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Samstag, 24. November 2018

Art after Work in Kaiserslautern: Lackskulpturen von Nobuyuki Tanaka beim Glässche Sekt




Lack auf Hanf, Nobuyuki Tanaka:
„Flowing Water, Feeling Water No. 4“ von 2017
(Foto: Tadasu Yamamoto, © Nobuyuki Tanaka)

Fließender Glanz
„Art after Work“ zu Tanaka im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Mit den Lackskulpturen von Nobuyuki Tanaka beschäftigt sich Dr. Svenja Kriebel bei Art after Work am Dienstag, 4. Dezember, um 19 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1. Fließender Glanz – man denkt an Wasser, an weichen Samt oder auch an Weihnachten. Jede Assoziation mit diesen Worten beschreibt die Werke des Japaners Nobuyuki Tanaka, deren Erleben Staunen lässt. Die Begegnung mit den dunklen, überlebensgroßen Lackgestalten ist eindringlich: Ihre Oberflächen sind weich geschwungen und reflektieren, je nach Beleuchtung, auf unterschiedliche Weise das Licht, den Umraum. Die Spiegeleffekte auf dunklem Grund irritieren das Auge und mit jedem noch so kleinen Schritt zur Seite wechseln die Eindrücke. Trotz ihrer Größe scheinen sie schwerelos. Sie haben eine scharfe Kontur und ändern dennoch ihren Umriss, ihr Volumen mit jeder neuen Perspektive.

Und was hat Weihnachten damit zu tun, fragt man sich nun. Japan mit einer christlichen Tradition in Verbindung zu bringen, ist mehr als gewagt. Doch wurde die Lacktechnik im asiatischem Raum schon früh im sakralen Kontext eingesetzt, und so mag die Assoziation an Weihnachten angesichts der spirituellen Ausstrahlung von Formgebung und Jahrhunderte altem Lackkunsthandwerk ein solch westlich geprägtes Erleben erklären. Tanakas ausdrücklicher Wunsch ist es, Menschen über Grenzen hinweg zu inspirieren. Die Begegnung mit seinen Skulpturen ist ambivalent, vielfältig. Worauf sie jeweils beruhen kann, erläutert Svenja Kriebel. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, bei einem Glas Sekt in die Diskussion einzusteigen. Art after Work findet regelmäßig jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Um verbindliche Anmeldung bis Montag, 3. September wird unter der Telefonnummer 0631 3647-201. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 5 Personen. Der Eintritt mit Führung und einem Glas Sekt beträgt 7,50 Euro.


Dienstag, 29. Oktober 2013

Am 5.11.: Art After Work in Kaiserslautern - Richard Pousette-Dart und der Abstrakte Expressionismus



Pionier des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus

„Art after Work“ zu 
Richard Pousette-Dart


Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) nimmt in seiner nächsten Ausgabe von „Art after Work“, am Dienstag, 5. November, um 19 Uhr den Pionier des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus, Richard Pousette-Dart (1916-1992), unter die Lupe. Die derzeit laufende Ausstellung bietet erstmals in einem deutschen Museum einen konzentrierten Einblick in das malerische Schaffen dieser herausragenden Künstlerpersönlichkeit. Stilistisch beeinflusst durch den impressionistischen Pointillismus, hat der große Visionär der New York School diesen in die Abstraktion überführt. Seine transzendentalen Gemälde sind bestimmt durch den Dualismus von Kreis und Quadrat, Mensch und Kosmos, Geist und Körper. Das Werk Pousette-Darts, der in allen wichtigen amerikanischen Museen vertreten ist, wurde in Europa noch wenig gezeigt: Es ist eine spannende Entdeckung, die Ausstellung ein Ereignis. Nach der Führung mit Kurator Dr. Heinz Höfchen kann an der Sektbar eingehend diskutiert werden. Eintritt, Führung und ein Glas Sekt kosten 7,50 Euro; eine Anmeldung sollte bis 4. November erfolgen (Telefon 0631 3647-201, info@mpk.bv-pfalz.de).