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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 9. April 2015

Ab heute im Kino: ELSER


Neuer Kinofilm über Hitler-Attentäter mit ehemaligem Mainzer Schauspieler



Johann von Bülow - Foto: Olaf Kosinsky / Wikipedia
Foto: Olaf Kosinsky / Wikipedia

In einem Film über den Hitler-Attentäter Georg Elser spielt an der Seite von Katharina Schüttler ein ehemaliges Mitglied des Mainzer Schauspielensembles mit, nämlich Johann von Bülow. Von 1992 bis 1995 absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Sein erstes Engagement führte ihn von 1996 bis 1998 ans Staatstheater Mainz. 1999 wechselte er ans Schauspiel Leipzig, wo er unter anderem in Wolfgang Engels neunstündiger Faust-Inszenierung den jungen Faust verkörperte. Von 2000 bis 2004 war er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. Er wirkt häufig in KIno- und Fernsehfilmen mit, darunter auch in mehreren Tatort-Krimis.

Der Spielfilm, der am 9. April 2015 in den deutschen Kinos anläuft, schildert das Leben des Widerstandskämpfers Georg Elser, dessen Attentat auf Adolf Hitler und nahezu die gesamte NS-Führungsspitze im Bürgerbräukeller in München scheiterte. Der Film handelt sowohl vom Einbau der Bombe im Bürgerbräu 1939, als auch von den Verhören unter Folter im selben Jahr bis zu Elsers Ermordung am 9. April 1945. In Rückblenden wird geschildert wie Georg Elser von einem lebensbejahenden Menschen zum entschlossenen Widerstandkämpfer wird und wie er mit dem Konflikt umgeht, Menschenleben zu opfern, um das 1939 absehbare unermesslich Blutvergießen im Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Der Gestapo-Chef Heinrich Müller, der Georg Elser verhört und foltern lässt, wird vom früheren Mainzer Schauspieler Johann von Bülow gespielt. Christian Friedel spielt den Protagonisten Georg Elser und Katharina Schüttler Elsa.

Der Film wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit den Prädikat besonders wertvoll und als Beste Produktion mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.


Inhalt:
Was wäre der Welt erspart geblieben wäre, hätte der Schreiner Georg Elser (Christian Friedel) Erfolg gehabt? Am 8. November 1939, zwei Monate nach dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen, verübte der Widerstandskämpfer im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat. Sein Ziel war der Tod der NS-Führungsriege, vor allem aber der Adolf Hitlers. Unvorhergesehen verlassen Hitler und sein Stab die Veranstaltung jedoch früher, so dass die Detonation 13 Minuten zu spät kommt. Nachdem man an der Schweizer Grenze einen Sprengzünder und eine Karte des Anschlagsortes bei Elser findet, verhören ihn der Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt, Arthur Nebe (Burghart Klaußner), und der Chef der Gestapo, Heinrich Müller (Johann von Bülow). Erst dort erfährt Elser vom Misserfolg seines Attentats. Nach Tagen der Folter gesteht er schließlich und teilt den ganzen Tathergang mit. Elser beginnt seine Geschichte mit der Ausbreitung der Nazis in seinem Heimatdorf Königsbronn, erzählt, wie er mit seinem Freund Josef Schurr (David Zimmerschied) in den Widerstand ging und er seine Geliebte Elsa (Katharina Schüttler) kennenlernte. Elsers Schilderungen enden mit der Planung, dem Bau und der Deponierung der Bombe am Tatort. Schlussendlich wird er in die KZs Sachsenhausen und Dachau verfrachtet und am 9. April 1945 ermordet.

Starttermin9. April 2015 (1 Std. 54 Min.)              AB 12 
RegieOliver Hirschbiegel
MitChristian Friedel, Katharina Schüttler, Burghart Klaußner, Johann von Bülow

Donnerstag, 6. März 2014

Ab heute im Kino: Beltracchi - Die Kunst der Fälschung (Ein grandioser Maler, der rund 50 Millionen Betrugsgewinn ermöglichte!)



Beltracchi - Die Kunst der Fälschung

Start: 6. März 2014 (1 Std. 36 Min.), Senator Filmverleih
Regie Arne Birkenstock
Mit Wolfgang Beltracchi, Helene Beltracchi, Hendrik Hanstein 
Dokumentation aus Deutschland

Wolfgang Beltracchi ist Maler und nutzte sein Können sowie sein kunsthistorisches Wissen jahrelang, um Bilder großer Meister zu fälschen. Er malte nicht nur bekannte Bilder nach, sondern erfand auch neue Werke, für die er den Stil berühmter Maler kopierte. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene schleuste er diese Fälschungen dann in den Kunsthandel ein und konnte zahllose Experten, Gutachter, Kuratoren und Sammler hinters Licht führen. Selbst die weltbekannten und hochprofessionellen Auktionshäuser Christies und Sotheby's kamen ihm zunächst nicht auf die Schliche. Zum Verhängnis wurde ihm jedoch "sein" Werk "Rotes Bild mit Pferden", welches zunächst einen Rekordpreis erzielte, ihn dann jedoch auffliegen ließ. Im Jahr 2011 kam es dann zum Prozess, einem der größten im Bereich gefälschter Kunst in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Den Umfang des Betrugsgewinnes schätzen Ermittler auf 20 bis 50 Millionen Euro.