasha Waltz.
Extract from the ballet and introduction by Brigitte Lefèvre, Director of Dance for the Paris Opera.
The legend of the martyred lovers of Verona, immortalised by Shakespeare, is revisited for the Paris Opera Ballet by one of the key figures of contemporary dance, Sasha Waltz. To Berlioz’s dramatic symphony, combining music, song and dance, the choreographer evokes all the emotion inherent in this tragic love story. Performed at the Opera Bastille from May 7th to 20th 2012.
Music from the album Alquimia "Forever" - itunes.apple.com/us/album/forever/id261095657.
amazon.com/Forever-Alquimia/dp/B000T9BO20.

Donnerstag, 7. Mai 2015

Kaiserslautern: Rock-Mysterienspiel EVERYMAN ein voller Erfolg!

 Der Tod (Andy Kuntz) und Jedermann (Randy Diamond) 
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert


Das große Theater, überall beliebt und international besucht in Salzburg: Der JEDERMANN ist eine Institution wie Wagners Ring in Bayreuth, Mannheim oder in anderen Opernhäusern weltweit. Diesen absolut zeitlosen christlichen Stoff um Tod, Abrechnung und Verurteilung oder Erhöhung mit großer existenzieller Aussagekraft haben sich die Vanden Plas-Profi-Rockmusiker Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill und der ehemalige Intendant des Pfalztheaters Johannes Reitmeier vorgenommen und eine fantastische Rockoper, oder besser eine Rock Mystery daraus geschmiedet. 


Jedermanns Mammon (Astrid Vosberg), 
Ballett, Extrachor 
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert

Leider habe ich die Vanden Plas-Werke der Jahre 2010 und 2008 nicht gesehen, aber eines ist klar mit Andy Kuntz als Sänger ist nicht nur der akustische Raum bereits voll ausgefüllt und belebt. Eine virtuose, dynamische Rockstimme mit voller Bandbreite in einer ausgezeichneten Bühnenfigur aus der theatralischen Tiefe der Progressive und ein bisschen Gothic Rockmusik. Die Band hat in Frankreich einen sehr großen Erfolg, ungleich höher als in Deutschland, dennoch ist sie die führende deutsche ProgMetal-Band. Die Musik zum Stück ist stark kultiviert, den Zuschauer erwartet kein Metalgetöse.

In der modernen, exaltierten, kraftvollen und bunten Inszenierung von Johannes Reitmeier überzeugt jede Minute des 23 Bilder umfassenden Mysterienspiels - die Stimme Andy Kuntz' als Tod und Gesandter Gottes der dominierende Leitfaden und Wegweiser durchs Geschehen. Es ist die Story, die jedermann kennt und fürchtet: "Das ist die Vorladung von Everyman", heißt es im Prolog. "Ein jeder beachte zu Anfang das Ende!" 

Ein wohlhabender Jedermann (wie ein Bühnenstar aus den 50ies oder 60ies: Randy Diamond) sieht sich plötzlich und unerwartet vom Tod abgerufen, der ihn vor den Schöpfer (perfekt Andy Kuntz) führen will. Und warum? Weil die Menschheit sich in ihrem materiellen und fleischlichen Lebensrausch von Gott und dem Glauben abgewandt hat und nur noch Vergnügen kennt. Um die Menschheit an seine Macht zu erinnern, schickt Gott in dieser Bühnenallegorie den Tod (perfekt Andy Kuntz) zu Jedermann, als Pars pro toto für die Menschheit. "Jedermann werde ich heimsuchen, der abscheulich lebt!" 
Jedermanns Mammon (Astrid Vosberg),
Ballett, Extrachor
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert

Statt Brot für die Kinder und Armen zu geben, verjagt Jedermann sie, spendiert ihnen Flaschensammlerjobs, lässt sie den Müll sortieren, am besten verhungern. Die Aktualisierung auf die aktuelle Armutslage in Deutschland und anderen europäischen Ländern mit der Herausbildung der Flaschensammlerjobs holt dann auch alle ins Jedermann-Geschehen rein. Ein ordentliches Stück Obrigkeitskritik im Everyman seinerzeit, wobei kein Aufstand die Herrschaft beendet, sondern brav Gott selbst, der sieht, was da passiert. So wird alle Kritik legitim. Das Gericht Gottes spricht die Strafe aus durch den Tod. 

Jedermanns Mutter, eine Rollifahrerin, bereitet ihn auf das Kommende vor: "Wie wird es sein, wenn die letzte Trompete erklingt, du Rechenschaft vor Gott ablegen sollst?" Liebe und Gesang sowie seine Freunde sollen sein Trübsal verjagen, doch alles vergeblich. Auch ein Zaubertrank aus u.a. Nieswurz, Haschisch aus dem Orient und Zimt vermag nichts. Jedermann versucht zu fliehen. Der Tod stoppt ihn. So furchterregend, dass alle sich erschrecken: "Wer ist dieser Mann?" Seine Mutter beantwortet die Frage: "Ich kenne diesen Mann, der auf Todesschwingen reist." 


Jedermann (Randy Diamond) und seine guten
Taten (Adrienn Cunka)   
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert
Kein Mensch will Jedermann auf seinem letzten Weg begleiten, weder seine angeblich treuen Gefährten noch seine angeblichen Freunde. Die Geliebte (schlank, attraktiv und stimmstark Adrienn Cunka) hat er schon lange verlassen. Auch sein Geld, sein Mammon, (überzeugend Astrid Vosberg) will dort bleiben, wo es ausgegeben werden kann, und zwar am liebsten in den Händen der Freunde, die es Jedermann wegnehmen. So sagen die Güter und der Reichtum Lebewohl - im Jedermann sind Dinge und Abstraktes allegorisch personifiziert - nur seine angeschlagenen, recht kränklich-mageren guten Taten (wieder Adrienn Cunka) im grünen OP-Kittel am Rollator mit Tropf und sein Restglauben (Peter Floch) begleiten Jedermann auf seinem letzten Weg, retten ihn auch vor den Kräften der Hölle. Die guten Taten und der Glaube lassen ihn sich zum Christentum bekennen und als reuigen Bekehrten im Einklang mit Gott ins Grab steigen. Der Teufel, fantastisch dargestellt von Maciej Salamon, von Michael D. Zimmermann treffendst gekleidet und bemalt, fordert sein Tribut: "Es ist genug, genug, nieder mit dir". Genügend Anklagepunkte werden genannt: Misshandlung, Frauenjäger, Ehebrecher, Betrug und Verstellung, aber der Teufel verliert, die Seele ward gerettet. 

Engel des Todes holen ihn ab, ihn, der nun gelitten und gebüßt hat, wie schwarz bedrohlich,
Der Teufel (Maciej Salamon) und das Ensemble
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert
aber reizvoll Angel (Monika Hügel) mitteilt. Über den Krankenstand, Gebrechen und Behinderung mit Tropf geht es in den Tod, von Gott behütet. Ein Traum von Mysterium und Erfüllung, Gleichklang mit dem Göttlichen und ewiger Frieden. Und was das Spiel sicher über die Jahrzehnte beliebt hielt ist der große Anspruch, die übergeordnete Bedeutung: "Wir alle sind Everyman!"


Ein sehr sehenswertes Mysterienspiel in Vanden Plas-Gewand, mit sehr guter Musik, fantastischen Stimmen, Tänzern und Schauspielern, dunkel rockiger Stimmung, bunt quirliger Lebendigkeit, prachtvollen Kostümen und zentriert gelöstem Geschehensmittelpunkt futuristisch-kubistischer Designprovenienz. Ein sehr, sehr begeistertes Publikum, das sich mit ungeheurer Ausdauer drei Zugaben holte - was es bei einer Oper gar nicht gibt! Nicht nur die Fangemeinde von Vanden Plas hält, was sie verspricht.

Weitere Aufführungen
09|05|2015 Sa 19:30 Uhr
15|05|2015 Fr 19:30 Uhr
24|05|2015 So 18:00 Uhr
06|06|2015 Sa 19:30 Uhr
14|06|2015 So 18:00 Uhr
21|06|2015 So 18:00 Uhr


Einführungen
09|05|2015 Sa 19:00 Uhr 
15|05|2015 Fr 19:00 Uhr
24|05|2015 So 17:30 Uhr
06|06|2015 Sa 19:00 Uhr
14|06|2015 So 17:30 Uhr
21|06|2015 So 17:30 Uhr

Mittwoch, 11. März 2015

Kaiserslautern: Eine Reise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Musik von Maurice Ravel


Boléro


Ballett von Stefano Giannetti, Musik von Maurice Ravel
Premiere 20|12|2014 | Großes Haus



Eine Reise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Musik von Maurice Ravel

Wir schreiben das Jahr 1936. Sieben Frauen und sechs Männer begegnen sich in einem großen Saal. So verschieden sie sind und so unvereinbar jeweils die Geschichte des einzelnen mit der aller anderen Menschen scheint, so eng sind sie doch miteinander verbunden. Jeder von ihnen lebt in der Zeit, in der sich in Europa der Zweite Weltkrieg anbahnt, was das Zusammentreffen prägt. Dieses erste Aufeinandertreffen der 13 Menschen ist der Beginn einer Zeitreise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts bis in unsere Zeit. Im Verlauf des Abends treffen dieselben Menschen immer wieder in einer anderen Zeit aufeinander. Immer wieder sind die Umstände ihrer Begegnung andere, ist die Geschichte ein wenig weiter vorangeschritten, sind neue Moden im Trend, neue Entdeckungen und Erfindungen gemacht und die politische Lage ist eine andere. Und auch die Stellung von Mann und Frau und daraus resultierend die Art des Umgangs miteinander sind stets geprägt von dem Jahrzehnt, in dem auf sie geblickt wird. 

Die Zeit und ihre Entwicklungen und wie abhängig das Zusammenleben von Menschen davon ist sowie die persönliche Geschichte jedes einzelnen im Laufe vieler Jahrzehnte, die wiederum Teil der großen ganzen Geschichte ist: Das sind die Themen des Ballettabends von Stefano Giannetti, der sich durch Ettore Scolas Film „Le Bal“ zu diesem Abend inspirieren ließ. Die Musik, die er dabei verwendet, stammt ausschließlich von dem zwischen 1875 und 1937 lebenden französischen Komponisten Maurice Ravel. Unter anderem erwarten den Zuschauer so weltbekannte Stücke wie „Valses Nobles et Sentimentales“, „La Valse“, „Pavane pour une infante défunte“ und natürlich der „Boléro“, der dem Abend auch seinen Namen gibt und der 1928 als Ballett mit der Tänzerin Ida Rubinstein uraufgeführt wurde. 

Montag, 21. Oktober 2013

Die Reise und die Reisenden als Metapher für Identitätssuche



Director Maxim Didenko and Choreographer Vladimir Varnava present:
Ballet «The Passenger»
(based on the novel by Amélie Nothomb «Cosmétique de l’ennemi»)
Text, transformed into the genre of ballet, by the method of free associations. 
Homicidal maniac’s story, packed into 5 parts and 2 jokes, addressed to the split consciousness of the character, unfettered by fear of accepting his own integrity.
Only death can help him escape the failure to live.
Libretto and Director: Maxim Didenko
Choreographer: Vladimir Varnava
Artists: Vladimir Varnava, Vladimir Dorokhin, Evgenia Shtaneva

Montag, 17. Juni 2013

Heute Abend in Mainz: INGER / GODANI / TOUZEAU Ballettprogramm in drei Teilen

17.06.2013    I    19:30 Uhr    I    Staatstheater Mainz, Großes Haus


INGER / GODANI / TOUZEAU
Ballettprogramm in drei Teilen
ca. 2 Stunden mit zwei Pausen

DREAMPLAY
Musik Igor Strawinsky: Le sacre du printemps
DREAMPLAY      Foto: Martina Pipprich

RAW MODELS       Foto: Martina Pipprich
    
LES NOCES     Foto: Martina Pipprich
Choreographie Johan Inger
Bühne und Kostüme Mylla Ek

RAW MODELS
Deutsche Erstaufführung
Musik 48nord
Choreographie und Konzept,
Bühne, Kostüme und Licht
Jacopo Godani

LES NOCES
Uraufführung
Musik Igor Strawinsky: Les noces (Die Bauernhochzeit)
Choreographie und Konzept,
Bühne, Kostüme und Licht
Pascal Touzeau

Johan Inger, damals noch selbst Tänzer des Nederlands Dans Theater, schuf im Jahr 2000 seine Arbeit „Dream Play“ auf einen Ausschnitt aus Strawinskys „Le Sacre du printemps“. Er interpretiert das emotional stark aufgeladene „Frühlingsopfer“ als den Tagtraum eines jungen Mannes, der auf der Straße einer schönen Frau begegnet: Was wird wohl passieren, wenn er sie ansprechen würde? Man sieht vier sich balgende Jungs, zwei Frauen, ein Schuss fällt … Da lässt der Mann die Frau doch lieber passieren.

Wie Johan Inger wählte auch Pascal Touzeau im April 2013 eine Komposition Strawinskys als musikalische Grundlage für seine Choreographie und zeigt mit dieser Arbeit eine Neuinterpretation der 1913 uraufgeführten Ballettkomposition „Les Noces“ – zu Deutsch „Bauernhochzeit“. Pascal Touzeau nimmt sich der von der russischen Volksmusik geprägten Komposition an und erzählt seine Version des Hochzeitsrituals.

Dienstag, 30. April 2013

Heute Abend: Henry Purcells INDIAN QUEEN in Schwetzingen, DER KLEINE PRINZ als Ballett in Mannheim und WILHELM BUSCH auf den Speyerer Kulturtagen

Der kleine Prinz, Nationaltheater Mannheim


Henry Purcell: The Indian Queen
Heute, 20 Uhr
Schloss - Rokokotheater, 68723 Schwetzingen

Ruby Hughes (Sopran), Mireille Lebel (Mezzosopran), Mathias Vidal (Tenor), Anders Dahlin (Countertenor), Marc Labonnette (Bass), Le Concert Spirituel, Hervé Niquet (Musikalische Leitung)


Der kleine Prinz (UA) - Tanz
Heute, 19:30 Uhr
Nationaltheater - Schauspielhaus, 68161 Mannheim


Choreografie, Libretto: Dominique Dumais
Musik (Auftragskomposition): Julien Guiffes / John Adams / Thomas Adès / Christoph Graupner / David Lang / Arvo Pärt / Alfred Schnittke
Ausstattung, Videokonzept: Tatyana van Walsum
Licht: Bonnie Beecher

Mitten im Zweiten Weltkrieg erschien das melancholische Märchen vom kleinen Prinzen. Es erzählt von einer bizarren Reise von Stern zu Stern und von der Begegnung eines Kindes mit einem in der Wüste notgelandeten Piloten. Ein weiter Weg liegt hinter dem kleinen Prinzen, der von den merkwürdigen Episoden einer langen Reise zu berichten weiß. Fast alle Menschen, die der kleine Prinz auf ihren einsamen Planeten getroffen hat, sind zur traurigen Karikatur ihrer selbst geworden: der autoritäre Herrscher, der schamhafte Trinker, der weltfremde Wissenschaftler. Aber der Reisende hat auch Freundschaft mit einem
Fuchs geschlossen. Und dieser gab ihm eine ganz basale Erkenntnis mit auf den Weg: »Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«.
Die Geschichte des kleinen Prinzen bohrt sich tief ins Verständnis einer rational ausgerichteten Welt. Sie fragt nach elementaren Wünschen und kindlichen Sehnsüchten, die auf dem Weg zum Erwachsenwerden verloren gehen.
Wer ist dieser kleine Prinz? Ist er der Pilot? Begegnet dem Erwachsenen in der Wüste der Junge, der er einmal war? Oder ist der kleine Prinz das Kind, das in allen Erwachsenen noch irgendwo schlummert? Mühelos führt die eingängige Sprache Saint-Exupérys in hochkomplexe philosophische Themenfelder und ergründet existentielle Fragen. Die Geschichte und die liebevoll gestalteten Illustrationen des französischen Piloten und Autors dienen Dominique Dumais als Vorlage für ihr erstes Handlungsballett.



Wo bleibt da die Moral, Herr Busch? (Speyerer Kulturtage)
Heute, 20 Uhr
Alter Stadtsaal, Rathaushof, 67346 Speyer

Freitag, 22. Februar 2013

Heute Abend in Saarbrücken: 10 Jahre Donlon Dance Company und Alfons und Gäste (TV-Aufzeichnung)

10 Jahre Donlon Dance Company: Eine Retrospektive

Wegen hoher Nachfrage bleibt die »Retrospektive«, Jubiläums-Rakete der vergangenen Spielzeit, im Programm: eine kurzweilige Rückschau auf zehn Jahre Tanzgeschichte in Saarbrücken, ein kreatives Jahrzehnt verdichtet auf einen so unterhaltsamen wie intensiven Ballettabend.

Programm:
Eröffnungsszene aus »Giselle: Reloaded« (2006)
Szene aus »Splash!« (2008)
Sex with Flies aus »Taboo or not« (2000)
Szene aus »Buster Keaton in Silent Mov(i)e« (2010)
Szene aus »Patch of Grass« (1999)
Szene aus »Strokes through the Tail« (2005)
Zwei Szenen aus »Schwanensee – aufgetaucht« (2009)
Mandolinentanz aus »Romeo und Julia« (2007)
Szene aus »Garden of Delight« (2011)
Szene aus »Casa Azul – Inspired by Frida Kahlo« (2009)
Zwei Szenen aus »Eros – Life Instinct« (2005)
Blumenwalzer aus »Der Nussknacker« (2008)
Szene aus »BLUE« (2011)



Alfons und Gäste
mit Reiner Kröhnert

Die Fernsehaufzeichnung der Sendung "Alfons und Gäste" findet im Studio Eins des Funkhauses Halberg statt, um 20 Uhr.
 
ALFONS ist wieder Gastgeber und Kabarettist in Personalunion. Mit französischem Blick und Akzent ist der liebenswürdigste Kulturexport der „Grande Nation“ mittlerweile Kult.
Reiner Kröhnert kommt mit seinem aktuellen Programm „Kröhnerts Krönung“. Mal ehrlich: Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, ob Ihre gewählten Volksvertreter noch alle Tassen im Schrank haben? Der Kabarettist Reiner Kröhnert jedenfalls belässt es nicht bei leisen Zweifeln. Er schenkt großzügig ein. Mit etlichen Soloprogrammen festigte er seinen Ruf als einer der profiliertesten Parodisten Deutschlands. Und dass nicht nur bei unser aller Kanzlerin: Die treffliche Pointierung gilt auch für all die anderen Figuren aus der Gegenwart und der Vergangenheit, die Kröhnert mit scharfer Analyse und mit beabsichtigten Versprechern erst aufs Korn und dann auseinander nimmt. Seine Demontagen von Merkel und Merz, Friedman und Kretschmann, Schäuble und Schröder sind vollendet.
„ALFONS und Gäste“ am Freitag, 22. Februar, 23.30 Uhr, im SR Fernsehen.

Weitere Gäste: Chin Meyer & Christine Prayon
Kartentelefon: SR-Shop im Musikhaus Knopp unter der Telefonnummer: 0681/ 9880880.
Weitere Informationen erhalten sie unter: http://www.sr-online.de.

Dienstag, 12. Februar 2013

Im Kino angelaufen: "Cirque du Soleil: Worlds Away" von James Cameron


James Cameron bringt als Produzent zusammen mit Regisseur Andrew Adamson die berühmte Cirque-du-Soleil-Show auf die Kinoleinwand, und zwar in 3D.

In "Cirque du Soleil: Worlds Away" geht es wie in der Bühnenshow, die seit 1984 die Massen begeistert, um eine Mischung aus Artistik, Theaterkunst und Livemusik.

Erstmals können kleine und große Fans epischer Magie die artistischen und akrobatischen Darbietungen des legendären Zirkus in den Kinos bestaunen. Anhand der Geschichte eines jungen Paares, das getrennt wird und sich auf die Suche nach einander begibt, werden die Zuschauer in die traumhaften und aufregenden Welten des Cirque du Soleil entführt. Dabei erleben sie die größten Highlights und magischsten Momente der zahlreichen Shows, die durch ihr fesselndes Zusammenspiel aus Akrobatik, Tanz, Schauspielerei, Grazie, Geschicklichkeit, Wagemut und Kunstformen aus aller Welt bereits Millionen Menschen weltweit begeistert haben.

Die junge Mia (Erica Linz) besucht einen altmodischen Zirkus und verliebt sich in einen
Akrobaten, der bei ihrem Anblick stürzt und dabei statt auf den Manegenboden in ein Paralleluniversum gelangt. Mia folgt ihm und durchschreitet auf ihrer Suche nach ihm die sieben magischen Welten des Cirque du Soleil: "O" ist eine Geisterwelt mit unsichtbaren Wesen und einem furchterregenden fliegenden Schiff; in "KÀ" ist die normale Raumwahrnehmung außer Kraft gesetzt; "Mystère" ist die Welt der Luftakrobaten; "Viva Elvis" bietet Artistenaction zur Musik vom King; in "Criss Angel Believe" spricht Mia mit einem tanzenden Hasenkopf; in "Zumanity" versucht eine Schlangenfrau den Akrobaten ins Wasser zu locken und "The Beatles Love" ist bestimmt vom Zirkuslied "Being for the Benefit of Mr. Kite". Zum Abschluss der fantastischen Reise treffen sich die Verliebten endlich zu einem Ballet in der Luft.

Kinostart war der 07. Februar 2013 – im Verleih von Paramount Pictures.