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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 29. September 2012

Fantasien zur Nacht: KÖNIGSKÄTZCHEN von Ute AnneMarie Schuster

Art-by-Joy  (c) Ralf Kracht
Königskätzchen

Ach Du, Du Königin der Nacht,
liebäugelnd sanft von mir bewacht.
Verlangend meiner Lenden Gier,
küss zärtlich ich die rosa Zier.

Schlafend streckst Du Dich entgegen,
würd gern stoppen mein Erregen,
doch wie soll kühlen, mein Gemüt,
wenn heißes Sehnen in mir glüht?

Mein Finger sucht und findet gleich,
den Eingang in das Königsreich,
ein kleiner Seufzer Dir entflieht.
Dein Blick noch matt, mich an Dich zieht.

Ach Du, Du Königin der Nacht,
hast neue Lust in mir entfacht.
Schleck den gestauten Morgentau,
schleck Kätzchen, schleck, miau, miau.

(c) Ute AnneMarie Schuster, Weiz. Aus: Zartlieblich will ich dich berühren

Freitag, 15. Juni 2012

Fantasien zur Nacht: LIEBES-LIED von Ute AnneMarie Schuster

(c) Art-by-Joy, Foto Edmundo
Liebes-Lied

Wollt ich ein Liebeslied Dir singen,
ich stimmte neue Töne an.
Würd meine Röcke rascheln lassen,
so wie ich´s niemals hab getan.
Ich würde mit dem Mond verhandeln,
die Sterne müssten für Dich glüh´n.
Dem Geiger gäb ich zehn Euro,
damit die Noten Funken sprüh´n.
Mein Hemd, das dürftest Du zerreißen,
selbst wenn es kalt wär in der Nacht.
Mit Deiner Flöte mich beglücken,
weil mir dies Spiel solch Freude macht.
Wollt ich ein Liebeslied Dir singen,
die Sterne müssten für Dich glüh`n.
Würd meine Röcke rascheln lassen,
damit die Noten Funken sprüh´n.
Ich würde mit dem Mond verhandeln,
selbst wenn es kalt wär in der Nacht.
Dem Geiger gäb ich zehn Euro,
weil mir dies Spiel solch Freude macht.
Mein Hemd, das dürftest Du zerreißen,
ich stimmte neue Töne an.
Dein Flötenspiel würd mich beglücken,
so wie´s das niemals hat getan.

(c) Ute AnneMarie Schuster, Weiz, Austria