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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 17. März 2016

ECM im März mit Frühlingspower: Vijay Iyer, Wadada Leo Smith, Ferenc Snétberger, Nik Bärtsch

A cosmic rhythm with each stroke präsentiert den Pianisten Vijay Iyer zusammen mit jenem Musiker, den er als seinen „Helden, Freund und Lehrer“ bezeichnet, den Trompeter Wadada Leo Smith. Vijay hat bei früheren Gelegenheiten schon ausgiebig mit Wadada musiziert; das vorliegende Album stellt nun die erste Dokumentation ihrer Duo-Arbeit dar. Produziert wurde das Album von Manfred Eicher im Oktober 2015 im Avatar Studio in New York. Das Kernstück des Albums ist die fesselnde Titelsuite, gewidmet der indischen Künstlerin Nasreen Mohamedi (1937-1990). Vijay Iyer und Wadada Leo Smith werden A cosmic rhythm with each stroke im März 2016 im New Yorker Metropolitan Museum of Art vorstellen – im Rahmen einer großen Ausstellung, die Nasreen Mohamedis Kunst und Schriften gewidmet ist. Die „Suite für Nasreen‘ wird auf dem Album eingerahmt von Vijay Iyers Komposition „Passage“ und Smiths Schlussstück „Marian Anderson“, das der großen US-amerikanischen Opernsängerin Marian Anderson gedenkt.

Ferenc Snétbergers ECM-Debüt In Concert präsentiert den gefeierten ungarischen Gitarristen mit einem Soloauftritt in der Liszt-Akademie in Budapest. Snétbergers achtteilige, mit Improvisationsteilen reichlich durchsetzte Suite mit dem Titel „Budapest“ bezieht subtil Einflüsse aus der brasilianischen Musik aus dem Flamenco, dem Jazz und der Klassik, wie auch aus Snétbergers Roma-Hintergrund. Als Zugabe offeriert er den Harold Arlen-Evergreen „Somewhere Over The Rainbow“.

Am 18. März folgt ein neues Album von Nik Bärtsch:

Nach drei Studioalben (Stoa, 2006, Holon,2008, und Lyria, 2010) und einer Live-Doppel-CD (2012) mit seiner elektrisch verstärkten Gruppe RONIN veröffentlicht der Schweizer Keyboarder und Komponist nun erstmals seit gut anderthalb Jahrzehnten wieder ein Album mit seiner ursprünglichen Formation MOBILE. Dieses 1997 entstandene akustische Quartett wird auf dem neuen Album Continuum auf drei Modulen durch ein Streichquintett zum Kammerensemble erweitert.
Am 15. März gastiert Nik Bärtsch’s Mobile Extended im Rahmen der Yellow Lounge im Berliner Berghain– Gästelistenanfragen richten Sie bitte bis 14. März, 18 Uhr per E-Mail an mich.

Bei ECM New Series erscheinen ebenfalls am 18. März zwei Neuheiten:

Mirror ist das erste ECM-New-Series-Album mit Musik des 1969 geborenen estnischen Komponisten Tõnu Kõrvits, der hier auf verschiedenen Ebenen seine Verbindung zur Musik seines Heimatlandes herausstellt. Das Album beginnt mit einer Fantasie über ein Lied von Veljo Tormis. Genau wie dieser ältere Komponist ist auch Kõrvits von Volksliedern und archaischen Musiktraditionen beeinflusst, die ihr Echo in seinen kultivierten, vielschichtigen und labyrinthisch verzweigten Stücken finden. Seine Musik wird hier vom Talliner Kammerorchester und dem Kammerchor der Estnischen Philharmonie unter Tõnu Kaljustes kundigem Dirigat sowie der Solistin Anja Lechnerinterpretiert. In Tasase Maa (“Lied der Ebene”), dem frischen Arrangement einer Tormis-Melodie, ist Kadri Voorand die Gesangssolistin, begleitet von den Streichern und von Tõnu Kõrvitz an der Kantele, der estnischen Kastenzither.

Das 1978 gegründete Orchestre de chambre de Paris gilt als eines der führenden europäischen Kammerorchester.Thomas Zehetmair wurde 2012 zum Chefdirigenten und künstlerischen Berater des Ensembles berufen. Die nun erscheinende Aufnahme mit Werken Robert Schumanns, eingespielt im Februar 2014 im Théâtre des Champs-Elysées, zeigt ihn in einer Doppelrolle als Solist und Dirigent. Zehetmairs kenntnisreiche Annäherung an Robert Schumann ist von ECM New Series bereits mit dem Zehetmair Quartett dokumentiert worden – in Form einer Aufnahme zweier Schumann-Streichquartette, die 2003 neben anderen Preisen auch mit dem Album of the Year Award der Zeitschrift Gramophone ausgezeichnet wurde. Mit dem Kammerorchester hat Zehetmair für das jetzt vorliegende Album die Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38, („Frühlingssinfonie“, 1841), die Fantasie C-Dur für Violine und Orchester op. 131 (1853) und das Konzert für Violine und Orchester in d-Moll WoO 23 eingespielt.

Für April sind Veröffentlichungen von Wolfert BrederodeMasabumi Kikuchi, Markus Stockhausen im Duo mitFlorian Weber, dem Danish String Quartet sowie von Miranda Cuckson mit Blair McMillen vorgesehen. Detailiertere Informationen zu diesen Alben in Kürze.

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