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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 21. November 2018

Außerhalb der Vorankündigungen: Opernwelt-Dialoge zwischen Zeitschrift opernwelt und Prominenz aus Frankfurt, Berlin und Nürnberg


OPERNWELT-DIALOGE
EINE KOOPERATION DES FACHMAGAZINS OPERNWELT UND DER OPER FRANKFURT

Zum Thema „Die Zukunft der Oper in einer sich wandelnden Stadtgesellschaft“ findet am
Sonntag, dem 2. Dezember 2018, um 11.00 Uhr im Holzfoyer der Oper Frankfurt
in Kooperation der Opernwelt und der Oper Frankfurt eine Podiumsdiskussion im Rahmen
der durch das Fachmagazin neu initiierten Reihe Opernwelt-Dialoge statt.
Zu den Teilnehmern zählen Brigitte Fassbaender (Regisseurin), Barrie Kosky
(Regisseur, Intendant Komische Oper Berlin), Bernd Loebe (Intendant Oper Frankfurt)
und Joana Mallwitz (Dirigentin, Generalmusikdirektorin Staatstheater Nürnberg). Die
Moderation übernimmt Jürgen Otten (Redakteur Opernwelt).

Der Eintritt ist frei. Aus Sicherheitsgründen ist die Platzanzahl begrenzt, es werden
Zählkarten direkt vor der Veranstaltung ausgegeben.

Oper war in den mehr als 400 Jahren ihres Bestehens immer zweierlei: unmögliches
Kunstwerk und Kraftwerk der Gefühle. Diese beiden, gleichsam paradoxal-dialektischen
Konstanten haben sich seit der Renaissance bis heute kaum geändert. Was sich
allerdings massiv geändert hat, sind die Kontexte, denen sich die Oper wagemutig
aussetzt, auf die sie – als Kunstgattung und auch als politisches „Werkzeug“, welches sie
stets war – reagieren muss, will sie weiterhin gesellschaftliche Relevanz für sich
beanspruchen. Der Geräuschpegel der direkten und indirekten Umgebung hat
zugenommen, die Bilder und damit ihre Assoziationsräume sind geweitet, und auch die
Rezeptionshaltung des Publikums war (und ist noch) enormen Entwicklungsprozessen
unterworfen. Wie diese aussehen, was sie bewirken, wie das Musiktheater das
widerspiegelt – all das soll Thema dieses Abends sein. Diskutiert wird die Frage, wie eine
sich stetig und immer rascher wandelnde Stadtgesellschaft das „Phänomen“ Oper
wahrnimmt, welche ästhetischen, soziokulturellen und ökonomischen Auswirkungen dieser
Wandel hat – und schließlich, was die Oper vermag, was sie soll – und was sie innerhalb
dieses Spannungsfeldes leisten muss. Ist sie womöglich der letzte Ort der Realität?