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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 15. Dezember 2013

Morgen früh, 5 nach Mitternacht: WENIGER ein Freispiel über Passierscheine




16.12.2013 * 00:05 bis 01:00 * Deutschlandradio Kultur, Freispiel

Weniger

Apparat Herz - Sondersendung zu Passierscheinfragen
Hörspiel von Helgard Haug und Daniel Wetzel

Regie: die Autoren
Ton: Martin Eichberg
Produktion: DLR Berlin 2001
Länge: 54'18
(Wdh. v. 10.12.2001)

Winter 1963/64: Für 18 Tage dürfen Westberliner nach Ostberlin. Hörspiel aus Mitschnitten der RIAS-Sondersendungen zum Passierscheinabkommen.

Winter 1963-1964: Wettgeschrei der Ideologien, Kontaktsperre, Entfremdung. Für Berlin wird versuchsweise eine Einigung erzielt: Für 18 Tage dürfen Bewohner aus dem westlichen Revier in das östliche. Täglich ändert sich das System. Ein Sender begleitet den Vorgang, eine Telefonleitung steht für Fragen der Grenzgänger ganztägig zur Verfügung. Am Apparat: Peter Herz und Kollegen. Mitschnitte der Sondersendungen des RIAS zum Berliner Passierscheinabkommen liegen dem Hörspiel zugrunde.

Helgard Haug und Daniel Wetzel, beide 1969 geboren, gehören zum Künstlerkollektiv Rimini Protokoll. Seit 2000 entwickeln sie auf der Bühne und im Stadtraum ihr "Experten-Theater". Im Rahmen des Formats "Radioortung" von Deutschlandradio Kultur entstanden 2011/13 die begehbaren Stasi-Hörspiele "50 Aktenkilometer" und "10 Aktenkilometer", die in den Stadträumen von Berlin und Dresden für Handynutzer hörbar sind. 2008 Hörspielpreis der Kriegsblinden, 2011 Silberner Löwe der Theaterbiennale Venedig für das Gesamtwerk von Rimini Protokoll.

Sonntag, 20. Oktober 2013

5 nach Mitternacht - Büchner 200: WOYZECK von Boris NIKITIN

Boris Nikitin
Mo 21.Oktober, 0.05 Uhr, Freispiel

Woyzeck


Hörspielperformance von Boris Nikitin

Regie: der Autor
Mit: 
Malte Scholz, Annette Schäfer
Ton: 
Alexander Brennecke, Bernd

Friebel
Produktion: 
DKultur 2010 

Länge: 46'11

»Ein guter Mord, ein ächter Mord, ein schöner Mord ...« -so endet die erste Handschrift von Georg Büchners Drama. Der historische Woyzeck endet am Galgen und hinterlässt der juristischen Welt einen neuen Begriff: die Zurechnungsfähig­keit. Boris Nikitin stellt in dieser Hörspiel-Performance die Zu­rechnungsfähigkeit ins Zentrum und setzt sie mit der geistigen Urheberschaft der Stimmen, die sich im Drama vereinigen, in Beziehung. Woher kommen diese Stimmen und wem ge­hören sie. Die Figur Woyzeck ruft verzweifelt: »Was spricht da?«, und der Performer Malte Scholz kratzt nach und nach die Schichten des Dramas auf. Woyzeck - ein Radiolabor.

Boris Nikitin, 1979 in Basel ge­boren, Autor und Regisseur. Studium der Angewandten Theaterwissen­schaft, in Gießen, 2007. Woyzeck auf der Bühne beim Festival 200 im Berliner HAU, wofür er den ersten Preis erhielt. 2009 Dietmar N.-Schmidt-Preis beim Theater Festival Impulse für F wie Fälschung (nach Orson Welles).