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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 7. Mai 2016

Frankfurter Schauspiel im Mai

Christopher Rüping bringt am 7. Mai Anthony Burgess’ »Clockwork Orange« im Bockenheimer Depot zur Premiere. Der gewaltbereite Alex wird im Gefängnis einer Gehirnwäsche unterzogen und mittels einer Aversionstherapie gesellschaftstauglich gemacht. In Rüpings Inszenierung erproben fünf Schauspieler das unerbittliche Experiment auf der Bühne und untersuchen auf spielerische Weise, wie die Gesellschaft auf Gewaltpotentiale reagieren kann.

Die Schauspielerin Susanne Wolff inszeniert erstmals am Schauspiel Frankfurt und zeigt am 20. Mai im Bockenheimer Depot »Shoot / Katzelmacher / Repeat«. In der Collage aus Rainer Werner Fassbinders Filmklassiker und Mark Ravenhills Kurzdrama geht es um die Radikalisierung unserer demokratischen Gesellschaft, um Fremdenfeindlichkeit und Aggression. Eine Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

»Die europäische Wildnis, eine Odyssee« ist unter der Regie von Katrin Plötner am 11. Mai bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen als Uraufführung zu sehen. Am 25. Mai feiert die Koproduktion in den Kammerspielen ihre Frankfurt-Premiere. Sascha Hargesheimer hat das Stück im Rahmen des AUTORENstudios verfasst. Er überträgt die Sehnsuchtsmotive des Zuflucht suchenden Odysseus’ in einen heutigen Kontext und skizziert eine Gesellschaft, die mit sich selbst überfordert ist.

In »no.where.wanna.be« befasst sich die Regisseurin Laura Linnenbaum mit modernen Formen der Einsiedelei und erforscht gemeinsam mit dem Jugendclub Ursachen und Konsequenzen radikaler Kontaktverweigerung. Premiere ist am 29. Mai in der Box.

Am 1. Mai gibt Rainald Grebe als Preview auf seine Inszenierung »Struwwelpeter« ein Konzert im Schauspielhaus. Und am 31. Mai ist Dietmar Mieth »Im Gespräch mit Michel Friedman« zum Thema »Gewissen!« in den Kammerspielen zu Gast.

Mittwoch, 5. August 2015

Schauspiel Frankfurt ab 17. September in die neue Spielzeit

Am 17. September wird die Spielzeit im Schauspielhaus mit Alfred Döblins »Die Geschichte vom Franz Biberkopf«eröffnet. Erstmals kommt die von Döblin für das Radio bearbeitete Fassung seines Meisterwerks »Berlin Alexanderplatz« auf die Bühne – inszeniert von Stephanie Mohr. 

In den Kammerspielen können Sie zwei Tage danach die Uraufführung »Die Leere nach dem Fest« des belgischen, interdisziplinär arbeitenden bildenden Künstlers Hans Op de Beeck erleben, einem eigens für das Schauspiel Frankfurt entstandenen Theatertext.

Anfang Oktober vereint ein Doppelprojekt mit Heinrich von Kleists Lustspiel »Der zerbrochene Krug« und dem ersten Stück des Strafverteidigers und Schriftstellers Ferdinand von Schirach »Terror« zwei Stücke, die das Thema Justiz in unterschiedlichen Epochen reflektieren. 

Michael Thalheimer bringt mit »Penthesilea« den zweiten Kleist auf die Bühne. »Schuld und Sühne« vollendet unsere Dostojewski-Trilogie. Andreas Kriegenburg inszeniert Shakespeares letztes Stück »Der Sturm«. Im Juni könen sie sich auf den musikalischen Abend »Revue!« von und diesmal auch mit Rainald Grebe freuen.

Im Bockenheimer Depot setzt das Schauspiel mit »Schöne neue Welt« von Aldous Huxley und »Clockwork Orange« von Anthony Burgess einen Akzent mit Stücken für junges Publikum.

Gespannt sein können Sie auch auf besondere Stücke zum Thema »virtuelle Welten«, die einen künstlerisch facettenreichen Spielplan mit weiteren Premieren, Uraufführungen und außergewöhnlichen Projekten ergänzen.